An der Geschäftsstelle des FC Bayern München. Foto: Robin Patzwaldt
Der FC Bayern München dominiert seit Jahren – um nicht zu sagen: seit Jahrzehnten – das nationale Fußballgeschehen. Diese Überlegenheit hat im Laufe der Zeit offenbar zu einer überraschenden Selbsteinschätzung, um nicht zu sagen: Überheblichkeit geführt.
So kommen die Münchener in diesen Tagen offenbar nur noch sehr schwer damit klar, wenn sie einmal nicht alles bekommen, was sie wollen. Das gilt bei Titeln – aber offenkundig inzwischen auch bei Spielern.
Am morgigen Freitag startet die Saison 2025/26 in der 2. Fußball-Bundesliga. Zum ersten Mal seit Jahren sind mit dem VfL Bochum und dem FC Schalke 04 wieder zwei Vereine aus dem Ruhrgebiet im Fußballunterhaus vertreten. Für den neutralen Fußballfan ist das grundsätzlich eine gute Nachricht – macht es die Liga doch noch attraktiver, als sie es in den vergangenen Jahren ohnehin schon war.
Doch insbesondere dem VfL droht in Liga zwei eine undankbare Rolle. Nicht nur, dass sich das Team von der Castroper Straße mit dem Abstieg abfinden muss, den Trainer Dieter Hecking im Mai nicht verhindern konnte – dem sich im Neuaufbau befindlichen Kader droht zudem eine Spielzeit im Schatten des königsblauen Nachbarn aus Gelsenkirchen. Und das trotz sportlich deutlich besserer Aussichten und einer freundlicher wirkenden Perspektive im Vergleich zu den Schalkern.
Das Halal-Logo zeigt an: Hier herrscht der Islam, Bild: Bruce The Deus Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Gesamtschule im Gelsenkirchener Stadtteil Erle wird nach den Sommerferien in ihrer Mensa nur noch Speisen anbieten, die „halal“ sind, also nach islamischen Gesetzen erlaubt sind. Das erste Wort, das einem dazu einfällt, ist aus guten Gründen „Unterwerfung“ – der Titel eines Romans des französischen Schriftstellers Michel Houellebecq, in dem er die Islamisierung Frankreichs beschreibt.
Grabstein von Raphael Lemkin Foto: Adam Jones Lizenz: CC BY 2.0
Inzwischen ist sie zum Thema von Talkshows und Pro- und Contra Artikeln geworden: Die Diskussion um einen „Genozid“ in Gaza. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Im Juni lud die Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen (EEBT) zu einem Streitgespräch, das ursprünglich so angekündigt war: »Das gibt es nur einmal! Der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen diskutiert mit Hamad Abdul Samad über den Genozid (in Gaza).« An anderer Stelle wurde von den Veranstaltern eine wirklich »spannende Veranstaltung zum Nahost-Konflikt« versprochen.
Hijab-Trägerinnen in Deutschland (Symbolbild) Foto: Spielvogel Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Land Nordrhein-Westfalen hält am islamischen Religionsunterricht an den öffentlichen Schulen fest und will ihn weiter ausbauen. Dies berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstag-Ausgabe) unter Berufung auf die Antwort von Schulministerin Dorothee Feller (CDU) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Düsseldorfer Landtag. Die FDP-Schulpolitikerin Franziska Müller-Rech fordert
Tobias Huch ist bekannt für seine pro-israelische Haltung und seine Kritik an Desinformation in sozialen Netzwerken. Jetzt soll er wegen Volksverhetzung angezeigt worden sein – weil er auf genetische Risiken durch sogenannte Cousin-Ehen hingewiesen hat. Im Gespräch erklärt Huch, was hinter den Vorwürfen steckt – und warum sie juristisch haltlos sind.
Tobias, auf Instagram ruft eine bekannte Anwaltskanzlei gemeinsam mit Islamisten dazu auf, gegen Dich Strafanzeige nach § 130 StGB wegen Volksverhetzung zu stellen. Was ist passiert?
Tobias Huch: Die Anzeige ist juristisch völliger Unsinn. Es geht – mal wieder – um den Versuch, mich einzuschüchtern. Ich bin das gewohnt: Die vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppe „Palästina
Die Welt wirkt heute chaotischer und unsicherer als je zuvor. Doch hinter all den Krisen und Schlagzeilen stehen alte Muster, die sich kaum verändert haben. Die Spielregeln sind im Kern dieselben geblieben – und sie sind heute klarer erkennbar als je zuvor.
Wer die meiste Macht hat, bestimmt die Politik. Wer die meisten Informationen besitzt, kontrolliert die Medien. Wer das meiste Geld hat, beherrscht das Finanzsystem. Wer die besten Wissenschaftler
Borussia Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren als Sprungbrett für einige der vielversprechendsten Talente Europas etabliert. Spieler wie Ousmane Dembélé, Jude Bellingham, Christian Pulisic, Jadon Sancho oder Erling Haaland kamen jung, entwickelten sich rasant – und verließen den Verein häufig, bevor sie zu echten Führungsspielern reifen konnten. Die Bilanz: gute Transfererlöse, aber ein Kader, dem es immer wieder an Persönlichkeit, Konstanz und echter Siegermentalität fehlte.
Das Resultat war eine Mannschaft, die in der Bundesliga häufig hinterherlief und in Europa zwar für Aufsehen sorgte, aber den ganz großen Sprung ebenfalls verpasste. Die individuelle Klasse war oft da – aber eben nicht die Reife und die Mentalität, um konstant auf höchstem Niveau zu bestehen. In Dortmund entstand so ein schleichender Umbruch ohne echte Achse, ohne Köpfe, die ein Team tragen.
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