Tigerjunge, Samstag, 2. November, 19.00 Uhr, AZ, Mülheim
Der Ruhrpilot

Dortmund: Der Nazi als Israelkritiker…Jungle World
NRW: Start-ups können weniger Risikokapital einsammeln…RP Online
NRW: Wie die SPD das Vertrauen zurückerobern will(€)…Westfalenpost
Ruhrgebiete: RS1 – Radweg bleibt Flickenteppich…Ruhr24
Debatte: Die neue Weltordnung(€)…Welt
Debatte: Finger weg von den Altschulden!…FAZ
Debatte: Ein Clan-Chef führt die Justiz vor(€)…NZZ
Debatte: Clanchef Miris kaltschnäuzige Lektion…Welt
Debatte: Ein Traum von Sozialdemokratie…FAZ
Bochum: Starlight-Express kennt keine Krise(€)…WAZ
Bochum: Moderner Antisemitismus…Bo Alternativ
Dortmund: Land investiert 94 Millionen Euro in Schulen…t-online
Dortmund: „Painting to remember – Zerstörung deutscher Synagogen“…NB
Duisburg: Rechte „Wutbürger“-Karawane…BNR
Duisburg: „Die haben ihre eigenen Richter“(€)…RP Online
Essen: So geht es Deutschlands umstrittenster Tafel(€)…NZZ
Essen: Nur 100 Zombies zogen durch die Innenstadt(€)…WAZ
Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ soll 2020 in Betrieb gehen: Wann reagieren #FridaysforFuture und Co.?

Es gibt Dinge im Leben, die sind einfach nicht zu verstehen. Und zwar nicht, weil sie etwa zu kompliziert wären, sondern schlicht und einfach weil sie jegliche Logik vermissen zu lassen scheinen. In diese schwer zu akzeptierende Kategorie von Ärgernissen fällt seit Jahren schon das Kraftwerk ‚Datteln 4‘.
Da baut ein Konzern ein riesiges Kohle-Kraftwerk an einen nicht gerichtsfesten Standort, und zwar nach eigenen Bekunden von Anfang an auf eigenes Risiko. Als Gerichte das Projekt ein paar Jahre später dann tatsächlich stoppen, bemühen sich Politik und Stadtverwaltung plötzlich die vom Gericht monierten Probleme zu ‚heilen‘, indem die Rahmenbedingungen, des zuvor auf eigenes Risiko in die Landschaft gesetzten Meilers, der Realität anzupassen versuchen.
Das alleine ist ja schon schlechter ein Witz, und wurde in den vergangenen Jahren hier im Blog auch schon etliche Male thematisiert. Geändert hat das Alles freilich bisher nichts.
Dann kam
Ein Brief an Mustafa Yeneroglu

Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Sehr geehrter Herr Yeneroglu,
heute durfte ich lesen, dass Sie aus der AKP ausgetreten sind, weil Sie keine Hoffnung mehr haben, dass Ihre parteiinterne Kritik von Erdogan und den Seinen gehört wird. Als ich das
gelesen habe, war ich überrascht: Wie naiv muss man sein, um nach den Ergenekon-
Prozessen, den Schauprozessen, bei denen Erdogan und die Seinen schon damals von einem Putsch faselten, den angeblich pensionierte Offiziere gegen die AKP geplant hatten und der sich am Ende in Nichts auflöste, und bei den Protesten rund um den Gezi-Park zu glauben, dass die AKP in irgendeiner Art und Weise reformierbar sei?!?
Ärger beim Onlinehandel: Wenn der Hermes-Paketzusteller sich nicht verständlich machen kann

Auch als leidenschaftlicher Online-Käufer erlebt man so einiges. Über meine negativen Erfahrungen mit Amazon, Wish und reBuy hatte ich in diesem Blog kürzlich schon berichtet. In dieser Woche machte ich nun eine neue Erfahrung, von der ich euch berichten möchte.
Habt ihr schon einmal mit einem Paketzusteller zu tun gehabt, der offenbar kein Deutsch und kein Englisch spricht und mit dem ihr dann irgendwie gemeinsam herausfinden müsst, was er eigentlich von euch will? Ich jetzt schon. Dank dem Hermes-Versand!
Bodo ‑ das Straßenmagazin im November
Ein Bochumer Heimatfilm, eine Dortmunder Trauerrednerin, ein berühmtes Bakterium in Herne, Peter Behrens und der Hagener Impuls, ein Jugendzentrum für Erwachsene, Wendebiografien 30 Jahre nach dem Mauerfall, 100 Konzerte für das Hinterland, Mietverträge für einen Tag, die Wohnungslosenhilfe vor dem Winter ‑ das sind einige Themen in der neuen „bodo“. Die November-Ausgabe des sozialen Straßenmagazins erscheint am Donnerstag (31. Oktober).
Noch’n Heimatfilm: Unter dem Titel „Glanz, Gesocks und Gloria“ dreht Gerrit Starczewski zurzeit seinen zweiten Film mit den Pott-Originalen VfL-Jesus und Tankwart a.D. „bodo“ besuchte die Dreharbeiten in der Bochumer Christuskirche und in der Kultkneipe Intershop und traf die Co-Stars Oli Hilbring, Klaus Fiehe und DJ Hell.
Heinz Ratz: Der vielfach ausgezeichnete Liedermacher stemmt schon wieder ein Mammutprojekt: 100 Konzerte zugunsten alternativer ostdeutscher Jugendzentren, denen bei wachsendem AfD-Einfluss auf Kultur- und Sozialpolitik das Aus droht.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Freitag, 1. November, 19.30 Uhr, Gebäude9, Köln
Der Ruhrpilot

