
Die Hausbesetzungen am Wochenende in Berlin haben die Diskussion um Wohnungsnot neu entfacht. Gegen Wohnungsnot hilft allerdings nur der Bau neuer Wohnungen.
Für den Stadtplaner und Ökonomen Richard Florida sind die hohen Immobilienpreise einer der Hauptgründe, warum der Lebensstandard vieler Menschen schrumpft: Die Einkommenszuwächse, so sie vorhanden sind werden von den hohen Mieten und Hauspreisen aufgezehrt. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sind Mieter aufgrund der steigenden Mieten von Armut deutlich stärker betroffen als Immobilienbesitzer. Es gibt also gute Gründe, mehr Häuser zu bauen. Doch neben der guten Auslastung der Bauindustrie, die zu höheren Preisen führt, gibt es drei Faktoren, die das verhindern. Die gute Nachricht: Alle drei lassen sich ausschalten.






