Suzanne Grieger-Langer: Profilerin mit Hang zur Lüge

Wieviel Hui und wieviel Pfui steckt in Suzanne Grieger-Langer (Screenshot von den Behauptungen auf der HP)

Im Dezember berichtete MBA Journal über die falschen Angaben der „Charakter-Profilerin“ Suzanne Grieger-Langer zu ihren angeblichen Lehraufträgen an Business Schools und Hochschulen. Doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Die selbsternannte Expertin für Betrugserkennung entpuppt sich zunehmend als Hochstaplerin. Es entlarvt in diesem Crosspost Bärbel Schwertfeger.

„Suzanne Grieger-Langer ist Dozentin und Lehrbeauftragte der renommiertesten Wirtschaftshochschulen Europas. Dort lehrt sie für die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Gouvernance (Anm: richtig müsste es natürlich Governance heißen) die evolutionäre wie revolutionäre Führung, Betrugsprophylaxe und Profiling“, steht auf ihrer Website.

Dass ihre angeblichen Hochschultätigkeiten nicht immer stimmen, berichtetet MBA Journal bereits im Dezember. Nachdem die „Charakter-Profilerin“ vor kurzem von Spiegel online in einem absurd-peinlichen Interview promotet wurde und weiter wird, lohnt ein genauerer Blick auf die „Betrugsexpertin“. In dem Interview schildert sie, wie sie „auf Grundlage von Datensammlungen große Unternehmen bei der Einstellung neuer Bewerber“ berät.

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TU-Dortmund Studie: Radschnellwege kosten viel und bringen nichts

Radschnellweg Ruhr Foto: Hauswirtschaft Lizenz: CC BY-SA 4.0


Eine Studie der TU-Dortmund hat untersucht, wie der Verkehr umweltverträglicher werden kann. Ein Ergebnis: Radautobahnen wie der im Bau befindliche Radschnellweg Ruhr bringen kaum Menschen zum Umstieg vom Auto aufs Rad.

Er soll 101 Kilometer lang werden und von  Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen nach Hamm führen. Der Radschnellweg Ruhr ist das seit Jahren wichtigste Projekt des Regionalverbandes Ruhr (RVR), wird um die 180 Millionen Euro kosten und ist nur der erste Schritt: Über 400 Kilometer lang soll das Netz von

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Selbstzensur ad absurdum: Bei Wolfenstein 2 musste gar Hitlers sekundärer Männlichkeitsbeweis dran glauben

Schämt sich für den deutschen Umgang mit dem Hakenkreuz bei Games: Wolfgang Walk (57) (Foto: Titus Tamm)

Ruhrbarone: Herr Walk, in einem aktuellem Artikel für gamespodcast.de kritisieren Sie den Umgang mit dem Hakenkreuz in deutschen Videospielen. Was stört Sie?

Wolfgang Walk (WW): Vor allem die Ungleichbehandlung mit allen anderen Kunst- und Medienformen. Bei denen wird völlig richtigerweise gesagt: Es kommt bei Hakenkreuzen auf den Zusammenhang an. §86 Absatz 3 StGB regelt das. Seit 2008 mittlerweile sind Games als Kulturgut vom Kulturrat offiziell anerkannt. Aber aus sehr albernen Gründen soll für Games diese Regelung nicht gelten. So wird das Game als Kunstform am Erwachsenwerden gehindert – und umgekehrt wirft man uns vor, nicht erwachsen zu werden. Dabei ist die Rechtslage eigentlich eindeutig, wird nur von der für das Prüfungsverfahren zuständigen Obersten Landesjugendbehörde – wie ich finde: feige – so interpretiert, als müsste da erst mal der erste Senat des Bundesverfassungsgerichts höchstpersönlich einen Passierschein ausstellen, was natürlich Quatsch ist.

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Immer wieder Negativschlagzeilen: Was stimmt denn nicht mit Energie Cottbus?

Fans im Stadion in Cottbus. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Seit Jahren schon gerät der Fußballklub Energie Cottbus immer wieder in die bundesweiten Negativschlagzeilen. Auch jetzt, wo der Verein sportlich endlich zumindest wieder von Liga 4 in Liga 3 zurückkehren konnte, sich in den Aufstiegsspielen gegen Flensburg durchsetzte, währte die Freude über den Erfolg auf dem grünen Rasen nicht lange an.

Coach Claus-Dieter ‚Pele‘ Wollitz bat am gestrigen Montag öffentlich um Entschuldigung für antiziganistische Gesänge, die für viel Empörung gesorgt hatten. Zudem ermittelt die Polizei nach einem Auftritt von Personen mit Ku-Klux-Klan-Kapuzen im Zuge der jüngsten Spiele.

Cottbus kommt aus den Negativschlagzeilen offenbar einfach nicht raus. Und auch wenn sich unter anderem Wollitz zuletzt wiederholt über das angeblich so ungerechtfertigte Negativimage des Ostklubs beschwerte, bestärken doch gerade auch diese jüngsten Vorfälle wieder das Bild von Energie in der Öffentlichkeit.

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TV-Tipp: Wigald Boning ergründet die deutsche Fußballseele

Wigald Boning grübelt für ‚History‘ über die Fußballseele der Deutschen. Foto: PR/HISTORY/Getty/Koch

Der Spartensender ‚History‘ ist ja eigentlich bisher nicht unbedingt die allererste Adresse für Fußball-Fans. Doch der Minisender aus München will sich offenbar in diesen Tagen als durchaus geschätzte Adresse auch bei den Fußball- bzw. Sportfans etablieren.

