Vic Anselmo bietet elfenartigen Gesang mit viel Gefühl
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band oder Einzel-Künstler/in aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 22: Vic Anselmo. Wie in anderen Kultur-Bereichen auch, fällt auf wie dünn die Frauenqoute in der Musikszene des Ruhrgebiets besiedelt ist. Männer gibt es haufenweise, aber wirkliche Könnerinnen müssen quasi mit der Lupe gesucht werden. In Bochum haben wir Vic Anselmo gefunden, die ursprünglich aus Lettland stammt und mittlerweile weit über das Baltikum hinaus bekannt geworden ist.
Bergmann übergibt das letzte Stück Kohle an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Foto: Ina Fassbender/RAG Lizenz: Copyright
Ruhrgebiet: Ein letztes Glückauf für den Bergbau…Welt NRW: Eingereiste EU-Bürger oft obdachlos…WN NRW: Gebauer meldet rund fünf Prozent Unterrichtsausfall an Schulen…N4T NRW: Parteimitglieder – Die Großen verlieren, die Kleinen gewinnen…WB NRW: Darf ein Politiker noch philosophieren?…FAZ Debatte: Wider die radikale Entmündigung…Welt Debatte: Vom Anerkennen des Anderen…Cicero Debatte: Schminkt euch den hybriden Narzissmus ab…Welt Debatte: Drohnen-Ignoranz…FAZ Debatte: Stille Post, strittige Post…Jungle World Ruhrgebiet: „Die Kohle war ein Segen für den Pott“…Bild Ruhrgebiet: Bye-bye, Kohlenpott…taz Ruhrgebiet: Kohlehilfe mit Maß…FAZ Ruhrgebiet: Abschied vom „schwarzen Gold“…Handelsblatt Bochum: Witzige Hommage an Beyoncé in den Kammerspielen…WAZ Bochum: Grönemeyer deutet Rückkehr ans Schauspielhaus an…WAZ Dortmund: 80 Rechtsextreme demonstrierten am Freitagabend…WAZ Duisburg: Die neue Sigikid-Puppe hat eine Duisburgerin entworfen…WAZ Essen: Beim Weihnachtsgeschäft noch Luft nach oben…WAZ
Adil Önder ist der Vorsitzende der Bielefelder Merkez Cami-i / Zentral Moschee die zum von Erdogan gelenkten Verband DITIB. Gehört. Nun hat er den Integrationspreis der Stadt Bielefeld erhalten. Die Werteinitiative hat sich mit einem Brief nun an den Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen und die Stockmeyer-Stiftung gewandt:
Vorab keine Entschuldigung: auf Grund der Zuspitzung des allgemeinen Wahns in den sozialen Medien und fehlendem taz-Abo gelangte der Text erst kürzlich in die Hände der Redaktion. Wir werden auch weiter, trotz (oder wegen) des Geschwindigkeitsrausches der oszillierenden Meinungen, erst nach der Reflexion des ersten Impulses etwas schreiben. Wir hoffen sie können diese Ungleichzeitigkeit unseres Vorhabens tolerieren. Von unseren Gastautoren von Lesezirkel Tubi 60.
Wir wissen zwar nicht wirklich was es bedeuten soll, eine Bezeichnung aus der eigenen Jugendzeit zu reclaimen – wie sagte Horkheimer einst: „Dafür ist mein Denken jedoch zu sehr materialistisch verseucht.“1Wir behaupten allerdings sehr wohl zu wissen, was hinter eben jener
Die Fans in Gelsenkirchen stehen noch immer hinter dem Verein. Foto(s): Michael Kamps
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres müssen wir uns hier an dieser Stelle natürlich auch noch einmal mit dem FC Schalke 04 beschäftigen. Als Vizemeister des Vorjahres in die Saison gestartet, ist das Team inzwischen, nach 16 Spieltagen, mit mageren 15 Punkten auf Rang 14 der Bundesligatabelle zu finden. Kaum zu glauben!
Noch deprimierender: Schalke unterlag schon fünf Mal in der heimischen Arena, zuletzt am Mittwoch gegen die ebenfalls tief verunsicher aufspielende Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen mit 1:2. Die Unruhe wächst auf vielen Ebenen. Millionen Fußballfans fragen sich: Was stimmt nicht bei den Königsblauen?
Dass die Vizemeisterschaft nicht zu wiederholen sein würde, das war eigentlich allen Beobachtern schon beim Saisonstart klar. Die Knappen profitierten im Vorjahr von der Schwäche der Konkurrenz, hatte seinerseits vielfach das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Die Spiele der Gelsenkirchener waren selten spektakulär, aber vielfach erfolgreich. Das ist eben in nicht jedem Jahr so der Fall. Eine härtere Saison war also mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Dass sie so hart werden würde, das kommt dann allerdings schon überraschend.
