Der VfL Bochum 1848 wird auf der Mitgliederversammlung eine neue Kandidatin für das Präsidium vorstellen können. Die Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum, Frau Dr. Christina Reinhardt, wird das aktuelle Präsidium um den Vorsitzenden Hans-Peter Villis unterstützen. Eine entsprechende Eingabe bei der Findungskommission ist erfolgt; die Kommission schlägt der Versammlung die zur Wahl stehenden Mitglieder vor. Frau Dr. Reinhardt ist seit 2016 Mitglied beim VfL Bochum 1848, die Stadt und den Verein kennt sie allerdings schon viel länger.
Peter Finkelgrün Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Am 9. März 2022 wurde der jüdische Schriftsteller und Journalist Peter Finkelgruen 80 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums geht Roland Kaufhold mit einzelnen Lebens-Studien auf die Familiengeschichte Finkelgruens ein, die aufs Engste mit der jüngeren deutschen Geschichte verwoben ist. Peter Finkelgruen, geboren in Shanghai, überlebte die Nazi-Verfolgung, wuchs in Prag und Haifa auf. Dann wurde er zum „Rückkehrer„: 1959, mit 17 Jahren, kam er mit seiner Großmutter Anna nach Deutschland.
Vorwort von Peter Finkelgruen
Ein Vorwort zu einem Buch zu schreiben, das sich größtenteils mit sicherlich entscheidenden Phasen der eigenen Biografie beschäftigt, ist keine leichte Sache. Für mich jedenfalls bedeutet das, in Lebensphasen zurückzukehren die bestimmt waren von äußeren Ereignissen, gegen die ich meinte, mich auflehnen zu wollen. Nein: zu müssen. Denn dem Mord an meinem Großvater nicht nachzugehen und mich nicht für die rechtsstaatliche Verfolgung dieses Verbrechens einzusetzen, hätte mir jede Legitimation der Existenz in diesem Land, in dieser Gesellschaft entzogen. Dass die Zeit, in der ich in diesem Land lebte, diesem Ziel nicht entsprach, wird rückblickend aber genauso deutlich.
Klaus Märkert liest belarussische Gedichte Foto: Laurin
Im Verein Razam hat sich die Oppositionelle organisiert, die vor der Verfolgung durch das Regime des belarussischen Diktators Aljaksandr Lukaschenka fliehen mussten.
Knapp 20 Menschen war am 28. Oktober im Bochumer Haus der Geschichte des Ruhrgebiets am Rand der Innenstadt zusammengekommen. Sie gedachten den Opfern eines Verbrechens, das in Deutschland kaum bekannt ist, aber bis heute in Belarus nachhallt: In der Nacht vom 29. Zum 30. Oktober 1929 ermordete der sowjetische Geheimdienst in Minsk 132 Menschen, darunter viele Schriftsteller und Intellektuelle. Das Gefängnis, in dem sie vor ihrer
Donald Trump (li.) und Mahmoud Abbas Foto: The White House Lizenz: Gemeinfrei
Donald Trump hat mich sehr beeindruckt. Das ist allerdings schon lange her. Der Mann hat in seinem Leben viel erreicht. Natürlich hat er dafür durch den beruflichen Erfolg seines Vaters einen immensen Startvorsprung gehabt. Doch auch was Donald als junger Mann selber geschafft und geleistet, wie clever und entschlossen er sich häufig in der harten New Yorker Geschäftswelt durchgesetzt hat, das verdient Respekt.
Wer sich einmal mit dem Lebenslauf des Geschäftsmanns Donald Trump beschäftigt hat, der muss ihm Anerkennung zollen. Scheinbar immer irgendwie an der Grenze des Legalen agierend, war er einst ein echter Macher, ein Macht- und Erfolgsmensch. Dass er 2016 zum US-Präsidenten gewählt wurde, kam daher gar nicht so unerwartet. Er hat Ausstrahlung und kann auf ein erfolgreiches Leben verweisen. Warum dann nicht einem solchen Mann die Führung des Landes anvertrauen? Der Gedanke ist doch naheliegend, auch wenn mir persönlich seine politische Grundausrichtung nicht behagt, konnte ich mir doch gut erklären, dass er damals zum US-Präsidenten gewählt wurde.
