Kundgebung: Kein Israelhass und Antisemitismus an der Universität Köln

Ron Prosor, Israels Botschafter in Deutschland; Foto: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Am 15. Januar 2024 ist der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, zu Gast an der Universität Köln: Antiisraelische Gruppen haben zum Protest gegen diese Veranstaltung im Rahmen der Kölner Gespräche zu Recht und Staat aufgerufen (Bericht im Blog der Ruhrbarone!).

Der Verein CityofHope Cologne ruft im Rahmen der Veranstaltung zu einer Solidaritätsdemonstration „Gegen Israelhass und Antisemitismus“ auf.

„Nie Wieder ist Jetzt!“

Kein Israelhass und Antisemitismus an der Universität Köln!
Am 15.Januar findet an der Universität zu Köln eine Podiumsdiskussion mit dem israelischen Botschafter Ron Prosor, dem ehemaligen Innenminister Gerhard Baum und der Berliner Justizsenatorin Dr.Felor-Badenberg statt.
Gegen diese Veranstaltung wird in den sozialen Medien massiv agitiert. Extreme Gruppierungen wie die „Palästinasolidarität Köln und Duisburg“ sowie die einschlägig bekannte antisemitische stalinistische Gruppe „Young Struggle“ rufen dazu auf, die Veranstaltung zu stören.
Sie beklagen selbst ein angebliches Silencen „palästinensischer Stimmen“, versuchen aber massiv pro-israelische Stimmen auch an der Uni zum Schweigen zu bringen. So werden regelmässig Plakate die an die von der Hamas entführten Geiseln erinnern an der Universität abgerissen. „Palästinasolidarität Duisburg„erkennt ausdrücklich das Existenzrecht Israels nicht an, Young Struggle rechtfertigt die Massenmorde und Vergewaltigungen des Black Sabbat als „Widerstandsaktion“.
Die sogenannte Palästina Solidarität war aktiv mit dem verbotenen pro terroristischen Samidoun Netzwerk verbunden, das die Massaker des 7.10. mit der Verteilung von Süssigkeiten feierte.
Es sind Gruppen, die die Vernichtung Israels und der dort lebenden Juden als politisches Ziel formulieren, die Terrorismus, Vergewaltigung und Mord als legitime Mittel ansehen.
Diese Gruppen versuchen an der Universität Raum einzunehmen, nicht um einen Diskurs zu führen, sondern um die Universität zu einem Angstraum für jüdische Studierende zu machen, die Universität zu zwingen, jede Solidarität mit Israel einzustellen.
Deshalb stellen wir uns vor die Universität, in Solidarität mit dem jüdischen Staat Israel, der sich gegen eine massive existenzbedrohende Aggression verteidigt. In Solidarität mit den jüdischen Studierenden an der Universität Köln und mit den in Köln von antisemitischen Anfeindungen betroffenen Jüdinnen und Juden!
Nie Wieder ist Jetzt!
Gegen jeden Antisemitismus!

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