Eine grüne Chillischote mit Schnurrbart und Sombrero. Das war Piquet, Maskottchen der WM 86 in Mexiko. Den Namen erfuhr ich erst später, eigentlich erst heute, beim Schreiben an diesem Artikel. Aber ich habe seit Piquet jedes Maskottchen einer Fußball-WM gekannt, kein Eröffnungsspiel verpaßt, mich auf jede WM gefreut, selbst die Gruppenspiele geschaut, Trikot an, Flagge irgendwo auch sichtbar gemacht. Dieses Jahr ist erstmal alles anders. Was ist passiert?
Christina Schulze-Föcking Foto: Leila Paul Lizenz: CC-BY-SA-3.0
NRW: Untersuchungsausschuss zu Causa Schulze Föcking…RP Online NRW: Polizei vereitelt Anschlag – Islamist in U-Haft…KStA
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Der Sommer liegt vor uns! Endlich, möchte man meinen. Zeit an dieser Stelle auch einmal wieder auf ein paar neue, durchaus zu Ausflügen anregende Bücher zu schauen, die sich hier im Blog vorzustellen lohnen. Beginnen möchte ich meine kleine, unregelmäßige Reihe in diesem Jahr mit einem Buch, wie es passender für die ‚Ruhrbarone‘ grundsätzlich wohl nicht sein könnte.
In ihrem im Mai 2018 im Verlag Ellert & Richter frisch erschienenen Bildband ‚Das unbekannte Ruhrgebiet‘ präsentieren Hans-Peter Noll und Rolf Kiesendahl den ‚Pott‘ von seiner schönsten Seite. Auf rund 160 Seiten zeigen die beiden etliche wunderbare Farbaufnahmen aus der Region.
Grundsätzlich so natürlich nichts Neues, in dieser Art aber dann doch tatsächlich erwähnenswert, da in der hier vollzogenen Umsetzung tatsächlich sehr gelungen. Optisch schon eine tolle Aufmachung, im Inneren eine sehe gelungene Fotoauswahl, dazu für eine gebundene Ausgabe im Großformat ein relativ günstiger Preis (24,95 Euro). Das Alles macht das Werk aus meiner Sicht in der Tat äußerst empfehlenswert. Durchaus auch als attraktives Geschenk für (noch) ruhrgebietsferne Menschen.
Karsten Jahn kommt aus Herten, war viele Jahre in der Welt unterwegs und weilt zur Zeit vor allem bei unseren niederländischen Nachbarn. Er arbeitet irgendetwas mit Computern und ist seit seiner Geburt Schalke-Fan. Er interessiert sich für die Taktik des Fußballspiels und schreibt sein Beginn der Saison 2013 darüber in seinem Blog „halbfeldflanke“.
Michael Voregger ist in Gelsenkirchen geboren und isso.-Redakteur. Er hat seit Jahren eine Dauerkarte für Schalke 04 und schimpft nicht nur im Stadion, wenn es mal wieder nicht läuft.
Die beiden Fans haben sich vor den Toren der Glückauf-Kampfbahn in Schalke zu einem Gespräch unter Fans getroffen. Journalistische Objektivität spielt auf diesen Seiten also ausnahmsweise mal keine Rolle.
Michael Voregger: Schalke hat eine erfolgreiche Saison gespielt, und der zweite Platz war nicht zu erwarten. Ich habe viele Spiele im Stadion gesehen und vielleicht ein Heimspiel verpasst. Das war nicht immer toll anzuschauen, aber es war erfolgreich. Ist das klassischer Arbeiterfußball? Die Mannschaft ist gut organisiert, es wird gekämpft, und man setzt sich ein, aber es ist nicht immer schön.