Elmos Hauptsitz in Dortmund Foto (Ausschnitt): Elmos Semiconductor AG Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dortmund: Keine Genehmigung für Verkauf von Chip-Fabrik Elmos an China…RN
NRW: 4,8 Millionen pendeln zur Arbeit…Spiegel
NRW: Rund ein Viertel der Beschäftigten im Homeoffice…Welt NRW: Paul Ziemiak wird CDU-Generalsekretär…FAZ
NRW: Corona-Inzidenz sinkt leicht auf 333,9…RP Online
Ukraine: „Bald schießen wir den Feind mit seinen eigenen Waffen ab“(€)…Welt Ukraine: „In Donezk sterben täglich Hunderte Russen“…FAZ
Ukraine: Weshalb die Ukraine weitreichendere Artilleriemunition benötigt(€)…NZZ Ukraine: Midterms ändern nichts an Ukraine-Engagement…NTV
Ukraine: Nordkorea bestreitet Waffenlieferungen…Spiegel Ukraine: Russland-Rückzug aus Cherson ist eine Falle!…Bild
Ukraine: Russischer Skandal-Priester stirbt bei Beschuss in Cherson…NTV
Ukraine: Ein Schlachtfeld, auf dem fremde Reiche aufeinanderprallen(€)…NZZ Ukraine: 18 Milliarden Euro für die Ukraine…taz Ukraine: Moskau verteidigt seine Kommandeure…FAZ
Ukraine: Selenskyj will Russland zu Verhandlungen zwingen…Zeit
Ukraine: Stundenlang ohne Strom…taz Debatte: Was den Standort Deutschland abwrackt(€)…Welt Debatte: Rückenwind für Staatsgläubige und Identitätspolitiker(€)…Cicero Debatte: Die Deutschen können das Klima nicht retten…FAZ
Debatte: Deutschlands große Solar-Illusion(€)…Welt Debatte: Windkraft in Deutschland – Grosse Versprechen, kleine Erträge…NZZ Debatte: Querkleber, geht doch nach drüben!(€)…FAZ
Debatte: Mehrheit der Deutschen verurteilt Proteste der Letzten Generation…Zeit
Debatte: Das woke Deutschland bedroht unsere Freiheit(€)…Welt Debatte: Das Gerede vom „sozialen Geschlecht“(€)…Cicero Debatte: Im Klimajournalismus grassiert der Aktivismus(€)…NZZ Debatte: Hass mit Herz…Jungle World Debatte: Die Union pokert ums Bürgergeld…taz Debatte: Iran und die Sehnsucht der Menschen nach einem normalen Leben(€)…NZZ Corona: COVID-19-Dashboard…RKI Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Corona: Das Niedersachsen-Plus…Welt Ruhrgebiet: Erneuter Bahn-Anschlag…Bild Bochum: Gehälter der Manager der städtischen Betriebe sind krisenfest(€)…WAZ Bochum: „Ich mache mir keine Sorgen um Karstadt“(€)…WAZ Bochum: Gedenktag der Pogrome vom 9. November…Bo Alternativ Dortmund: Gerettete ukrainische Kinder in Dortmund gelandet…Bild Dortmund:Unruhe am Klinikum(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Veranstaltungen zur Reichspogromnacht…NB Duisburg: Warum Jugendliche wie in der Grundschule lernen(€)…WAZ Duisburg: Filmwoche hat begonnen…WAZ Essen: Literaturcouch mit lockeren Gesprächen…WAZ Essen: Heroin-Ambulanz am Hauptbahnhof?(€)…WAZ
Was soll ich hier noch? Dortmund-City im März 2020. Foto: privat
Seit einigen Tagen findet man sie wieder überall, die Berichte und Diskussionen rund um die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof. Der Konzern soll derzeit schon wieder staatliche Hilfe benötigen, wenn er nicht in Kürze ganz vor die Hunde gehen soll, und angeblich stehen derzeit weitere rund 40 Filialen deutschlandweit vor dem Aus.
