Johannes Gutenberg schaut wohlwollend auf den Beschluss der Mainzer Studenten gegen BDS. Foto: Thomas Hartmann.
Das Studierendenparlament der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz hat letzte Woche einstimmig einen Resolution gegen die antisemitische Boykottbewegung „Boycott, Divestment, Sanctions“ (BDS) verabschiedet, wie nun auch die israelische Zeitung Jerusalem Post berichtet.
Ministerpräsident Armin Laschet zeichnet Dr. Werner Müller mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen aus Foto: Foto: Land NRW / R. Sondermann
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Ein Prosit für die Gerechtigkeit, das Wegbier in Duisburg ist gerettet.
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat heute morgen Recht gesprochen: Es hob das seit einem Jahr geltende Alkoholverbot für zentrale Teile der Duisburger Innenstadt auf. Erst vor kurzem hatte die Ratsmehrheit von SPD und CDU die mit Bussgeldern bewehrte Vorschrift bis 2021 verlängert.
Über die Pfingsttage habe ich einmal wieder etwas ausführlicher bei den Kollegen der WAZ mitgelesen. Und tatsächlich hat es sich diesmal auch gelohnt. Etwas außerhalb meiner sonst inzwischen fest etablierten ‚Filterblase‘ stolperte ich dort nämlich über einen Artikel, der sich mit dem Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck beschäftigte.
Sonst eigentlich nicht unbedingt meine ‚Baustelle‘, da ich seit 1997 nicht mehr Mitglied in der Kirche bin. Was der Bischof so sagt, das ist mir daher eigentlich zunächst einmal ziemlich egal.
Doch diesmal fanden die von ihm dort kolportierten Aussagen tatsächlich mein Interesse. Denn Overbeck plädierte bei den Kollegen aus Essen für eine „Kultur der Stille“. Grundsätzlich ist da ja überhaupt nichts gegen zu sagen, denn tatsächlich empfinde auch ich unseren Alltag inzwischen als häufig ziemlich überladen und insgesamt mit recht viel unnötiger Hektik ausgestattet.
Daher habe ich den besagten Artikel tatsächlich komplett durchgelesen. Dort hieß es: „Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck ist „unzufrieden“ über die Verdopplung von vier auf acht verkaufsoffene Sonntage durch die neue Landesregierung…“
Und spätestens hier war es dann mit der inhaltlichen Übereinstimmung mit dem Anliegen des Kirchenoberen bei mir dann auch schon wieder vorbei. Denn es ist schlicht völlig weltfremd, wenn man sich in Zeiten des Internets überhaupt noch für irgendwelche Beschränkungen bei den Öffnungszeiten der Geschäfte stark macht.
TALIBAM! BIG IMPAKT nennt sich die Spontanformation aus 9 Schlagzeugern und einem Synthesizer, die am Pfingstmontag um 21 Uhr nochmal ordentlich Alarm macht. Ein Tsunami aus Rythmus und Energie gibt einem erschöpft-aber-glücklichem Publikum in der Moerser Festivalhalle (die der örtliche Stromversorger stilsicher in ENNI.eventhalle umgetauft hat) für eine halbe Stunde den ersehnten Rest, bevor Festivalleiter Tim Isfort noch rasch ein paar Abschiedworte los wird: „Tschüss, bis zum nächsten Jahr.“ Eine recht lapidare Ansprache angesichts der Tatsache, daß soeben eins der bemerkenswertesten Moersfestivals der letzten Jahre zuende gegangen ist. Eine Rettung in letzter Sekunde, könnte man auch sagen – und der Patient ist bester Laune. Von unserem Gastautor Matthias Heße.
Der Reihe nach: 1972 als Internationales New Jazz Festival Moers an den Start gegangen, erobert sich das Pfingstevent rasch den Ruf als eines der wichtigsten Festivals für Free Jazz überhaupt. Auch wenn es aus konservativen Kreisen der Moerser Bürgerschaft permanente Anfeindungen ob des atonalen Krachs, der kiffenden Hippies, der Müllberge und nicht zuletzt des städtischen Zuschusses wegen ausgesetzt ist, spült es einmal jährlich internationales Renomee in das sonst eher verschlafene Städtchen westlich von Duisburg.
Foto aus glücklicheren Zeiten. Schmelzer (Mitte) verlängert seinen Vertrag in Dortmund. Foto: BVB
Marcel Schmelzer, zuletzt einer der wohl häufigst diskutierten Spieler im seit Monaten schwächelnden BVB-Kader, hat von sich aus die Konsequenzen aus der andauernden Kritik gezogen und ist am Abend vom Kapitänsamt beim DFB-Pokalsieger von 2017 zurückgetreten.
Zwei Jahre lang trug Schmelzer, der aktuell mit der Mannschaft in Kalifornien weilt, die Binde, „zwei anstrengende und intensive Jahre, die sehr kräftezehrend waren“, wie der 30-Jährige nun auf der BVB-Website erklärte. „Es ist meine Entscheidung. Ich glaube, dass es so das Beste ist.“
Mit der Einschätzung, dass es so ‚das Beste‘ sei, dürfte er nicht alleine stehen. Unzählige Fans forderten seit Monaten, dass der scheidende Trainer Peter Stöger, der Schmelzer in der Endphase der Saison teilweise auf die Tribüne verbannte, da seine Leistungen für den 18-er-Kader der Borussen bereits nicht mehr ausreichten, sich doch bitte einen anderen Träger der Binde suchen solle.
Jetzt hat Schmelzer die Degradierung selber vollzogen.
Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.
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Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund hat Lucien Favre als Cheftrainer verpflichtet. Der 60 Jahre alte Schweizer unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Favre kommt vom französischen Klub OGC Nizza, mit dem er in der Ligue 1 in der Saison 2016/17 lange um den Titel mitspielte und am Ende sensationell Dritter wurde; in der laufenden Saison verpasste er mit dem Außenseiter nur knapp die Qualifikation für die UEFA Europa League.
Vor allem ist Favre in der Bundesliga seit einem Jahrzehnt kein Unbekannter: Hertha BSC führte er in der Saison 2008/09 auf Rang vier. Dorthin führte er 2011/12 auch Borussia Mönchengladbach, nachdem er die „Fohlen“ in nahezu aussichtsloser Lage auf Tabellenplatz 18 übernommen und zunächst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet hatte.
Favre gilt als akribischer Trainer, zu dessen großen Stärken es zählt, einzelne Spieler, aber auch ganze Mannschaften weiterzuentwickeln.
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