Jonathan Wilson, Mittwoch, 10. Juli, 20.00 Uhr, Blue Shell, Köln
Der Ruhrpilot

Dortmund: „Kein Schlussstrich unter den NSU“…Nordstadtblogger
NRW: In der Landes-CDU wird vor Personaldebatten gewarnt…General-Anzeiger
NRW: Fünf Tage Dauerstreik…Zeit
NRW: Zeugnistelefon für Schüler und Eltern gestartet…General-Anzeiger
NRW: Klima-Schülern drohen Bußgelder…RP Online
Debatte: Ende der Schonzeit für Habeck und Baerbock(€)…Welt
Debatte: Lektüre bildet…FAZ
Debatte: Warum niemand mehr zur Elite gehören will…NZZ
Debatte: Hass gibt es auch in grün…Salonkolumnisten
Debatte: Nur zu deinem Besten…Novo
Debatte: Der Feind ist markiert…Jungle World
Debatte: Warum Bauen immer teurer wird…FAZ
Debatte: Dass Altmaier beim ersten Fehler aufschreit, ist typisch deutsch…Welt
Debatte: Im Osten geht die Sonne auf…Cicero
Ruhrgebiet: Revier soll fit gemacht werden für den Klimawandel…Welt
Bochum: Stadt bildet0 mit 30 Millionen Euro ein Sondervermögen(€)…WAZ
Bochum: Junges Schauspielhaus beendet erfolgreiche Saison(€)…WAZ
Duisburg: 16 Personen nach Razzia in Hochfeld noch in U-Haft(€)…WAZ
Duisburg: Seltener Nachwuchs bei den Bärenstummelaffen…RP Online
Essen: CDU denkt an Weiterbetrieb des Flughafens(€)…WAZ
Deutlich höhere Geldbußen angedroht – Scheuers unnütze Symbolpolitik

Wer sein Auto unzulässig auf Geh- und Radwegen oder in der zweiten Reihe parkt, der soll künftig bis zu 100 Euro zahlen. Mit dieser Forderung sorgte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Wochenende für viele Diskussionen.
Der Plan die derzeitigen Bußgelder deutlich erhöhen spaltet aktuell die Nation. Die einen finden eine solche Verschärfung der Strafen längst überfällig, die anderen sehen in solchen Plänen eine unnütze Drangsalierung der Bevölkerung.
Geht es nach Scheuer, dann soll die Erhöhung noch in diesem Jahr in den Bußgeldkatalog aufgenommen werden. Dies teilte das Verkehrsministerium am Freitag auf Anfrage einiger Medien mit. „Wir müssen ein deutliches Zeichen für den Fahrradverkehr setzen“, sagte Scheuer dem „Spiegel“. Viel mehr als ein Zeichen dürfte es am Ende auch nicht werden.
Nirgendwo entstanden während des langen Booms so wenig neue Jobs als im Ruhrgebiet

Seit 2008 entstanden in der Bundesrepublik 5,6 Millionen neue Jobs. Die Beschäftigung stieg um 21 Prozent. Auch das Ruhrgebiet profitierte von dem langen Boom – doch deutlich weniger als alle andere Regionen Westdeutschlands. Es ist weiter zurückgefallen.
Auf den ersten Blick sehen die Zahlen gut aus: Mehr Jobs im Ruhrgebiet. Sogar richtig viele neue Jobs im Ruhrgebiet: Um zwölf Prozent stieg die Beschäftigung während des langes Booms nach der Finanzkrise 2008. In vielen Städten sank die Arbeitslosigkeit unter zehn Prozent. Unternehmen, vor allem in Handwerk, melden offene Ausbildungsstellen und suchen Lehrlinge.
Cartoons ohne Bilder #59

Ein Mann und eine Frau. Er trägt einen schlichten blauen Pullover. Alternierende Sprechblasen.
Mann: „Wie findest du meinen neuen Pullover?“
Frau (gelangweilt): „Der sieht aus wie alles andere, was du sonst so trägst.“
Mann: „Puh, Glück gehabt, vielen Dank!“
Fourscape
Der Ruhrpilot