Die Emotionen schlagen deshalb hoch. Es wird auch über mögliche Investoren diskutiert und die Zukunft der Warenhauskette in Gänze. Die dabei teilweise zur Schau gestellte Überraschung und das Entsetzen über die schwierige Lage des Konzerns verwundert dann aber schon.
Um zu erkennen, dass die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof alles andere als rosig aussehen dürfte, muss man kein ausgewiesener Experte oder gar Wirtschaftsfachmann sein. Schon ein interessierter Blick mit dem Auge des Kunden reicht grundsätzlich um zu bemerken, dass die aktuell noch deutlich über 100 Warenhäuser in der jetzigen Form keine große Zukunft mehr haben werden.
Nur wenn kurzzeitig Strom und Gas zur Verfügung stehen kann gekocht werden Foto: Christian Gruber
Unser Gastautor Christian Gruber ist Freiwilliger und Chief correspondence eastern Europe bei Freedom Today. Er ist seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Seine Arbeit könnt ihr via Paypal unterstützen.
In den vergangenen vier Wochen nimmt Russland verstärkt ukrainische zivile Infrastruktur ins Visier. Darunter Heizkraftwerke und die Wasserversorgung. Das Ergebnis ist, dass weite Teile des Landes immer wieder von Strom und Wasser abgeschnitten werden. In der ukrainischen Hauptstadt Kyiv ist die Versorgung mit Strom und Wasser mittlerweile rationiert. In weiten Teilen des Landes sieht es ähnlich aus. Beides ist nur zeitweise verfügbar und die Angst der Bevölkerung vor dem Winter ist merklich spürbar. Wie wird es weiter gehen? Ein vorstellbares Szenario ist die Evakuierung der Metropole, aber einen Masterplan scheint es noch nicht zu geben. Dies ist auch dem Kriegsverlauf und der Willkür der russischen Angriffe verschuldet.
WM-Qualifikationsspiel m Hamburger Volksparkstadion. Archiv-Foto: Daniel Jentsch
So langsam kommt man an dem Thema Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar endgültig nicht mehr vorbei. Die Fußball-Bunddesliga geht am kommenden Wochenende in eine gut zweimonatige Pause zu völlig ungewohnter Zeit, da die bei fast allen Fans ungeliebte Winter-WM ins Haus steht. Spätestens dann wird es allen klar werden.
Konnte man sich als Sportfreund bisher noch mit so einer Art Verdrängungstaktik behelfen, lag das Turnier der Weltbesten doch gefühlt noch in relativer Ferne, steht für jeden Fußball-Fan jetzt in wenigen Tagen die Entscheidung an, wie man persönlich mit diesem Turnier umgehen möchte und es dann eben auch wird.
Lyschko machen aus Träumen und noisigen Gitarrenläufen Musik | Foto: Mia Morgan
Destruktivität, Nihilismus, Ohnmacht, Verunsicherung und Post-Punk – das sind die Zutaten, mit denen die Solinger Band Lyschko ihre Songs speist. Ihr widerspenstiger Rundumschlag besteht aus noisigen Gitarren, punkigen Riffs und bedeutungsschwangeren Zeilen am Rande der Verzweiflung. Die Band besteht aus den Geschwistern Lina und Jonah Holzrichter, die zusammen mit Lukas Korn das Trio komplettieren. Sie kleiden sich erstklassig, sehen toll aus und haben eine Haltung, was sie nicht zuletzt genau deshalb deutlich vom Scheißegal-Indie-Sound vieler anderer Bands abhebt. Und das zeigt auch ihr soeben veröffentliches Album ›Brennen‹, welches mit Gastbeiträgen von Bands wie Drangsal oder Trümmer ausstaffiert worden ist. Was sonst noch wichtig ist, verraten sie uns im youtube-Roulette.
Welcher Song repräsentiert für dich am besten das Ruhrgebiet – bzw. das nähere Umland? S.Y.P.H. – Zurück zum Beton
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