
Vorab keine Entschuldigung: auf Grund der Zuspitzung des allgemeinen Wahns in den sozialen Medien und fehlendem taz-Abo gelangte der Text erst kürzlich in die Hände der Redaktion. Wir werden auch weiter, trotz (oder wegen) des Geschwindigkeitsrausches der oszillierenden Meinungen, erst nach der Reflexion des ersten Impulses etwas schreiben. Wir hoffen sie können diese Ungleichzeitigkeit unseres Vorhabens tolerieren. Von unseren Gastautoren von Lesezirkel Tubi 60.
Kama tov sche’bata ha‘baita, Hengameh.
Wir wissen zwar nicht wirklich was es bedeuten soll, eine Bezeichnung aus der eigenen Jugendzeit zu reclaimen – wie sagte Horkheimer einst: „Dafür ist mein Denken jedoch zu sehr materialistisch verseucht.“1Wir behaupten allerdings sehr wohl zu wissen, was hinter eben jener






