Der Ruhrpilot

Universität Duisburg-Essen


Ruhrgebiet: 
Zu wenig Professoren…NRZ
NRW: Wirbelsturm deckt rund 50 Häuser ab…RP Online
NRW: Erneuter Widerstand gegen Ed Sheerans Mega-Konzert…WAZ
NRW: Minister – Fachwissen ist kein Argument…RP Online
Debatte: Alice Weidel muss Opposition noch lernen…Welt
Debatte: Was tun gegen die AfD?…FAZ
Debatte: Thatcher und Punk gehören zusammen…Salonkolumnisten
Debatte: Schäubles Schreckensszenario der EU ist wahr geworden…Welt
Debatte: Wie groß ist die Zahl der Opfer rechtsextremer Gewalt?…Jungle World
Debatte: Ringen um den Rundfunkbeitrag…FAZ
Ruhrgebiet: Mit dem Rad von Zentrum zu Zentrum…WAZ
Bochum: Schon wieder Bangen um Opel-Arbeitsplätze…WAZ
Bochum: Brückenneubau an der Wittener Straße verzögert sich massiv…WAZ
Dortmund: Containermauer wird zur Lärmschutzwand für das Festi Ramazan…WAZ
Dortmund: Ex-Feuerwehrchef wegen Holocaust-Leugnung vor Gericht…Nordstadtblogger
Duisburg: Djäzz feiert 15. Geburtstag…WAZ
Duisburg: Reichsbürger – Wirr, krude, gefährlich…WAZ
Duisburg: Fans drücken gemeinsam die Daumen…RP Online
Essen: Stadt plädiert für Nachrüstung von Diesel-Autos…WAZ
Essen: Ladenmieten in der Innenstadt sinken deutlich…WAZ

Bei aller Kritik daran: Ein DFB-Urteil beweist den Vorteil der technischen Hilfsmittel im Fußball!

Foto: Michael Kamps

Das DFB-Sportgericht hat heute den Einspruch des FC Erzgebirge Aue gegen die Wertung der 0:1-Niederlage am letzten Spieltag beim SV Darmstadt 98 abgelehnt. Begründet wurde die Entscheidung mit der Tatsachenentscheidung. Grundsätzlich so sicherlich keine große Überraschung. Doch war die sich dahinter verbergende Wut und der verzweifelte Protest der Veilchen im Kern durchaus berechtigt.

„Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind als unanfechtbare Tatsachenentscheidungen zu werten. Zudem ist der Verdacht einer vorsätzlichen Spielmanipulation aus der Luft gegriffen und nicht ansatzweise nachgewiesen“, erklärte Hans Lorenz, der Vorsitzender des DFB-Sportgerichts. Auch konnten bei einer Überprüfung des nationalen und internationalen Marktes offenbar keine Auffälligkeiten bei Wetten auf besagte Begegnung festgestellt werden. Damit wurden zusätzlich die zwischenzeitlich aufgekommenen Manipulationsvorwürfe der Auer offiziell erst einmal ausgekontert.

Zur Erinnerung: Schiedsrichter Sören Storks und sein Team standen am Sonntag in Darmstadt extrem im Blickfeld, nachdem sie erst einen offensichtlich völlig regulären Treffer zur dann vermeintlich frühen 1:0-Führung der Gäste beim im Abstiegskampf entscheidenden Spiel nicht gaben (4.) und dann dem FC Erzgebirge auch noch zumindest einen recht deutlich erkennbaren Hand-Elfmeter versagten (31.).

Statt die Partie also womöglich sportlich erfolgreich zu beenden, verloren die Auer am Ende äußerst unverdient und belegten in der Tabelle der 2. Liga  nur Rang 16, der sie in die dafür vorgesehene Abstiegs-Relegation schickte.

„Das Spiel ist aus Schiedsrichtersicht nicht gut gelaufen“, musste selbst Schiedsrichter-Boss Michael Fröhlich im Nachgang einräumen. Doch direkte Folgen hat die schwache Leistung für das Schiedsrichtergespanns damit nicht. Für Aue hingegen schon, muss das Team damit doch endgültig zu den beiden Relegationsspielen am Freitag und am kommenden Montag gegen den Karlsruher SC, den dritten der 3. Liga, antreten.

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Ziegen, Kunst und Böhmermann – wie das OLG Hamburg Erdogan beleidigt

 

Jan Böhmermann, Quelle: ZDF, Ben Knabe

 

Böhmermanns „Schmähgedicht“ bleibt weiterhin in großen Teilen verboten, das OLG Hamburg hat die Berufung abgelehnt. Nur noch sechs der ursprünglich 24 Zeilen sind erlaubt. Das ist insofern witzig, als der Gedicht-Rumpf so erst zur Beleidigung wird.