Essen: OB-Kufen findet klare Worte zu Kurdistan(€)…WAZ
NRW: „Kein Beruf, kein Einkommen, ich bin Vollzeit-Aktivist“(€)…Welt
NRW: Bayer kämpft mit Glyphosat-Prozesslawine…FAZ
NRW: Neuer von Laschet mit NRW-Verdienstorden ausgezeichnet…t-online
NRW: Verfassungsbeschwerde gegen Polizeigesetz eingereicht…Netzpolitik
Debatte: Die GroKo wird zum Konjunkturrisiko für Deutschland…Welt
Debatte: Mehr Schutz vor Rechtsextremismus und Hasskriminalität…FAZ
Debatte: Klimawandel – Wir müssen lernen uns anzupassen…Cicero
Debatte: Die Besten verlassen das Land…Welt
Debatte: Reisegruppe Neonazismus…Jungle World
Debatte: Kriminalisierte Vergangenheit(€)…NZZ
Debatte: So kann man nicht die Welt retten(€)…FAZ
Debatte: Zehn Gründe gegen eine Zusammenarbeit mit der Linken…Cicero
Debatte: Twitter verbietet politische Werbung…Spiegel
Debatte: Aufstand gegen die Öko-Austerität…Novo
Ruhrgebiet: Warum es kaum noch Musical gibt(€)…Westfälische Rundschau
Ruhrgebiet: Die Folgen des Musical-Aus für den Tourismus(€)…WAZ
Bochum: Kurden-Demo an Allerheiligen(€)…WAZ
Bochum: CDU-Spitze präsentiert OB-Kandidaten(€)…WAZ
Dortmund: Nazi-Überlebender berichtet über Holocaust…NB
Dortmund: Arbeitslosenquote sinkt auf 10 Prozent…Nordstadtblogger
Dortmund: Schädlinge in der Thier-Galerie(€)…Ruhr Nahrichten
Duisburg: TaM-Betreiber meldet Insovenz an(€)…RP-Online
Duisburg: Zu viele Fragezeichen bei Wallace(€)…WAZ
Duisburg: Neue Akzente bei der Filmwoche(€)…RP Online
Essen: SPD gegen Wohnungsbau(€)…WAZ
Flüchtlingsdebatte: ‚Eure Politik ist grausamer Menschenhass‘

Über viele Wochen und Monate tobte zuletzt landesweit die emotional aufgeladene Flüchtlingsdebatte. Aktuell ist es etwas ruhiger um das Thema geworden, obwohl die Situation ja noch immer völlig ungeregelt vor sich hin schwelt. Das wollten Aktivisten in Waltrop (Kreis Recklinghausen) so nicht länger akzeptieren und schritten entschlossen zur Tat.
Mit etlichen Plakaten und Bannern an der örtlichen St. Peter-Kirche im Zentrum des 30.000-Einwohner-Städtchens machten sie in der Nacht von Montag auf Dienstag auf die ihrer Meinung nach völlig unzureichende Flüchtlings-Politik der EU aufmerksam.
„Wenn ich mit dem Zug nach Gelsenkirchen komme, erkenne ich an den dreckigen und vemüllten Bahnhöfen, dass ich im Ruhrgebiet bin“

Zu meinem Buch „Versemmelt“ habe ich einige Mails bekommen. Diese möchte ich den Lesern dieses Blogs nicht vorenthalten.:
Hallo Herr Laurin,
danke für Ihre sehr ernüchternde, aber wahrscheinlich leider doch realistische Betrachtung des Ruhrgebiets.
Ich bin 1970 in Gelsenkirchen geboren, habe dort 34 Jahre meines Lebens verbracht, dann noch vier Jahre in Essen, bevor es mich aus privaten Gründen nach Stuttgart verschlagen hat. Ich war immer gerne Ruhrgebietsbürger und irgendwie auch stolz darauf, wenn ich auch heute keine Ahnung mehr habe, warum eigentlich.
