
Ruhrtriennale: Black Privilege von Mamela Nyamza

Nein, leicht machte es Mamela Nyamza bei der Europapremiere ihrer Performance „Black Privilege“ am 22.8. im Rahmen der Ruhrtriennale auf PACT Zollverein dem Publikum nicht. Dabei lässt das Setting zunächst anderes erwarten. Ein schwarzweißkariertes Viereck als Spielfläche, eingehegt von Messingpollern und rotem Seil, die Tribünen wie in einer Arena darum herum. Dann schiebt ein Mann in aufwendiger afrikanischer Tracht ein hohes, bronzefarbenes Podest mit Treppe auf Rollen herein. Ist er ein Priester, ein Richter, ein Stammesoberhaupt? Wir können seine Tracht nicht lesen. Oben auf dem Podest sitzt Nyamza selbst, den ganzen Körper ebenfalls bronzefarben geschminkt,
Der LKA-Mann war wohl öfter bei PEGIDA

Gestern abend wurde ja bekannt, dass der WTF-PEGIDA-Mann, wobei WTF für Why-the-Face-Filmen steht, beim LKA beschäftigt ist. Das ist surreal, sächsisch und wirft viele Fragen auf. Darunter die Frage, ob es ein einmaliger Besuch der fröhlichen Rechtsradikalenveranstaltung war. Ein aufmerksamer Beobachter endeckte nun auf einem Foto von PEGIDA von Mai 2018 (fotografiert von Matthias Schwarz) eine Person, die dem LKAler gleicht: Statur, Wangenpartie, Brille und Muttermal/ Warze sind gleich.
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Die Regierung
Die Regierung, Freitag, 24. August, 20.00 Uhr, Subrosa, Dortmund
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Wie glaubwürdig ist eigentlich der Seitenwechsel von Matthias Sammer zurück zum BVB?

Matthias Sammer ist bekanntlich kürzlich als ‚Externer Berater‘ zum BVB zurückgekehrt. In Dortmund feierte er sowohl als Spieler als auch als Trainer vor Jahren große Erfolge. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die Meisterschaften 1995, 1996 und 2002. Zudem war er ein absoluter Anführer der Schwarz-Gelben auf dem Platz im Jahre des Champions-League-Sieges 1997.
In den letzten Jahren galt das Verhältnis zwischen dem BVB und Sammer jedoch als zumindest ‚distanziert‘. Der ehemalige DFB-Sportdirektor schoss speziell in seinen Jahren als Sportvorstand des FC Bayern München zwischen 2012 und 2016 des öfteren verbal gegen seinen alten Klub.
Unvergessen sind bis heute beispielsweise die Auseinandersetzungen mit dem damaligen Dortmund-Coach Jürgen Klopp in den Jahren 2013 und 2014, als Sammer die Bayern-Konkurrenten, speziell auch den BVB mit harschen Worten kritisierte, Klopp entsprechende Retourkutschen vom Stapel ließ. „Ich glaube nicht, dass Bayern München einen Punkt weniger hätte, wenn Sammer nicht da wäre“, hatte der damalige BVB-Coach beispielsweise im März 2014 über Sammer gesagt. Am Spielfeldrand waren die beiden damals ebenfalls aneinandergeraten.
Das Verhältnis von Sammer zu BVB-Boss Aki Watzke hatte hierdurch ebenfalls deutlich gelitten. Watzke richtete im Laufe der Jahre seinerseits eben so harsche Worte in Richtung des damaligen Bayern-Funktionärs. Jetzt plötzlich die Wiederannäherung, sogar die neue Tätigkeit Sammers für den Ruhrgebietsverein.
Am Montag, beim DFB-Pokalspiel der ersten Runde bei der Spielvereinigung Greuther Fürth, dass der BVB in der Nachspielzeit der Verlängerung sehr glücklich durch einen Treffer von Marco Reus mit 2:1 gewinnen konnte, sahen Millionen Sammer ganz harmonisch neben Watzke auf der Tribüne sitzen.
Doch beim nebeneinander sitzen blieb es nicht. Für viel öffentliche Aufmerksamkeit sorgten Szenen rund um den späten Siegtreffer der Gäste, in denen Sammer überschwänglich jubelte, Watzke gar kräftig umarmte und ausgelassen den späten Triumpf der Dortmunder auf der Tribüne feierte.
„Es liegt an Apple“

APFELBARONE: Die Sparkassen wollen Apple Pay nicht unterstützen und preisen ihre kundenfeindliche Lösung als „Marktstandard“ an.
Wie BDS palästinensische Jobs vernichtet

Der beispiellose PR-Erfolg bei der Ruhrtriennale ist der BDS Bewegung nicht mehr zu nehmen. Höchste Zeit die Kampagne „Boykott, Divestment and Sanction“ (BDS), die zu umfassendem akademischem, kulturellem und wirtschaftlichen Boykott Israels aufruft, genau unter die Lupe zu nehmen. Ein Gastbeitrag von Oliver Vrankovic
Wie gefährlich ist Donald Trump?

In Amerika war das Buch „The dangerous case of Donald Trump“ ein New-York-Times-Bestseller. Die deutsche Übersetzung („Wie gefährlich ist Donald Trump? 27 Stellungnahmen aus Psychiatrie und Psychologie“), die kürzlich erschienen ist, hat noch nicht so großes Medien-Echo verursacht. Das könnte auch daran liegen, dass sie bei einem Fachverlag erschienen ist. Dabei ist das Buch durchaus auch an Laien gerichtet.
Als Psychiater lese ich die 27 Aufsätze natürlich besonders interessiert, aber auch kritisch.
Daily Thompson
Daily Thompson, Donnerstag, 23. August, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
