#FridaysforFuture in den Sommerferien – Was wird aus den guten Absichten und hehren Zielen?

#FridaysforFuture ist dann auch mal weg…. Foto: Robin Patzwaldt

Heute starten auch in den Schulen von NRW die von vielen heißersehnten Sommerferien. In 14 von 16 Bundesländern herrscht damit ganz offiziell Ferienzeit! Und für Millionen von Zeitgenossen ist dies traditionell die Zeit für ausgiebige Fernreisen, ungewöhnliche Freizeitaktivitäten, für diverse Vergnügungen, zu denen man sonst oft nicht kommt. Endlich ist die schönste Zeit des Jahres in deren Augen da!

In diesem Jahr ist es jedoch noch mehr als sonst. Die Sommerferien sind diesmal auch eine Art von Prüfung für tausende von jungen Menschen. Für sie gilt es zu zeigen, wie ernst es ihnen mit ihren Forderungen ist, die sie in den vergangenen Wochen an die Politiker und Unternehmen in diesem Lande in Sachen Klimaschutz gerichtet haben.

Werden die Klimademonstranten in den nächsten Wochen den eigenen Ansprüchen gerecht werden? Praktizieren auch sie selber verstärkt Umweltschutz, oder fordern sie diesen nur von anderen ein? Wird der persönliche Energieverbrauch kritisch hinterfragt? Werden die eigenen Reisegewohnheiten der ‚Klimaaktivisten‘ dem Gedanken des geforderten Umweltschutzes gerecht?

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Der Ruhrpilot

Bogestra Busse Foto: Bogestra

Ruhrgebiet: Politik kippt nächste Preiserhöhung im VRR – vorerst(€)…WAZ
Debatte: Monheim macht Busfahren kostenlos…ZEIT
Duisburg: Bundesweit einzigartig: „myBus“ soll in ganz Duisburg fahren(€)…WAZ
NRW: Seit Jahren das Konto überzogen…ZEIT
Dortmund: Nach Kneipenschlägerei in Dortmund: Neonazi-Funktionär vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen…Nordstadtblogger
Oberhausen: RWO-Chaoten verwüsten eigenes Stadion beim Schalke-Test…WAZ
NRW: Eklat um Kumpel im Landtag: „AfD kann nicht Ihr Freund sein“(€)…WAZ
Bochum: Stadt Bochum verbietet Park-Fest zum Christopher Street Day(€)…WAZ
Essen: Richterin gestorben: Prozess um Silvester-Amokfahrt geplatzt(€)…WAZ
Dortmund: Klimaproteste in Dortmund gehen weiter: In den Schulferien findet der „Fridays For Future“-Sommerkongress statt…Nordstadtblogger
Debatte: Klimastreiks: „Sie werden weitermachen“…ZEIT
Debatte: Gutachten zweifelt deutsches Nein zu Reparationsforderungen an…FAZ
Debatte: Immer diese Einzelfälle…Jungle World
Mülheim: Inhaftierter 14-Jähriger nimmt seit 2018 an Präventivmaßnahme teil…RP Online

 

Ruhrbarone-Buchtipp: Die Trikotgeschichte von Borussia Dortmund

Auch wenn die Fußball-Profis in diesem Lande inzwischen den Trainingsbetrieb größtenteils schon wieder aufgenommen haben, bis zum Beginn der Fußball-Bundesliga dauert es bekanntlich noch ein paar Wochen.

Nachdem inzwischen auch die U21-Europameisterschaft und die Frauen-WM Geschichte sind, befinden wir uns aktuell in der kurzen Zeit des Jahres, in der wirklich kein nennenswerter Live-Fußball zu bestaunen ist.

Die ideale Zeit also, um sich einmal wieder auf dem Buchmarkt umzusehen, um sich dort der einen oder anderen Neuerscheinung im Sportbereich zu widmen. Und genau aus diesem Anlass gibt es jetzt auch hier und heute an dieser Stelle wieder einmal einen kleinen Ruhrbarone-Buchtipp.

Trikotsammler gibt es in diesem Lande in vielen Bereichen des Sports viele. Auch im Fußballbereich natürlich. Und für alle die, die es mit den bunten Sportshirts haben, da gibt es in diesen Tagen wieder einmal ein besonders spannendes neues Buch auf dem Markt, das einen näheren Blick lohnt: „Die Trikotgeschichte von Borussia Dortmund“ aus dem Geramond Verlag.

