Der Ruhrpilot

Ralph Ghadban Foto: Homepage/PR


NRW:
Islamexperte Ralph Ghadban für harte Linie gegen Clans(€)…WAZ 
NRW: Erste Skilifte im Sauerland gehen in Betrieb…Mindener Tageblatt
NRW: Privathandy bringt Minister Biesenbach in Bedrängnis…KStA
Debatte: Polen und Tschechien halten an der Atomkraft fest – zu Recht…Welt
Debatte: Warum Gender-Theoretikerinnen oftmals frauenfeindlich agieren…NZZ
Debatte: Verkehrswende? Ich entscheide gerne selbst, wofür ich mich opfere…Welt
Debatte: 
Lehren für die SPD…FAZ
Debatte: „Wir haben einiges zu verteidigen“…DLF
Debatte: 
Besser als Google Maps…FAZ
Debatte: Deckname Murat…Jungle World
Debatte: „Beunruhigende Relativierungen von Klimaaktivisten und der AfD“…Welt
Debatte: Beauty hilft gegen Aktionskunst…Jungle World
Ruhrgebiet: Ente „Gustl“ legt Autobahn lahm…Bild
Bochum: Matrix stellt Partybetrieb ein(€)...WAZ
Dortmund: Ärmer als der Osten(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Mehr Plätze für wohnungslose Frauen…Nordstadtblogger
Duisburg: MSV-Stadion bliebt für die Stadt eine teure Dauerbaustelle(€)…WAZ
Duisburg: Die „Schallplatte“ zieht zum Pulverweg(€)…RP Online
Essen: Sozialdezernent fordert HartzIV-Sanktionen(€)…WAZ

Jubiläumsveranstaltung zu 25 Jahre Essener Kessel


Im Dezember 1994 fand in der Ruhrmetropole Essen die halbjährliche Tagung des europäischen Rates statt. Die angekündigten Demonstrationen wurden durch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen verboten. Trotz dieser Entscheidung versammelten sich in der Essener Innenstadt den ganzen Tag über zwischen 3000 und 5000 Menschen, um gegen die Auswirkungen der europäischen Integration zu demonstrieren. Es kam immer wieder zu spontanen Demonstrationen, an denen mehrere Tausend Menschen teilnahmen. Die Polizei exekutierte mit über 8000 Beamten das gerichtlich bestätigte Demonstrationsverbot. Es kam zu mehreren Einkesselungen von Demonstranten und zu insgesamt 940 Festnahmen. Seit 1994 hält der Essener Kessel den Rekord für die größte Massenfestnahme der Nachkriegszeit. Deutschland praktizierte europareife „Innere Sicherheit“.

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RVR: Regionalplan-Versager Martin Tönnes abgewählt

RVR-Planungschef Martin Tönnes Foto: RVR/Wiciok

Die Verbandsversammlung der Regionalverbandes Ruhr (RVR), das sogenannte Ruhrparlament, hat gerade den Hauptverantwortlichen für das Regionalplan-Desaster abgewählt.  91 Mitglieder der Verbandsversammlung stimmten für seinen Rauswurf, 29 dagegen und sieben enthielten sich. Weil der RVR gegen alle Versprechungen den Regionalplan nicht bis Mitte nächsten Jahres fertigstellen wird, können viele wichtige Vorhaben im Bereich Wohnungsbau oder

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Armut im Ruhrgebiet: Es wird weiter bergab gehen

Gelsenkirchen

Als bekannt wurde, dass das Ruhrgebiet Deutschlands Armutsregion Nummer 1 ist, habe ich das eher beiläufig zur Kenntnis genommen, ein passendes Foto für den Ruhrpilot rausgesucht und mich dann an die tägliche Arbeit gemacht. Die Meldung hat mich weder aufgeregt noch überrascht. Wer ein wenig rumkommt und weiß, wie es anderswo aussieht, kann die Armut im Ruhrgebiet in weiten Teilen sehen. Ost ist sie sogar zu riechen: In Städten wie Duisburg oder Gelsenkirchen dünsten die Häuser auch im Sommer in den am meisten heruntergekommenen Viertel auch an warmen Tagen den feuchte und muffig-kalten Geruch der Armut aus.