NRW: Wird das Freibad bald zur No-Go-Area?(€)…Welt
Debatte: Jetzt mal Schluss mit den Verboten!…FAZ
Debatte: Minister Müller fordert Rettungseinsatz für Migranten in Libyen…Welt
Debatte: Wem nützt die Migration?…FAZ
Debatte: „Ich wäre in Russland meines Lebens nicht mehr sicher“…Welt
Debatte: Artur Brauner – Der letzte Tycoon…Tagesspiegel
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Ruhrgebiet: Streckensperrungen – Bahn baut in den Ferien…RP Online
Ruhrgebiet: Frau vergewaltigt – verdächtige Jugendliche gehen weiter zur Schule…Welt
Ruhrgebiet: 36.000 Besucher bei Ruhr in Love(€)…WAZ
Bochum: Bochum Total dreht zum Finale nochmal richtig auf(€)…WAZ
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Dortmund: Das Hafenamt zerbröselt…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Stiftung belohnt unermüdliche Pädagogen(€)…WAZ
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Essen: Stromausfall legt Teile der Uniklinik lahm…WAZ
Essen: Grillanzünder-Firma abgebrannt…t-online
Heute kein König: FIEGE-Rebellen auf Bochum Total

Ihr Erkennungszeichen ist ein dunkelgrünes T-Shirt mit dem Logo der Bochumer Fiege-Brauerei und dem weißen Schriftzug: „Think global. Drink local. Heute kein König.“ Damit protestieren sie auf BOCHUM TOTAL gegen das Ausschank-Monopol des „König Pilsener“. Seit 2014 tun sie das, als der Veranstalter vom heimischen Fiege auf das Duisburger Bier umschwenkte – und Jahr für Jahr werden sie mehr, die Bochumer Fiege-Rebellen.
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker? Jedenfalls nicht das Land der tollsten Ingenieure!

Deutschland gilt ja allgemein hin als das Land der großen Dichter und Denker. Nun, darüber mag man diskutieren. Fest steht im Jahre 2019 aus meiner Sicht jedoch, dass es zumindest nicht das Land der herausragenden Ingenieursleistungen sein kann, in dem wir hier leben. Woher ich das zu wissen glaube?
Nun, das Desaster rund um den einfach irgendwie nicht fertig werden wollenden Hauptstadtflughafen BER haben wir ja alle gemeinsam vor Augen. Es geht aber auch etliche Stufen lokaler, wenn man solche Dramen beobachten möchte.
Bereits im vergangenen Sommer habe ich hier im Blog von der harmlos erscheinenden Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal erzählt, die einfach nicht fertig werden will. Ursprünglich auf eine Bauzeit von knapp drei Monaten geschätzt, ist die Brücke vor dem Schiffshebewerk im Drei-Städte-Eck von Datteln, Castrop-Rauxel und Waltrop auch zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten noch immer nicht fertig.
In den vergangenen Tagen rühmten sich die zuständigen Herrschaften vom Wasser und Schifffahrtsamt in Duisburg (WSA) zumindest damit eine provisorische Fußgängerbrücke über den Kanal errichtet zu haben. Diese habe ich mir heute einmal näher angesehen. Leider wusste ich nach der Inaugenscheinnahme dann nicht, ob ich über das vorgefundene Bauwerk lachen oder weinen sollte.
Lang und Schmutzig: „Doris Klit & Blasorchester“ auf Bochum-Total

Sie nennen sich selbst die „schmutzigste Coverband Bochums“: Doris Klit & Blasorchester. Und man muß ergänzen: „lang“. Weil sie sich auf BOCHUM TOTAL 2019 anschicken, das längste Konzert zu geben: viereinhalb Stunden spielen – und zwar ohne jede Pause!
Einen Rekord wollen sie brechen, ihren eigenen nämlich, aufgestellt 2013. Und auch dieses Mal dient das THREE SIXTY mitten im Bochumer Bermuda-Dreieck als Schauplatz.
