
Die Träume vieler Anhänger der Postwachstumsökonomie könnten sich in den kommenden Wochen und Monaten erfüllen.
Here we are now, entertain us – es riecht nach Postwachstumsökonomie. Ob in Frankreich, China, USA Indien oder den gepflegten Altbauwohnungen des Prenzlauer Bergs und Hamburg-Altonas: Vorbei die Zeiten des Booms, sinkender Arbeitslosenzahlen, steigender Einkommen und Steuereinnahmen. Noch stehen wir alle unter Corona-Schock, leben wir in Zuständen, die wir noch im Februar nicht für möglich gehalten hätten. Unsere Aufmerksamkeit gilt den Berichten über den Verlauf der Seuche, den Prognosen ihrer Fortdauer. Wir verfolgen die







Im Gegensatz zu Regionen wie Norditalien, Wales, New York oder London konnte in NRW trotz Corona eine erhöhte Sterblichkeit verhindert werden. Die Mühen der vergangenen Monate, sie haben sich gelohnt. Nach vorläufigen Informationen starben im März 2020 in Nordrhein-Westfalen etwa 18 800 Menschen. Wie „Information und Technik Nordrhein-Westfalen“ als Statistisches Landesamt mitteilt, liegt die Zahl der Gestorbenen damit voraussichtlich niedriger als im März 2019 (damals: 19 100). Hinweise auf eine durch die COVID- 19-Pandemie erhöhte Sterblichkeit sind aus diesen Daten für März 2020 nicht abzulesen.
