Bärchen und die Milchbubis, Mittwoch, 28. Mai, 21.30 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot
Israeltag 2025 in Düsseldorf: „Die Hamas hat am 7. Oktober ein unverzeihliches Verbrechen begangen“

Der Himmel meinte es gut mit dem Israeltag am letzten Sonntag in Düsseldorf: Kleidungstechnisch waren offensichtlich viele der circa 400 Besucher noch auf Regen eingestellt gewesen zu sein, dieser blieb aber am Nachmittag aus.
Die Stimmung war insgesamt sehr gut, vor der Bühne, auf der die Gruppe LeChaim aus Berlin spielte, wurde getanzt und mitgesungen. Für die Polizei in Düsseldorf gab es gestern einiges zu tun: Neben Schutz des Israeltages fand der 63. Run for their Lives in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens statt.
Bei Falafeln, Humus und israelischer Musik gönnte man sich eine kurze Auszeit von der aktuellen Stimmung, die als „israelfeindlich“ wahrgenommen werden könnte und von der Tatsache, dass die im Terrornest Gaza regierende Hamas bisher nicht bereit ist, die Lage in Gaza zu verbessern und den Waffengang gegen den Terror zu beenden: Die Möglichkeit, den Krieg – durch Kapitulation, Niederlegung der Waffen und Freilassung der Geiseln – zu beenden lehnt die islamistische Mördertruppe ab.
„Das Ende der Hamas ist die notwendige Bedingung der Möglichkeit einer besseren Zukunft – für Israel und für Gaza“

Die deutsche „Staatsräson“ gegenüber Israel hat sich längst bis zur Kenntlichkeit entstellt: als Lüge. Es gibt also keinen Grund mehr zu zögern. Man darf sich endlich ehrlich machen. Von unserem Gastautor Arthur Buckow.
Allenthalben wird gefordert, über die „Staatsräson“ gegenüber Israel müsse „ehrlicher“ diskutiert (Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter) und „offener“ gesprochen werden (Meron Mendel, Antisemitismusversteher), und so weiter und so vorhersehbar.
Industrie in Nordrhein-Westfalen verzeichnet Umsatz- und Beschäftigungsrückgänge

Die nordrhein-westfälische Industrie hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 einen nominalen Umsatz von 88 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sanken sowohl die Inlandsumsätze als auch die Exporterlöse nahezu gleichmäßig.
Besonders betroffen von den Umsatzeinbußen war die Automobilbranche: Die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen verzeichnete mit einem
Wer kontrolliert die Guten?

NGOs nehmen Einfluss auf Politik und Gesellschaft, oft mit öffentlichem Geld. Doch wer kontrolliert sie eigentlich? Von unserem Gastautor Carsten Seifert.
In Berlin wurde am Wochenende die „Initiative Transparente Demokratie“ gegründet – ein Verein, der mehr Transparenz bei zivilgesellschaftlichen Akteuren schaffen will. 7,4 Milliarden Euro – so viel Geld floss laut Europäischem Rechnungshof in nur zwei Jahren aus EU-Töpfen an Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Ein Großteil davon ohne klare Kontrolle, ohne Überblick, wer eigentlich genau gefördert wurde – und wofür.
Comeback Kid live in Köln
Comeback Kid, Dienstag, 27. Mai, 18.20 Uhr, Live Music Hall, Köln
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Nach 214 Jahren wird Thyssenkrupp zerschlagen…Bild
NRW: Warum NRW zum Vorreiter für ein AfD-Verbot werden kann(€)…WAZ
NRW: Wenn Friedrich Merz die am meisten erwähnte Reizfigur ist(€)…Welt
Vom moralischen Kompass zur geopolitischen Beliebigkeit

Warum deutsche Sicherheitsexperten wie Carlo Masala und Claudia Major die Ukraine verteidigen – und Griechenland ignorieren. Von unserem Gastautor Andreas Papakonstantinou.
In der Ukraine gilt das Völkerrecht – in der Ägäis offenbar nicht. Während Griechenland unter militärischem Druck steht, empfehlen deutsche Sicherheitsexperten wie Carlo Masala und Claudia Major, die Türkei in europäische Verteidigungsprojekte wie REARM Europe einzubinden. Wer so denkt, verteidigt nicht das Völkerrecht – er bewertet es nach geopolitischem Nutzen.
Darf man Linken-Chef Jan van Aken jetzt einen Vollidioten nennen?

Jan van Aken, Vorsitzender der sich zurzeit Die Linke nennenden SED, hadert mit der Litauenbrigade der Bundeswehr, die dazu beitragen soll, Russland von einem Angriff auf das baltische Land abzuhalten. Dem ZDF sagte van Aken: „Stellen Sie sich vor, Russland greift wirklich Litauen an. Dann sitzen da 5.000 Soldaten auf dem Präsentierteller, können gar nichts ausrichten, sind Kanonenfutter und fehlen am Ende für die Verteidigung der EU.“

