Cartoons ohne Bilder #36


Wimmelbild: Eine riesige Menschenmenge von oben, Transparente, Megaphone, zwischendrin Polizei. Die Masse teilt sich in der verschiedene Gruppen, manche tragen gelbe Westen, andere rote Schals, weitere Subgruppen tragen diverse andere Erkennungszeichen (viele kleine witzige Details).
Bildunterschrift: Nachdem in Paris die antirevolutionären Roten Schals gegen die Proteste der Gelbwesten protestierten, bildete sich die kommunistische Vereinigung „Rote Socken“, um gegen die Verwendung der Farbe Rot durch die Roten Schals zu protestieren, woraufhin die Schwarze-Brillen-Bewegung entstand, maßgeblich getrieben von der Belegschaft mehrerer Sockenfabriken – dies aktivierte die Blindenvereinigung „Gelbe Binden“, deren Protest jedoch den Unmut feministischer Free-Bleeders weckte …

Der Ruhrpilot

Nazis in Dortmund


Dortmund: 
Neonazis stören Holocaust-Gedenken…Der Westen
NRW: RWE erwartet „signifikanten Stellenabbau“…FAZ
NRW: Armutsforscher Butterwegge rät SPD zum Bruch mit Hartz IV…WP
NRW: Land setzt auf Vorzeigeprojekte bei Energiewende…RP Online
NRW: Schon vier Obdachlose durch Kälte gestorben…Bild
Debatte: Lieber Proteste von Klimaaktivisten oder von Gelbwesten?…Welt
Debatte: Teurer Kompromiss…FAZ
Debatte: Die neue deutsche Auto-Aggressivität…Welt
Debatte: „Die Parallelwelt ist das eigentliche Problem“…DLF
Debatte: 2018 war ziemlich sicher das beste Jahr in der Geschichte…Standard
Debatte: Säkularisiert Europa!…Tagesspiegel
Debatte: Noch eine hässliche Seite der EU…Post von Horn
Debatte: Das System Greta…Salonkolumnisten
Debatte: Antiakademischer Akademismus…Jungle World
Ruhrgebiet: Braucht das nördliche Ruhrgebiet eine neue Hochschule?…WAZ
Ruhrgebiet: Ruhrbahn geht mit neuen Busfahrern in die Offensive…WAZ
Bochum: „Grausamkeit steckt in jedem“ …Welt
Dortmund: Wir sind Tatort…FR Online
Dortmund: Ein starkes „norway.today“ am Schauspiel…WAZ
Duisburg: Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ ausgezeichnet…WAZ
Duisburg: Die SPD trauert um Manfred Bruckschen…RP Online
Duisburg: Parteien suchen neue Ansprachen an die Bürger…WAZ
Essen: Schwule, Lesben und Heteros feiern „Lila Sitzung“…WAZ

Die Türen / Ticketverlosung für Münster-Konzert!

Ein Band zwischen allen Genre-Stühlen: Die Türen / Foto: Markus S. Fiedler
Ein Band zwischen allen Genre-Stühlen: Die Türen / Foto: Markus S. Fiedler
Ein Band zwischen allen Genre-Stühlen: Die Türen / Foto: Markus S. Fiedler

Für das Münster-Konzert von Die Türen im Gleis 22 (Samstag, 2. Februar) verlosen wir 3 mal 2 Tickets. Die drei Bandgründer kommen aus der Umgebung um Borken. Dort spielten sie in einigen Schülerbands und kamen in den Jahren 2001 und 2002 nach mehreren Jobs und Studiengängen nach Berlin.

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Schwatzgelb.de beklagt Stimmung beim BVB: Wer keine Probleme hat, der macht sich welche!

Das Stadion in Dortmund Foto: Ulrike Märkel

Eigentlich könnte doch aktuell alles so schön sein bei Borussia Dortmund. Die Elf der Schwarz-Gelben schlug am Samstagnachmittag Hannover 96 im heimischen Stadion ungefährdet mit 5:1 (1:0) Toren, sicherte sich damit ihre Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga souverän ab.

Am heutigen Morgen lieferte Sebastian Kehl, seines Zeichens seit Saisonbeginn der neue Leiter der Lizenzspielerabteilung, im Rahmen der Sport1-Sendung ‚Doppelpass‘ zudem einen äußerst souveränen Auftritt vor einem Millionenpublikum ab, präsentierte den BVB dort auf sympathische Art und Weise als aufblühenden Verein mit viel Stil und Klasse.

Ausgerechnet in dieser Phase des fast vollkommenen Glücks nörgelt das BVB-Fanzine ‚Schwatzgelb.de‘ plötzlich über die angeblich gerade so schlechte Stimmung im Stadion.

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Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz von der Roten Armee befreit

KZ Auschwitz, Einfahrt (Quelle: Deutsches Bundesarchiv)


Heute vor 72 Jahren wurde Auschwitz befreit. Menschen die mit Pappschildern versichern nicht zu vergessen sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Deutschland die Relativierung des Holocaust bereits im Gange ist und die Forderung nach einem Schlussstrich in Deutschland bereits mehrheitsfähig ist. Von unserem Gastautor Oliver Vrankovic.