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Man muss kein Experte sein um zu erkennen, warum aus dem Ruhrgebiet nix wird

Wo geht es lang? Im Ruhrgebiet häufig schwer zu sagen…. Foto: Robin Patzwaldt

Dass das Ruhrgebiet in puncto Wirtschaft aktuell deutschlandweit deutlich abgehängt wird, das ist kein Geheimnis. Wer mit offenen Augen durch die Region läuft, dem begegnen Missstände allerorten. Zu erkennen woran das liegt, ist ebenfalls keine große Kunst.

Abläufe, die die Entwicklung der Region ausbremsen, finden sich häufig unmittelbar vor der eigenen Haustür. So auch bei mir. Treue Leser unseres Blogs werden sich an die Ankündigung der Stadt Waltrop erinnern, wonach diese gegen die Entwicklungen in Nachbarstadt Datteln klagen will, weil das an der Stadtgrenze errichte neue Kraftwerk Datteln die eigenen Entwicklungsmöglichgkeiten unzulässig einschränken würde. Ähnlich unglücklich war man seinerzeit in Waltrop, als die Stadt Lünen es zuließ, dass das neue Kraftwerk von Trianel direkt an der gemeinsamen Stadtgrenze geplant und gebaut wurde.

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Bukahara kommen in die Freilichtbühne nach Wattenscheid

Bukahara – ein mulikulturelles Ensemble

Seit vielen Jahren erspielt sich das Kölner Kollektiv Bukahara in die Herzen ihrer Fans. Ihr Sound ist ein wildes Gemenge von unzähligen Einflüssen wie Folk, Weltmusik und Jazz. Kommenden Freitag (12. Juli) gastiert das Kollektiv in der Freilichtbühne Wattenscheid. Wir befragten Sänger Soufian Zoghlami über Straßenmusik, das Leben auf Tour und unterschiedliche kulturelle Einflüsse.

Soufian, gibt man bei Google im Suchfeld die Buchstabenfolge „buk“ ein, so ist Bukahara der dritte Treffer nach der Stadt Bukarest und dem Autor Bukowski. Ist das nicht irre?

In der Tat, das wusste ich gar nicht…

Mit Straßenmusik habt ihr angefangen, warum ist diese Art der Musik-Darbietung für euch so attraktiv?

Wenn wir irgendwo hingehst zum Spielen, so bist du direkt von Anfang an diesem Ort eingebunden. Du bist direkt involviert, auch wenn dich jetzt Leute meinetwegen auf ihre Party zu sich nach Hause einladen. Je mehr Power und Energie du dann in deinen Vortrag legst, desto mehr merkst du dann wie toll das ist, wenn die Leute stehen bleiben und dir zuhören. Du stellst dich ohne Verstärker vor ein Publikum, die ja vorbeigehen. Wenn du später auf großen Bühnen spielst, merkst du wie gut und auch hart diese Schule war. Ich habe erst viel später begriffen, was ich dabei genau gelernt habe.

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Ein Pferd wartet fast ganz alleine

Foto: (c) Christoph Baumgarten

Serbiens bekanntestes Pferd vereinsamt. Es ist Opfer des Umbaus des Trg Republike in der Hauptstadt Belgrad geworden. Warum der Platz überhaupt neu gestaltet werden soll, erschließt sich den meisten Einwohnern der Stadt auch nicht recht.

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Dem Ruhrgebiet läuft die Zeit davon

Alte Industrieflächen können schnell und preiswert der Natur überlassen werden. Gewerbe benötigt schnell frische, freie Flächen.


Bei der Schaffung neuer Gewerbeflächen setzt das Ruhrgebiet vor allem auf die Nutzung ehemaliger Industrieflächen. Doch die zu sanieren ist teuer und kostet Zeit.

Dem Ruhrgebiet gehen die Gewerbeflächen aus. Schon im vergangenen Jahr warnte die IHK Duisburg davor, dass die Reserve an Flächen, die ansiedlungs- und expansionswilligen Unternehmen zur Verfügung stehen, nur noch für einen kleinen Zeitraum ausreicht. Fatal für eine Region, die Unternehmen mit hohen Gewerbesteuern abschreckt und in der im Boom der vergangenen Jahre weniger neue Arbeitsplätze entstanden als in allen anderen Ballungsgebieten Westdeutschlands. 

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