
Chefdenker
Chefdenker, Sonntag, 9. Juni, 20.30 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Polizisten werden als Rassisten beschimpft – weil sie handeln…Bild
NRW: SPD gegen ein Vorziehen des Parteitags zur Regierungsbilanz…Welt
NRW: So denkt die Basis über die Zukunft der SPD(€)…RP Online
Debatte: Wir sind die konservativste Bewegung, die man sich denken kann…Welt
Debatte: SPD – Warum tun die sich das an?(€)…FAZ
Debatte: „Israel ist unser Unglück“…Jungle World
Debatte: Einwanderung für die Sozialsysteme…FAZ
Debatte: Die Klimadebatte krankt an Hysterie…Novo
Debatte: Die neue Mitte ist längst woanders…NZZ
Debatte: „Alles, was nicht authentisch ist, wird sofort entlarvt“(€)…Welt
Debatte: Gendertoiletten statt Hightech-Konzerne(€)…Cicero
Ruhrgebiet: Amokfahrer bestreitet rassistische Motive…Spiegel
Bochum: Christopher Street Day wird erstmals auch in Bochum gefeiert(€)…WAZ
Dortmund: Happy Birthday, Westfalenpark!…Bild
Dortmund: „Ich bleibe, oder es gibt hier einen zweiten Hambacher Forst“…Welt
Dortmund: Schüler nach Mordkomplott Schule geflogen…WAZ
Dortmund: Pilotprojekt der Polizei mit IPhones 8…Nordstadtblogger
Duisburg: Grüne fordern CO2-freien Hochofen(€)…RP Online
Duisburg: „Der Rat an Duisburg zur Vorsicht mit Huawei ist berechtigt“(€)…WAZ
Duisburg: Der Kampf um die Bäume fängt erst an(€)…WAZ
Essen: CDU hält den Begriff „Klimanotstand“ für unpassend(€)…WAZ
Lieber Kevin: Jetzt ist der richtige Moment.

Kevin Kühnert hält sich offen, ob er als Parteivorsitzender kandidiert. Ist es wirklich schon an der Zeit für ihn?
Migrationspakt: Argumentationshilfe für Genossen

Heute hat der Bundestag mit den Stimmen der Union und einem großen Teil der SPD den Migrationspakt beschlossen, der aus sieben Gesetzen besteht, die unter anderem die Regeln für Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber verschärfen, aber auch die Beschäftigung von Flüchtlingen erleichtert. Bei großen Teilen der politischen Linken stößt der Migrationspakt auf Ablehnung und auch in der SPD ist er umstritten. Noch mag die Partei nicht ihrem ehemaligen Vorsitzenden Sigmar Gabriel folgen, und es wie die dänischen Sozialdemokraten machen, die mit einer Mischung aus linker Sozialpolitik und restriktiver Migrationspolitik erfolgreich sind.
Ein fraktionsinternes Papier, das diesem Blog vorliegt, soll bedrängten SPD-Bundestagsabgeordneten helfen, bei Diskussionen mit Migrationspaktkritikern nicht unter zu gehen. Und Voilá – hier ist es:
Kay Voges wird der neue Direktor am Volkstheater Wien

Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler stellte heute Medienvertretern Kay Voges als künftigen Direktor des Volkstheater Wien ab 2020/21 vor. „Wir haben nach der richtigen Person für den richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gesucht, und ich denke, wir haben diese Person gefunden“, freut sich Kaup-Hasler über den derzeitigen Intendant des Schauspiel Dortmund.
Keine Jüdische Campuswoche an der TU Dortmund

An Unis in München, Heidelberg, Düsseldorf, Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Berlin findet in der kommenden Woche die Jüdische Campuswoche statt. In Köln gab es schon in dieser Woche Veranstaltungen, dort macht die Uni nächste Woche Pfingstferien.
Auch in Dortmund waren im Rahmen der Jüdischen Campuswoche zwei Veranstaltungen geplant, doch die Hochschule war nicht bereit, Räume bereitzustellen. Von diesem Blog nach den Gründen gefragt teilte die TU Dortmund mit: „Die TU Dortmund hat es sich grundsätzlich zur
Warum fristet der Handball-Sport eigentlich nur ein Schattendasein?

