
Ab Montag dürfen Geschäfte bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche wieder eröffnen. Was für viele ziemlich willkürlich klingt, folgt einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2005. Die Richter entschieden damals:

Ab Montag dürfen Geschäfte bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche wieder eröffnen. Was für viele ziemlich willkürlich klingt, folgt einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2005. Die Richter entschieden damals:

Keine Frage, die Maßnahmen, die die deutsche Regierung gegen die weitere Ausbreitung des Corona Virus in Gang gesetzt hat, sind der medizinischen Lage angemessen. Wie es damit weiter geht, wird die wissenschaftliche und politische Debatte ergeben, die hinter den beiden strategischen Grundrichtungen der Pandemiebekämpfung, nicht erst seit Covid 19, besteht: konsequente Eindämmung oder regulierte Ausbreitung.
Wahrscheinlich wird es bis zur Zulassung geeigneter Gegenmittel eine der jeweiligen überprüfbaren Zahlenlage entsprechend abgestufte und schubweise Mischung aus beidem geben, denn beide Positionen sind nicht nur fachlich seriös begründbar, sondern sowohl wissenschaftlich als auch politisch in der öffentlichen Diskussion vertreten. Das ist gut so, denn auch in der Krise muss es in einem demokratisch verfassten Staat einen ergebnisoffenen Streit über alternative Vorgehensweisen geben.

Auch in Deutschland werden mittlerweile viele Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verzeichnet in ihrem Intensivregister mit dem Stand vom 15.04.2020 um 8:15Uhr 2679 intensivmedizinisch behandelte „Corona-Patienten“. Da nicht alle Kliniken in Deutschland an dieses Register melden, ist diese Zahl nicht absolut.
Doch was bedeutet das überhaupt? Warum müssen Covid-19-Patienten auf die Intensivstation? Was ist maschinelle Beatmung? Wie funktioniert ein Beatmungsgerät? Wie sieht die Behandlung eines Covid-19-Patienten auf einer Intensivstation aus? Warum liegen die Patienten alle auf dem Bauch? Wer arbeitet auf einer Intensivstation?
Diese und weitere Fragen wollen wir in unserer neuen Rubrik „intensiv erklärt“ für Laien verständlich beantworten.

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Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) fand die richtigen Worte. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Markus Söder (CSU) und Peter Tschentscher (SPD) nannte er die Art, wie wir in den kommenden Monaten, wenn nicht Jahren leben werden, die „neue Normalität“. Es ist eine Normalität, die geprägt ist vom Leben mit dem Coronavirus und sie wird so lange bestehen, bis wir einen Impfstoff oder Medikamente haben. An beidem wird gearbeitet, aber zur Verfügung stehen sie noch nicht. Die Länder und der Bund

Nach einer Meldung der Bild haben sich der Bund und die Länder darauf geeinigt, mindestens bis zum 31. August alle Großveranstaltungen wegen der Corona-Pandemie zu verbieten. Neben Fußballspielen sind davon auch die großen Festivals des Sommer betroffen.
Auf diese Festivals und Partys werden wir wegen Corona wohl verzichten müssen:

Die Mülheimer Theater-Allianz vier.ruhr, bestehend aus dem Festival Stücke, dem Theater an der Ruhr und dem Ringlokschuppen Ruhr, hat ein Online-Theaterprojekt entwickelt. Frei nach Boccaccios „Das Dekameron“ erzählen zehn künstlerische Teams als Live-Theater auf Youtube ihre Geschichten aus der Quarantäne. Die Serie startet am 23. April, 21 Uhr. In der Pilotfolge am 16. April, 21 Uhr, stellen sich die beteiligten Künstler vor.

In Zeiten der Corona-Pandemie ist für Millionen plötzlich Home Office angesagt, auch für viele Journalisten. Doch nicht immer ist das möglich. Es gibt auch in diesen Krisenzeiten Kollegen, die regelmäßig raus zu den Leuten müssen. Zu dieser Gruppe zählt die gebürtige Recklinghäuserin Nicole Werner, die aktuell regelmäßig für die WDR-Lokalzeit Dortmund im Einsatz ist und berichtet, was im östlichen Ruhrgebiet gerade los ist.
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat Nicole Werner, die seit insgesamt 19 Jahren für den WDR aktiv ist (vor ihrer Zeit beim Lokalfenster Dortmund auch schon in Duisburg und Bielefeld) und zuvor u.a. für Radio Vest gearbeitet hat, gefragt, welchen Einfluss das Corona-Virus auf ihren Alltag hat, und was für Erfahrungen sie in diesen ungewöhnlichen Zeiten macht.
Ruhrbarone: Zunächst das Wichtigste: Wie geht es dir und deiner Familie in diesen ungewöhnlichen Zeiten, Nicole?
Nicole Werner: Es geht uns gut. Wir sind gesund und haben einen Garten. Das ist Luxus mit einem kleinen Kind. Die Betreuung ist eine Herausforderung, aber das ist ja hoffentlich absehbar.
Ruhrbarone: Wie sehr hat die Corona-Pandemie dein Leben verändert?


Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani
Geehrte Leser und Leserinnen,
Wie Medien wie der «Independent» berichtet haben sind, die sogenannten «Wet-Markets» in Wuhan und anderswo in China wieder offen. Was für eine Überraschung! Die Volksrepublik China, eine Einparteiendiktatur, die sonst jeden Scheiss der Bewohner Chinas protokolliert und sanktioniert, kann sich nicht dazu durchringen diese Horte der Regression endgültig zu schliessen! Die WHO ist machtlos, denn wie sie selber mitteilte, hat sie keine Handhabe und kann deshalb nur Empfehlungen abgeben, aber nichts durchsetzen.