Mit der AfD haben die Holocaustrelativierung und das Aufleben von Verschwörungstheorien einen parlamentarischen Arm. Gleichzeitig finden sich unter denjenigen, die versichern, nie vergessen zu wollen eine Mehrheit, die dessen ungeachtet eine Kollaboration mit dem Iran befürwortet und damit die Forderung “Nie Wieder” zu einer hohlen Phrase verkommen lässt. Im folgenden sind fünf Schicksale von Auschwitz Überlebenden aufgeführt. Sie zeugen von

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Energiewende: „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“


Wahrscheinlich ist die Idee das jedes Land einen Nationalcharakter besitzt, falsch.  Aber sehr wahrscheinlich ist Deutschland die Ausnahme,  welche die Regel bestätigt.

Bescheiden klingen die Worte nicht, mit denen die FAZ Finanzminister Olaf Scholz (SPD) zitiert: „Der Anspruch müsse sein, Deutschland zu einem „energiepolitischen Vorzeigeland weiterzuentwickeln“. Ein Land mit 80 Millionen Einwohnern, einer rückständigen digitalen Infrastruktur, im internationalen Vergleich mittelmäßigen Hochschulen und einer ebenso technikfeindlichen wie klagefreudigen Bevölkerung schickt sich an, einem Satz  aus einem Gedicht  Emanuel Geibels zu folgen der da lautet „Am deutschen Wesen mag die Welt genesen“. 

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


NRW: 
Landesregierung begrüßt den Kohlekompromiss…RP Online
NRW: Rosskur für Kaufhof…FAZ
Ruhrgebiet: „Wir hätten konsequenter sein müssen“…Welt
Debatte: Das alte Gift Calvins…Welt
Debatte: Deutschland foutiert sich um eine effiziente Klimapolitik…NZZ
Debatte: Deutschland soll Energie-Vorzeigeland werden…FAZ
Debatte: Weder Gesinnung noch laute Parolen nehmen uns die Schuld ab…Welt
Debatte: Spät keimt der Verdacht…Jungle World
Bochum: 
So gehen Obdachlose mit Winter auf der Straße um…WAZ
Dortmund: Messe „Jagd und Hund“ in den Westfalenhalle noch größer…RN
Dortmund: Journalismus und Vertrauenswürdigkeit…Nordstadtblogger
Duisburg: Spannende Filme für mehr als 2800 Schüler…WAZ
Essen: „Drittes Geschlecht“ verunsichert Unternehmen…WAZ
Essen: Theaterpädagogik spielt mit Identitätsfragen…WAZ

Alle diskutieren über den ‚Hambacher Forst‘, doch was bedeutet der Kohleausstieg für ‚Datteln 4‘?

Gegen ‚Datteln 4‘ protestierten zuletzt fast ausnahmslos Anwohner. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Lange hat es gedauert, doch jetzt ist es raus: Die Kohlekommission der Bundesregierung verständigte sich nach zähen Verhandlungen auf einen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis spätestens 2038.

Das 28-köpfige Gremium hat am frühen Morgen (bei nur einer Gegenstimme) nahezu einmütig beschlossen, dass der Ausstieg in mehreren Schritten umgesetzt werden soll. Bis 2022 sollen laut aktuellen Medienberichten insgesamt 12,5 Gigawatt Leistung vom Netz gehen, davon drei Gigawatt Braunkohle. 2030 wird die Leistung der Kraftwerke dem Papier nach dann auf 17 Gigawatt Braun- und Steinkohle mehr als halbiert.

Das Konzept muss noch von den Ministerpräsidenten der Länder und der Bundesregierung gebilligt werden. Der Kompromiss soll dann in einem Staatsvertrag festgehalten werden, der auch für künftige Bundesregierungen bindend ist.

Soweit, so gut. Diskutiert wird jetzt landauf, landab über die Auswirkungen des Plans. Im Mittelpunkt steht dabei in vielen Debatten die Zukunft des Hambacher Forstes im Rheinland. Dieser gilt seit dem vergangenem Herbst bei vielen als Symbol für den Widerstand gegen die Kohleenergie.

Die Kommission hat dieser Tatsache in ihrem Bericht Rechnung getragen. Einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst halte sie für „wünschenswert“, heißt es dort.

Da in den ersten Jahren des Kohleausstiegs wohl vor allem Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen stillgelegt werden, in dem Bundesland also, in dem der Hambacher Forst steht, gibt es laut eines Berichts auf Spiegel.de offenbar tatsächlich Hoffnung, dass der Wald am Ende gerettet werden kann.

Kaum diskutiert wird in diesem Zusammenhang jedoch über die Auswirkungen auf das seit Jahren umstrittene Steinkohlekraftwerk ‚Datteln 4‘, das ebenfalls in NRW liegt und seit 2006 seiner Inbetriebnahme entgegenstrebt, bis zum heutigen Tage aber noch immer nicht am Netz ist.

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