Festival mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Volker Beck und Vladmir Mogilevsky in der Christuskirche Bochum.
Kunst verbindet, Boykott trennt. Was darf die Kunst? Alles. Was darf sie nicht? Sich selber boykottieren. Das ist ihr einziges Gesetz, das sie sich selber setzt. Und doch ist es immer wieder so, dass Künstler boykottiert werden — allerdings nur dann, wenn sie aus Israel kommen.
RVR-Regionaldirektorin Geiß-Netthöfel und Regionalplaner Martin Tönnes Foto: RVR
Ruhrgebiet: „Eine Bankrotterklärung des Ruhrgebiet(€)…IKZ NRW: Hambacher Forst – Land fügt sich grünem Zeitgeist…Neue Westfälische NRW: Krankenkassen begrüßen neue Krankenhausplanung…Ärzteblatt Debatte: Große Sorge ums Klima, aber keinen Bock auf den Ingenieurberuf…Welt Debatte: Ökonomen warnen vor akuter Rezessionsgefahr…FAZ Debatte: Wenn der Staat gegen sich selbst demonstriert…Novo Debatte: Warum die AfD keine bürgerliche Partei ist(€)…NZZ Debatte: Die AfD richtet sich selbst…FAZ Debatte: Heute schon die AfD gestärkt?…Welt Debatte: Schlechtes Zeugnis für ARD und ZDF(€)…NZZ Debatte: Ein Land der Schlichter und Schenker…Cicero Ruhrgebiet: „Natürlich trägt unsere Region einen Imageschaden davon“(€)…WAZ Ruhrgebiet: Wirtschaft warnt RVR vor Stillstand(€)…Westfälische Rundschau Ruhrgebiet: Neuerliche Konzentration auf den Osten?…Tagesspiegel Ruhrgebiet: “Das Ruhrgebiet ist ein Ort der Macher, nicht der Denker”…DS Bochum: Grüne und SPD entwerfen Schlachtplan zur OB-Wahl(€)…WAZ Bochum: Mehr Busse und Bahnen…Bo Alternativ Dortmund: Angriff auf 20jährigen in S-Bahn – Soko-Rechts ermittelt(€)…WAZ Dortmund: Stadt will Leinenzwang für Hunde lockern(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Thomas Westphal (SPD) will Sierau-Nachfolger werden…Nordstadtblogger Duisburg: 200 Gaffer bei Schlägerei – Schwangere verletzt…Bild Duisburg: Erneute Bombendrohung gegen Moschee(€)….RP Online Duisburg: 100 Jahre VHS(€)…WAZ Duisburg: Bischof Overbeck besucht Marxloh(€)…WAZ Essen: Keime im Trinkwasser nur am Uniklinikum(€)…WAZ
Verwaltungsgebäude des Regionalverbands Ruhr in Essen Foto: Flux Garden~commonswiki Lizenz: CC BY-SA 2.5
Mit dem Regionalplan Ruhr sollte es zum ersten Mal seit 1966 wieder eine gemeinsame Planung für das Ruhrgebiet geben. Nun ist er gescheitert. Man könnte ihn gleich ganz begraben.
Der Regionalplan Ruhr ist nun auch offiziell gescheitert. Überraschend ist das nicht, bereits im November vergangenen Jahres wurde in diesem Blog berichtet, dass sich die Verabschiedung des Regionalplan um Jahre verzögern wird: „Schon heute ist klar, dass der Regionalplan nicht wie geplant vor der Kommunalwahl 2020 in Kraft treten wird. Nach Informationen dieses Blogs gibt es massive Kritik aus der CDU und den Grünen an dem Plan, mehrere Städte fühlen sich zudem bei der Entwicklung von Gewerbeflächen vom RVR gegängelt.“
Klaus Ernst (Linke) Foto: Unbekannt Quelle: Wikipedia via Archiv: Lizenz: Copyright
Der Inhaber der Maleki Group, der iranische Bankier Nader Maleki, hat in den letzten Jahren mit einer Veranstaltungsreihe in Frankfurt und Teheran namens „Banking and Business Forum Iran Europe“ für Geschäfte und Investitionen deutscher Unternehmer und Banker im Iran unter dem islamistischen Terror-Regime geworben. Von unserem Gastautor Kazem Moussavi.
