Der Ruhrpilot


Essen:
Tausende demonstrieren gegen recht(€)…WAZ
NRW: Seehofer lehnt Förderung „nach Himmelsrichtungen“ ab…Tagesspiegel
NRW: Deshalb will das Land ins Ruhrgebiet investieren…General-Anzeiger
NRW: Polizei will 364 Kamera-Sets für Verhöre…Tag24
NRW: Ministerium will alle Kliniken wegen Fehlbildungen abfragen…FAZ
Debatte: Auf den Schildern steht „Ich hasse Autos“…Welt
Debatte: „SUV uncool“…FAZ
Debatte: Erdogan führt uns vor…Welt
Debatte: Offen, freundlich, parteiisch…FAZ
Debatte: Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt…Cicero
Debatte: Und wer bestimmt, was dumm ist?(€)…NZZ
Bochum: Eisenbahnmuseum zeigt neues Gesicht(€)…WAZ
Dortmund: BVB-Fans schreien Nazi-Demo nieder(€)…Ruhr Nachrichten
Essen: Fahrverbote – Kölner Urteil stimmt Stadt optimistisch(€)…WAZ

Inside Zollverein

Foto: Roland W. Waniek

 

Sie ist das markanteste Industriedenkmal Deutschlands: die Zeche Zollverein. Hier wurde von 1851 bis 1986 Steinkohle gefördert. Einst war sie die förderstärkste, heute gilt sie als die schönste Zeche der Welt. Seit 2001 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe.

Viele kennen ihre Aussenansicht, vor allem den majestätischen Doppelbock des Schachtes XII. Als Essen in 2010 Europäische Kulturhauptstadt wurde, ging sein Bild um die Welt. Hier nun eine Innenansicht mit Fotos der weit weniger bekannten Werkstätten und Anlagen.

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Gescheiterter Regionalplan: Der Regionalverband Ruhr steht in Frage

2014 vereinbarten SPD , CDU und Grüne eine ganz große Koalition im RVR.


Die Verwaltung des Regionalverbands Ruhr hat am Freitag erklärt, dass sie eine Beschlussvorlage für den Regionalplan Ruhr auch in dieser Kommunalwahlperiode — bis zum 31. Oktober 2020 — nicht wird vorlegen können. Von unserem Gastautor Dirk Schmidt.

Im Jahr 2007 hat der Landtag dem Regionalverband Ruhr die Regionalplanungskompetenz übertragen. Der Auftrag war klar. Nach 40 – inzwischen sind es 50 – Jahren sollte erstmals wieder ein einheitlicher Plan für das gesamte Ruhrgebiet entstehen. Ein Plan, der Gewerbe- und Industriegebieten, Siedlungsgebiete und Verkehrsinfrastruktur in der Metropolregion verorten soll.

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Für die Freiheit der Kunst 

Vladimir Mogilevsky Foto: PR


Festival mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Volker Beck und Vladmir Mogilevsky   in der Christuskirche Bochum.

Kunst verbindet, Boykott trennt. Was darf die Kunst? Alles. Was darf sie nicht? Sich selber boykottieren. Das ist ihr einziges Gesetz, das sie sich selber setzt. Und doch ist es immer wieder so, dass Künstler boykottiert werden  —  allerdings nur dann, wenn sie aus Israel kommen.

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Der Ruhrpilot

RVR-Regionaldirektorin Geiß-Netthöfel und Regionalplaner Martin Tönnes Foto: RVR

Ruhrgebiet: „Eine Bankrotterklärung des Ruhrgebiet(€)…IKZ
NRW: Hambacher Forst – Land fügt sich grünem Zeitgeist…Neue Westfälische
NRW: Krankenkassen begrüßen neue Krankenhausplanung…Ärzteblatt
Debatte: Große Sorge ums Klima, aber keinen Bock auf den Ingenieurberuf…Welt
Debatte: Ökonomen warnen vor akuter Rezessionsgefahr…FAZ
Debatte: Wenn der Staat gegen sich selbst demonstriert…Novo
Debatte: Warum die AfD keine bürgerliche Partei ist(€)…NZZ
Debatte: Die AfD richtet sich selbst…FAZ
Debatte: Heute schon die AfD gestärkt?…Welt
Debatte: Schlechtes Zeugnis für ARD und ZDF(€)…NZZ
Debatte: Ein Land der Schlichter und Schenker…Cicero
Ruhrgebiet: „Natürlich trägt unsere Region einen Imageschaden davon“(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Wirtschaft warnt RVR vor Stillstand(€)…Westfälische Rundschau
Ruhrgebiet: Neuerliche Konzentration auf den Osten?…Tagesspiegel
Ruhrgebiet: “Das Ruhrgebiet ist ein Ort der Macher, nicht der Denker”…DS
Bochum: Grüne und SPD entwerfen Schlachtplan zur OB-Wahl(€)…WAZ
Bochum: Mehr Busse und Bahnen…Bo Alternativ
Dortmund: Angriff auf 20jährigen in S-Bahn – Soko-Rechts ermittelt(€)…WAZ
Dortmund: Stadt will Leinenzwang für Hunde lockern(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Thomas Westphal (SPD) will Sierau-Nachfolger werden…Nordstadtblogger
Duisburg: 200 Gaffer bei Schlägerei – Schwangere verletzt…Bild
Duisburg: Erneute Bombendrohung gegen Moschee(€)….RP Online
Duisburg: 100 Jahre VHS(€)…WAZ
Duisburg: Bischof Overbeck besucht Marxloh(€)…WAZ
Essen: Keime im Trinkwasser nur am Uniklinikum(€)…WAZ

Ruhrgebiet: Begrabt den Regionalplan

Verwaltungsgebäude des Regionalverbands Ruhr in Essen Foto: Flux Garden~commonswiki Lizenz: CC BY-SA 2.5


Mit dem Regionalplan Ruhr sollte es zum ersten Mal seit 1966 wieder eine gemeinsame Planung für das Ruhrgebiet  geben. Nun ist er gescheitert. Man könnte ihn gleich ganz begraben.