Als ich in den 1980er-Jahren noch ein Teenager war, da versuchten meine Eltern alles um mich in den örtlichen Handballverein zu lotsen. Handball wäre doch ein so toller Sport, warb zum Beispiel meine Mutter über Monate hinweg um mein Interesse. Und tatsächlich hatte sie mich dann irgendwann ‚weichgekocht‘. Für rund zwei Jahre versuchte ich mich aktiv in dieser Sportart, bis mich gesundheitliche Probleme ausbremsten.
Eine gewisse Verbundenheit zu dieser Sportart ist mir dadurch bis heute erhalten geblieben, auch wenn ich Fußball und Eishockey bis zum heutigen Tag immer noch deutlich lieber anschaue.
Warum ich das hier heute erzähle? Weil am kommenden Wochenende die aktuelle Saison in der Handball-Bundesliga zu Ende geht und eigentlich kein Mensch davon Notiz zu nehmen scheint. Zumindest nicht außerhalb der direkt involvierten Handballstädte.
Das ist schade, denn inzwischen
Bochum: Klimanotstand und panische Sozialdemokraten

Mit dem Satz „Ich will, dass ihr in Panik geratet“ wurde die Klima-Aktivistin Greta Thunberg berühmt. Bei den Bochumer Sozialdemokraten hat sie ihr Ziel schon erreicht: Sie sind in Panik. Lehnten die noch vor der Europawahl das Vorhaben der Grünen als populistisch ab, in Bochum den Klimanotstand auszurufen, änderten sie nach der Europawahl ihre Haltung. In Bochum waren am, 26. Mai den Grünen an den Roten vorbeigezogen und die SPD verfiel in den Panikmodus. Nun Stimmte der Rat der Stadt mit den Stimmen von SPD, Grünen, Linke und Sozialer Liste für den Klimanotstand, die Union enthielt sich aus formalen Gründen, die Freien Wähler waren dagegen und die FDP enthielt sich, legte aber ein eigenes, von Ökohysterie geprägtes Papier vor, in dem sie unter anderem fordert, dass die Stadtwerke ab 2040 auch kein Gas mehr anbieten sollen. Das ist nicht einmal theoretisch denkbar.
Die Nummer ist ein kluger Schachzug der Grünen: Die SPD kam nie auf die Idee, in Bochum einen Job- oder Sozialnotstand auszurufen. Nun unterwirft sie sich vollkommen einem Thema, bei dem die Grünen die Deutungshoheit haben. Es ist nun jetzt offiziell die Grundlage der Politik der Stadt , der sich alle anderen Bereiche unterordnen müssen. Es wird nicht einfach für die SPD, im kommenden Jahr bei der Kommunal- und OB-Wahl zu erklären, warum man sie und nicht die Grünen wählen soll. Die SPD geht auch wegen ihrer Dummheit unter.
Lars Eidinger gastiert mit DJ-Set in Essen

Die Vielfalt des musikalischen Spektrums im Set von Lars Eidinger wird gespeist von Geistesblitzen, Gefühl und Hochglanz-Energie. Am Samstag gastiert er damit im Hotel Shanghai in Essen.
Über sein Selbstverständnis sagte der Schauspieler Lars Eidinger mal in einem Interview mit der Zeit: ››In den neunziger Jahren, und ich war ganz offensichtlich vom Kapitalismus und von Popkultur gezeichnet. Jeden Morgen bin ich aus Tempelhof mit meinem roten Heinkel-Roller hierhergekommen. Ich sah Hip-Hop-mäßig aus, aber nicht wie die Jungs heute, mehr wie ein Skater. Mit Dickies-Hosen, die in den Kniekehlen hingen. Die anderen Leute an der Schule sahen mehr nach Schauspielstudenten aus. Auch irgendwie ostiger. Mit Altherrenhosen, Hosenträgern, Hemden oder sogar im Anzug. Da wusste man manchmal gar nicht, ob die schon im Kostüm waren.‹‹