Sulfphur Aeon – Death Metal gepaart mit Finsternis / Foto: Sure Shot Worx
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 21: Sulphur Aeon. Irgendwo zwischen Herten, Recklinghausen und Castrop- Rauxel wohnt T., der musikalische Kopf von Sulphur Aeon. In den letzten Monaten hat er die Songs für das Album „The Scythe of Cosmic Chaos“ erdacht, welches am heutigen Tag via Ván Records erscheint. Dieses Death-Metal-Monster klingt über die komplette Laufzeit kraftvoll und majestätisch, düster und kreativ.
Damit hat fast niemand gerechnet: die Spex macht weiter
Gute Nachrichten für Popkultur-Freunde: nach dem Print-Ende von Deutschlands Popkultur-Flaggschiff Spex will das Redaktionsteam ab Februar 2019 weiter im Internet existieren. Mit einem Bezahlmodell von monatlich zwei Euro können Interessierte dann exklusiv auf 38 Jahre Verlagsgeschichte den Zugriff erhalten.
Der Redakteur Dennis Pohl schreibt dazu auf spex.de: „Letztlich gab es zwei Möglichkeiten, auf den jüngsten Einschnitt zu reagieren. Wir hätten uns bequem darüber beschweren können, dass das vermaledeite Internet uns die schönen Jobs wegfrisst, mit seiner Gleichzeitigkeit jegliche Pop-Kritik obsolet macht und überhaupt alles beschissen ist. Oder eben den neuen Vorzeichen entgegen zu treten, zum beherzten Sprung ins Ungewisse anzusetzen und einen Vorschlag zu formulieren, wie relevanter, unabhängiger Journalismus in Zeiten des Glasfaserkabels aussehen kann.“
Zeche Prosper-Haniel Foto: Goseteufel Lizenz: CC BY-SA 3.0
Heute endet auf der Bottroper Zeche Prosper-Haniel offiziell der Betrieb. Der Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet ist Geschichte. Und viele Städte können nun einen Blick auf das werfen, was auf sie zukommt.
Das wars. Schicht im Schacht. Auf Prosper-Haniel endet der Betrieb, ein letztes Stück Kohle wird noch gefördert. Symbolik. Es ist vorbei. Nach Jahrhunderten endet damit die Ära des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet, dem die Region ihre Existenz verdankt und das nun nicht nur politisch und wirtschaftlich sondern auch symbolisch an sein Ende gekommen ist. Es ist blickt seit heute auf eine abgeschlossene Geschichte, die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft hat sich längst als Illusion erwiesen.
Zeche und Kokerei, von der Halde Schurenbach aus gesehen Foto: Arnold Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ruhrgebiet: Warum sich Deutschland keinen Steinkohle-Ausstieg leisten kann…Handelsblatt NRW: „Bei der digitalen Verwaltung in Deutschland Pionier werden“…RP Online NRW: Schulministerin rüffelt Berliner Waldorfschule…RP Online NRW: Männer nach Spähangriff auf Flughafen gesucht…KStA Debatte: Trump verrät alle. Die Israelis, die Kurden, die Europäer…Welt Debatte: Regnet es jetzt von unten nach oben?…FAZ Debatte: Politik ist nicht nur gut und böse…NZZ Debatte: Sind E-Autos billiger?…Novo Debatte: Wohnungsnot – Macht und Ohnmacht der Profiteure…Zeit Debatte: §219a – Fauler Kompromiss…Jungle World Ruhrgebiet: Schön war es nirgends und nie…FAZ Ruhrgebiet: Bergmänner feiern emotionale Abschiedsgottesdienst…RP Online Ruhrgebiet: Was sich heute im Ruhrgebiet ändert…Ruhr Nachrichten Ruhrgebiet: „Kumpelromantik kann wirklich keiner mehr hören“…Welt Ruhrgebiet: „Ich staunte, wie man so leben kann“..DLF Ruhrgebiet: „Die Kumpel haben verdient, dass der Bergbau in guter Erinnerung bleibt“…DLF Ruhrgebiet: Autofahrer rast wohl mit Absicht in Bushaltestelle – Frau (88) stirbt…WAZ Bochum: „Auch für mich geht etwas zu Ende“…DLF Bochum: Fleischerei Dönninghaus weist Böhmermann-Kritik zurück…WAZ Dortmund: Neonazis wollen zum Gefängnis marschieren…WAZ Duisburg: Kleiner, älter und ärmer…WAZ Essen: Stadt baut das schnelle Internet bis 2020 aus…WAZ
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