Der Regionalplan Ruhr ist nun auch offiziell gescheitert. Überraschend ist das nicht, bereits im November vergangenen Jahres wurde in diesem Blog berichtet, dass sich die Verabschiedung des Regionalplan um Jahre verzögern wird: „Schon heute ist klar, dass der Regionalplan nicht wie geplant vor der Kommunalwahl 2020 in Kraft treten wird. Nach Informationen dieses Blogs gibt es massive Kritik aus der CDU und den Grünen an dem Plan, mehrere Städte fühlen sich zudem bei der Entwicklung von Gewerbeflächen vom RVR gegängelt.“

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„Business Forum Iran“ der Mullah-Lobbyisten im Maritim Hotel – Berlin

Klaus Ernst (Linke) Foto: Unbekannt Quelle: Wikipedia via Archiv: Lizenz: Copyright

Der Inhaber der Maleki Group, der iranische Bankier Nader Maleki, hat in den letzten Jahren mit einer Veranstaltungsreihe in Frankfurt und Teheran namens „Banking and Business Forum Iran Europe“ für Geschäfte und Investitionen deutscher Unternehmer und Banker im Iran unter dem islamistischen Terror-Regime geworben. Von unserem  Gastautor Kazem Moussavi.

„Mit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen haben wir die Veranstaltung von Frankfurt nach Berlin verlegt. Wir möchten so näher an den Vertretern der Politik sein. […] In der achten Ausgabe wird der Schwerpunkt des Forums auf Sanktionen und nicht-sanktionierten Branchen, Finanzierung und Banken, und natürlich INSTEX liegen. […]Wir möchten mit dieser Konferenz die Bemühungen der Partner unterstützen, an dem Abkommen festzuhalten.“ Maleki am 23.08.2019

Das erklärte Ziel Malekis entspricht dem des iranischen Regimes. Dazu bietet ausgerechnet das

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Joe Beyrle – Ein Bayer kämpft an allen Fronten

Joe Beyrle: Seine Verachtung für die Nazis steht ihm auf seinem Gefangenen-Foto ins Gesicht geschrieben


Joseph „Jumpin Joe“ Beyrle war ein antifaschistischer Held des Zweiten Weltkriegs und der einzige Soldat, der je in der US-Army UND der Roten Armee gedient hat. Seine Geschichte klingt unglaublich, ist aber wahr. Von unseren Gastautoren, der 
Königlich Bayerische Antifa. 

Joe Beyrle wuchs in Michigan (USA) auf, seine Großeltern waren aus Bayern emigriert, zuhause wurde Englisch und Bairisch gesprochen. Er war gerade 18, als die Vereinigten Staaten Hitlerdeutschland den Krieg erklärten. Beyrle pfiff auf sein Basketball-Stipendium und meldete sich freiwillig zur Airborne-Special-Force, wo er sich schnell den Spitznamen „Jumpin Joe“ für seine waghalsigen Fallschirmsprünge verdiente.

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Ein weiterer Grund Uli Hoeneß dankbar zu sein!

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als Präsident des FC Bayern München haben die Freunde der Fußball-Bundesliga in diesem Lande noch einmal guten Grund Uli Hoeneß dankbar zu sein. Er sprach in einem Interview mit der Münchener Abendzeitung aus, was viele von ihnen hinter vorgehaltener Hand schon seit Jahren fordern: Beendet endlich diese nervigen Länderspielpausen in der Bundesliga!

Kaum sind ein paar Tage ins Land gegangen, macht die frisch begonnene Bundesliga-Saison schon wieder eine Pause, so wie in den vergangenen rund zwei Wochen. Das nervt maximal. Hoeneß offenbar auch. Deshalb ließ er einen am Donnerstag verbreiteten Satz mit viel Sprengkraft fallen

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Wer hätte vor zwei Jahren schon gedacht, dass es für die SPD noch viel übler werden wird?

Die SPD im Bundestagswahlkampf 2017. Foto: Robin Patzwaldt

Diese Erinnerungsfunktion hat schon was. Da bringt mir Facebook aktuell doch den damals (zurecht) vielbelächelten #Schulzzug frisch in Erinnerung (siehe Foto oben). Ja, zwei Jahre ist es jetzt schon her, dass der seinerzeit von vielen als völliger Fehlgriff empfundene Kanzlerkandidat Martin Schulz mit seinem verunglückten Wahlkampf der ehemals ruhmreichen Volkspartei SPD am Ende gerade einmal 20,5 Prozent der Zweit-Stimmen bei der Bundestagswahl einbrachte.

Ein echtes Desaster, das die schon vorher in der Entwicklung befindliche Krise der Sozialdemokratie auf einen neuen unrühmlichen Tiefpunkt führte. Wer hätte damals schon ernsthaft gedacht, dass man sich seitens der Partei zwei Jahre später in diese damals völlig unbefriedigende Situation wohl gerne wieder zurückwünschen würde.

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