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Antisemitismus hat Labour und Jeremy Corbyn das Genick gebrochen

Jeremy Corbyn Foto: Garry Knight Lizenz: Gemeinfrei

Das Thema Antisemitismus hat Labour und Jeremy Corbyn das Genick gebrochen. In einer repräsentativen Umfrage kurz vor der Wahl sagten mit 28 % der jüdischen Wählerinnen und Wähler, also die meisten, dass für sie das Thema Antisemitismus am wichtigsten in ihrer Wahlentscheidung sei – noch vor dem Thema Brexit. 96% sagten Antisemitismus sei wichtig bei ihrer Wahlentscheidung und 82% sagten es sei sehr wichtig. Und genau das haben wir heute gesehen.

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Offener Brief an Betreiber des Mercure Hotel Berlin wegen Konferenz mit Antizionisten

Mercure Hotel
Mercure Hotel in Berlin Veranstaltungsort der „Internationalen Rosa Luxemburg Konferenz“

Am 11. Januar 2020 soll im Berliner Mercure Hotel die „Internationale Rosa Luxemburg Konferenz“ stattfinden, bei der auch die für ihre Legitimierung palästinensischen Terrors bekannte antizionistische Aktivistin Lea Tsemel auftreten soll. Die Initiative Mündigkeit durch Bildung hat aus diesem Grund folgenden Offenen Brief an die Betreiber des Hotels verfasst:

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Der Ruhrpilot


Ruhrgebiet:
Warum das Revier Armutsregion Nummer 1 ist(€)…WAZ
NRW: Ein verrottetes Gesamtkunstwerk(€)…Welt
NRW: Arbeitsminister lobt Urteil gegen Amazon…RP Online
NRW: Polizei greift härter durch…RP Online
NRW: Rundfunkrat genehmigt WDR-Haushalt…Westfälische Nachrichten
NRW: 25 neue Talentschulen(€)…RP Online
Debatte: Die Merkel-Regierung bekommt nun ihre berechtigte Quittung…Welt
Debatte: Huawei – Das Parlament meldet sich zu Wort…FAZ
Debatte: Keine Einigkeit, aber alle fühlen sich als Sieger…Welt
Debatte: Die EZB sollte sich nicht am Kampf gegen den Klimawandel beteiligen(€)…NZZ
Debatte: Bei der Armut ist Deutschland heute viergeteilt…t-online
Debatte: Die Mär von der Mäßigung…Jungle World
Debatte: Erst Hype, jetzt Demopause…taz
Debatte: Neue Pflicht zum alten Meister…FAZ
Ruhrgebiet: 25 neue Talentschulen – zwei Drittel im Ruhrgebiet(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Armutsquote im Ruhrgebiet höher als in Berlin…Berliner Zeitung
Ruhrgebiet: Ruhrgebiet ist Armenhaus Deutschlands…RP Online
Bochum: Mehrheit für Doppelhaushalt(€)…WAZ
Dortmund: Keuning-Haus stellt Programm für 2020 vor(€)…Nordstadtblogger
Dortmund: Bundespolizei durchsucht mehrere Wohnungen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Drei weitere Talentschulen(€)…WAZ
Duisburg: Sondereinsatzkommando nimmt Einbrecher-Duo fest…RP Online
Essen: Stadt erinnert  an Lynchmord an drei britischen Soldaten(€)…WAZ

Andreas Zumachs Liebe zu den Vereinten Nationen

Andreas Zumach in Dortmund

 

Der gestrige Vortrag des Journalisten Andreas Zumach in der Dortmunder Pauluskirche wurde von Protesten begleitet.

Der DGB und obskure Gruppen wie der Nachdenktreff und die Globalisierungsfeinde von Attac hatten geladen – und dass aus solchen Verbindungen nichts Gutes hervorgehen kann, überrascht nicht und zeigte sich dann auch bei der gestrigen Veranstaltung in der Pauluskirche in der Dortmunder Nordstadt. Zum Vortrag geladen war der Journalist Andreas Zumach. Das Thema des Abends: „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“. Anlass der Veranstaltung war offenbar die Absage des Nelly Sachs Preises im Sommer. Nachdem dieses Blog über die Unterstützung der antisemitischen BDS-Kampagne durch die von der Stadt und einem Auswahlgremium auserkorenen britischen Schriftstellerin Kamila Shamsie

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