„Mit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen haben wir die Veranstaltung von Frankfurt nach Berlin verlegt. Wir möchten so näher an den Vertretern der Politik sein. […] In der achten Ausgabe wird der Schwerpunkt des Forums auf Sanktionen und nicht-sanktionierten Branchen, Finanzierung und Banken, und natürlich INSTEX liegen. […]Wir möchten mit dieser Konferenz die Bemühungen der Partner unterstützen, an dem Abkommen festzuhalten.“ Maleki am 23.08.2019
Das erklärte Ziel Malekis entspricht dem des iranischen Regimes. Dazu bietet ausgerechnet das
Joe Beyrle: Seine Verachtung für die Nazis steht ihm auf seinem Gefangenen-Foto ins Gesicht geschrieben
Joseph „Jumpin Joe“ Beyrle war ein antifaschistischer Held des Zweiten Weltkriegs und der einzige Soldat, der je in der US-Army UND der Roten Armee gedient hat. Seine Geschichte klingt unglaublich, ist aber wahr. Von unseren Gastautoren, der Königlich Bayerische Antifa.
Joe Beyrle wuchs in Michigan (USA) auf, seine Großeltern waren aus Bayern emigriert, zuhause wurde Englisch und Bairisch gesprochen. Er war gerade 18, als die Vereinigten Staaten Hitlerdeutschland den Krieg erklärten. Beyrle pfiff auf sein Basketball-Stipendium und meldete sich freiwillig zur Airborne-Special-Force, wo er sich schnell den Spitznamen „Jumpin Joe“ für seine waghalsigen Fallschirmsprünge verdiente.
Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als Präsident des FC Bayern München haben die Freunde der Fußball-Bundesliga in diesem Lande noch einmal guten Grund Uli Hoeneß dankbar zu sein. Er sprach in einem Interview mit der Münchener Abendzeitung aus, was viele von ihnen hinter vorgehaltener Hand schon seit Jahren fordern: Beendet endlich diese nervigen Länderspielpausen in der Bundesliga!
Kaum sind ein paar Tage ins Land gegangen, macht die frisch begonnene Bundesliga-Saison schon wieder eine Pause, so wie in den vergangenen rund zwei Wochen. Das nervt maximal. Hoeneß offenbar auch. Deshalb ließ er einen am Donnerstag verbreiteten Satz mit viel Sprengkraft fallen
Die SPD im Bundestagswahlkampf 2017. Foto: Robin Patzwaldt
Diese Erinnerungsfunktion hat schon was. Da bringt mir Facebook aktuell doch den damals (zurecht) vielbelächelten #Schulzzug frisch in Erinnerung (siehe Foto oben). Ja, zwei Jahre ist es jetzt schon her, dass der seinerzeit von vielen als völliger Fehlgriff empfundene Kanzlerkandidat Martin Schulz mit seinem verunglückten Wahlkampf der ehemals ruhmreichen Volkspartei SPD am Ende gerade einmal 20,5 Prozent der Zweit-Stimmen bei der Bundestagswahl einbrachte.
Ein echtes Desaster, das die schon vorher in der Entwicklung befindliche Krise der Sozialdemokratie auf einen neuen unrühmlichen Tiefpunkt führte. Wer hätte damals schon ernsthaft gedacht, dass man sich seitens der Partei zwei Jahre später in diese damals völlig unbefriedigende Situation wohl gerne wieder zurückwünschen würde.
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Am Samstag um 13 Uhr wollen die Nazis von „Die Rechte“ auf dem Sonnenplatz an der Möllerbrücke eine Kundgebung abhalten, in der sie über die hohe Kriminalität im Kreuzviertel fantasieren werden.
Sie stellen sich damit bewusst provokativ auf den direkten Anreiseweg vieler BVB–Fans, die um 15:30 Uhr das Spiel gegen Bayer Leverkusen sehen wollen.
Wir rufen gemeinsam dazu auf, diese Provokation nicht unbeantwortet zu lassen und den Nazis auf dem Weg zum Stadion zu zeigen, dass sie in dieser Stadt und bei diesem Verein keinen Platz haben. Kommt zur angemeldeten Gegenveranstaltung um 12:30 Uhr!
Borussia bleibt schwarz-gelb statt braun – Our Colours Are Beautiful!“
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