Frau mit Burkini an einem Strand in Ägypten Foto: Giorgio Montersino Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ruhrgebiet: Gymnasium hat Burkinis für Schwimmunterricht angeschafft…WAZ Ruhrgebiet: „Das ist fatal“ – Reaktionen auf Burkinis an Herner Schule…WAZ Ruhrgebiet: Klöckner geißelt Burkini-Vorstoß an Gymnasium…Welt NRW: Landtag debattiert über die Zukunft der Kohleverstromung…WN NRW: SPD will Eckpunkte für neues Schulsystem verabschieden…KStA Debatte: Wer hat Lust auf Neuwahlen?…Welt Debatte: Frauen – Beschimpft, beleidigt, bedroht…FAZ Debatte: Maas weiß, wie Außenpolitik geht – seine SPD leider nicht…Welt Debatte: Aleida und Jan Assmann erhalten Friedenspreis des Buchhandels…Zeit Debatte: Kein Durchblick beim Breitbandausbau…FAZ Debatte: Streit zwischen Merkel und Seehofer über Grenzkontrollen…Cicero Debatte: Was von der Wirklichkeit übrig blieb (1)…Novo Bochum: Anschlag auf Technische Hochschule…WAZ Bochum: Starlight Express soll noch lange in Bochum strahlen…WAZ Dortmund: H-Bahn Linie fünf am Wochenende betriebsbereit…WAZ Duisburg: Duisburg gibt nicht auf…DLF Duisburg: 25 junge Ringelnattern in Walsumer Rheinauen ausgesetzt…WAZ Duisburg: Seltener Blick ins Hüttenmagazin…RP Online Essen: Roma in Altendorf, eine schwierige Integration…WAZ
Das im Rahmen der Ruhrtriennale für den 18. August angekündigte Konzert der Young Fathers in der Turbinenhalle Bochum findet nicht statt. Dieser Entscheidung vorausgegangen war eine Aufforderung der Ruhrtriennale an die Band, sich von der Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) zu distanzieren. Die Band war nicht bereit einer Aufforderung der Ruhrtriennale-Leitung nachzukommen, und sich von der antisemitischen BDS-Kampagne zu distanzieren. Die Band unterstützte in der Vergangenheit mehrfach die BDS Kampagne. Deren Ziel ist es, Israel wirtschaftlich, kulturell und wissenschaftlich zu isolieren. Im vergangenen Jahr sagten die Young Fathers einen Auftritt auf dem Berliner Pop-Festival ab, weil die israelische Botschaft zu dessen Sponsoren gehörte. Mit einem Reisekostenzuschuss von 500 Euro unterstütze sie den Auftritt israelischer Musiker. Die Young Fathers gehörten auch zu den Gruppen, die Radiohead bedrängten, nicht in Israel aufzutreten. Doch die Band um Sänger Thom Yorke ließ sich nicht beirren und spielte 2017 in Tel Aviv.
Verfolgen die Lügen der Suzanne Grieger-Langer noch einen Zweck, oder sind sie einfach schon zur Gewohnheit geworden? In den letzten Wochen haben wir über die falschen und irreführenden Angaben der selbsterklärten „Charakter-Profilerin“ mehrfachberichtet. Und sie lügt schamlos weiter. Ein Gastbeitrag von Bärbel Schwertfeger (auch hier erschienen).
Die Alte Emscher im Landschaftspark Duisburg Nord Foto: Emschergenossenschaft/Reinhard Felden Lizenz: Copyright
Über 100 Jahre lang war die Emscher eine fließende Müllkippe: Durch die Industrialisierung wurde der Fluss zu einem großen Abwasserkanal. Für über fünf Milliarden Euro wird das gesamte Flusssystem seit Jahren ökologisch umgebaut. Trotzdem war seine Nutzung für das Ruhrgebiet ein Glücksfall, der heute undenkbar wäre.
Ein kleiner Fluss schlängelt sich zwischen den mondänen Einfamilienhäusern, dem großen See und dem Spazierweg entlang: Im Dortmunder Stadtteil Hörde erinnert nichts mehr daran, dass die Emscher über mehr ein Jahrhundert der schmutzigste Fluss Deutschlands war. Hier ist der Umbau der Emscher und seiner Nebenbäche und Flüsse, den die Emschergenossenschaft 1992 begann und der 2020 beendet sein soll, längst abgeschlossen. Über hundert Jahre leitete fast das gesamte Ruhrgebiet seine Abwässer in den kleinen Fluss, der seine Quelle in Holzwickede hat und, nach der dritten Verlegungen, heute bei Dinslaken in den Rhein mündet.
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