Im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2018 in Russland legt der Geschichtssender nämlich in diesen Tagen mit einer zweiwöchigen Serie unter dem Oberbegriff „History of Football“ los. Ein globales TV-Event, das hierzulande unter anderem von Comedian Wigald Boning begleitet wird.

Rund um die Uhr sind dort derzeit zahlreiche global wie lokal eigenproduzierte Formate zum Thema Fußball zu sehen. Ich habe gestern direkt einmal ein paar Stündchen mit diesem Angebot verbracht.

Erstes Highlight am Montagabend: Die selbstproduzierte Doku „Deutschland – Deine Fußballseele“ für die Wigald Boning deutschlandweit auf unterschiedlichste Menschen, deren eigene Geschichten fernab von Kommerz und Megatransfers auf vielfältige Weise eng mit Sport verbunden sind traf.

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Der Ruhrpilot

Gemeinsame Demonstration von Deutschen und Türken am Tatort im Juni 1993 Foto: Sir James Lizenz: CC BY-SA 2.0 de


NRW: 
„Ein Auftrag für uns alle – nicht zu vergessen“…Spiegel
NRW: Wie der Solinger Brandanschlag mich veränderte…Welt
NRW: Eine Nacht, die nicht vergeht…FAZ
NRW: Kulturministerin plädiert für Sensibilisierung…DLF
NRW: Laschet sagt Papst Franziskus Schutz von Flüchtlingen zu…WN
Debatte: Das Verbot von Plastikgeschirr ist reine Symbolpolitik…Welt
Debatte: Plastik am Pranger…FAZ
Debatte: „Bezahlbares Wohnen“ offenbart sich als Phantom-Projekt…Welt
Debatte: BAMF – Weil wir mehr wissen müssen…Cicero
Debatte: Solidarischer Rüffel für Maas…FAZ
Debatte: Ein Hauch von Männerschweiß und Koppelriemen…Starke Meinungen
Debatte:
SPD – Die ratlose Partei…Spiegel
Ruhrgebiet: Loveparade – Scharfe Kritik an Ex-OB Sauerland…WAZ
Ruhrgebiet: Kita-Gebühren – die teuerste Stadt liegt im Revier…Der Westen
Bochum: Post und Postbank ziehen in die Drehscheibe…WAZ
Dortmund: Raving Iran in zwei Nordstadtkinos…Nordstadtblogger
Duisburg: Kulturzug bringt Kunst aus China an den Rhein…WAZ
Essen: Stadt will drei neue Trau-Orte anbieten…WAZ
Essen: Kampf gegen Clankriminalität und Raser…WAZ

Babylon BAMF

Babylon Bremener BAMF (Symbolfoto)

Berlin, Bremen, BAMF, Babylon und Bathos. Seit Tagen geistert ein Theater boulevardesken Ausmaßes über die politische Bühne Deutschlands. Viele wollen mitspielen, manche nicht auftreten, und am Ende wird eh nichts weiter passieren, als dass sich der Deutsche an sich selbst auf die Schulter klopfen kann. Weil er sich selbst schlecht gemacht hat.

Die Entscheidung Kanzlerin Merkels die Grenze für Flüchtlinge zu öffnen, wurde in den letzten Jahren Monat für Monat, Woche für Woche und Tag für Tag diskutiert, seziert und diffamiert. So begeistert und offen viele Menschen zu Beginn hierzulande waren, so sehr fällt es ihnen schwer, diesen Stolz auf den mutigsten Schritt der Kanzlerin in ihrer gesamten Amtszeit aufrecht zu halten. Vielleicht verfing zudem das deutschlandfeindliche Narrativ der AfD bei vielen, links wie rechts, nachdem die Bundesrepublik nicht in der Lage sein konnte, etwas so Großartiges wie den humanitären Schritt der Kanzlerin zu stemmen. Es sind Kleingeisterei, eigene Mittelmäßigkeit und Angst vor Großem, welche die Gegner der Merkelschen Flüchtlingspolitik einen.

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Dortmund: Langfristiger Vertrag für Marius Wolf beim BVB

Foto: BVB

Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund hat sich mit Marius Wolf auf eine langfristige Zusammenarbeit verständigt. Der in der Offensive vielseitig einsetzbare Profi unterzeichnete beim achtmaligen Deutschen Meister einen bis 30. Juni 2023 datierten Fünf-Jahres-Vertrag. 

Wolf, mit wettbewerbsübergreifend sechs Toren und elf Vorlagen in 34 Pflichtspielen einer der Aufsteiger der gerade abgelaufenen Saison, kommt von DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt zum BVB. Sportdirektor Michael Zorc sagte über die Verpflichtung des 23-Jährigen: „Marius Wolf ist ein sehr entwicklungsfähiger Spieler mit großer Perspektive. Die Kombination aus seinen sportlichen Fähigkeiten und seiner hervorragenden Mentalität macht ihn zu einem perfekten Spieler für Borussia Dortmund.“ 

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Cartoons ohne Bilder #3


Eine Disco. Im Vordergrund ein Paar. Er trägt kariertes Hemd, karierte Hose und einen palmwedelartigen Haarschopf. Sie trägt kariertes Hemd, karierte Hose und einen palmwedelartigen Haarschopf.
Im Hintergrund Disco-Gäste. Alle tragen karierte Hemden, karierte Hosen und palmwedelartige Haarschöpfe.

Sprechblase, er zu ihr: „Coole Leute hier.“