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Dortmund: Nazis und Araber demonstrierten gemeinsam gegen Israel


An der antisemitischen Kundgebung der Nazi-Partei „Die Rechte“ am Montag haben sich auch mehrere Araber beteiligt.  Dort hatten die Neonazis unter der Parole „Israel ist unser Unglück“, eine Variante der Nazi-Parole „Die Juden sind unser Unglück“ gegen den 70. Geburtstag Israels demonstriert. Nur wenige Dortmunder, vor allem der DGB und Teile der Antifa, hatten an Protestaktionen teilgenommen, vor allem das Bündnis Blockado, in dem auch Parteien wie die Linke Dortmund und die MLPD organisiert sind, fehlte. Das Verhältnis zu Israel ist dort  nicht freundlicher  als bei vielen Neonazis.

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Der Ruhrpilot

Christina Schulze-Föcking Foto: Leila Paul Lizenz: CC-BY-SA-3.0


NRW: 
Christina Schulze Föckings Rücktritt war fällig…RP Online
NRW: Mit ihrem Rücktritt ist die Gefahr für Laschet nicht gebannt…Welt
NRW: Rücktritt nach nicht einmal einem Jahr…FAZ
NRW: Gericht bestätigt Mindestgröße für Polizisten…Spiegel
Debatte: Integration – Schonungslose Einblicke in den Schulalltag…FAZ
Debatte: SPD in der Krise…Welt
Debatte: Scholz macht den Schäuble…FAZ
Debatte: Das zynische Spiel der Hamas…Welt
Debatte: Lindner beim Bäcker…Cicero
Debatte: Der Schriftsteller Tom Wolfe ist 88-jährig gestorben…NZZ
Debatte: Entwicklungshilfe – Die Illusion einer Illusion…Novo
Ruhrgebiet: Kulturticket für UDE-Studierende gilt nun auch in Duisburg…WAZ
Ruhrgebiet: Vor zehn Jahren schloss das Nokia-Werk…RP Online
Bochum: Lehrstellen werden zu Leerstellen…WAZ
Bochum: Stadt sichert Mietvertrag für Viktoria-Karree rechtlich ab…WAZ
Dortmund: Stadt sieht Privatisierung von Westspiel kritisch…WAZ
Dortmund: Dortmunder und ihre Roboter qualifizieren sich…WAZ
Duisburg: Duisburger komponiert die Menschenrechte…Bild
Duisburg: Staugefahr drückt aufs Geschäftsklima…WAZ
Essen: Türken gehen nun doch in der Messe wählen…WAZ

Duisburg: Fünf Logistk-Startups im startport

Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG Erich Staake im Dialog mit den Startups Aindex.Ruhr, Cargo-Bay, DepotCity, Freightpilot, Shippion

Die fünf Logistik-Teams Aindex.Ruhr, Cargo-Bay, DepotCity, Freightpilot und Shippion arbeiten seit März im Startport, dem Programm des Hafens Duisburg. Die Jungunternehmen haben  rund ein zwölf Monate Zeit, um aus ihren  Ideen marktreife Logistik-Produkte oder -Dienstleistungen zu entwickeln. Heute stellten sie sich auf einer Pressekonferenz im Innenhafen vor.

Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, und Initiator des Projekts: „Wir gehen einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung. Die Nachfrage zeigt, dass unser Konzept aufgeht. Allerdings brauchen wir Beharrlichkeit und einen langen Atem, denn das Projekt ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Die Gründerteams sind für ein Jahr auf eine Etage in die Werhahnmühle im Duisburger Innenhafen eingezogen. Regelmäßig informieren die Teams nun über ihre Ergebnisse – und werden dabei intensiv von Partnerunternehmen und Mentoren gecoacht.

Bis Ende des Jahres  sollen weitere Teams in die Werhahnmühle einziehen. „Wir erwarten Einsatzwillen und Erfolgsorientierung. Unsere Förderung orientiert sich am Leistungsprinzip. Es reicht nicht, eine gute Idee zu haben, man muss auch an der Umsetzung arbeiten. Bislang sind wir sehr zufrieden, denn unsere Teams sind hochmotiviert“, sagte Staake.

Die Innovationsplattform startport richtet sich auch gezielt an gründungswillige Studenten und Hochschulabsolventen. Die Gründer-Teams werden von duisport sowie Logistik-Profis der startport Exklusivpartner Evonik, Klöckner & Co, Initiativkreis Ruhr beraten.

Als Technologiepartner sind nun Cisco, weltweit Marktführer in den Bereichen IT und Netzwerk, und das IT-Systemhaus Bechtle bei startport eingestiegen. „Die tatkräftige Unterstützung namhafter Unternehmen aus der Industrie zeigt uns, dass wir mit unserer startport-Idee, Startups und Wirtschaft zusammenzubringen, richtig liegen“, sagte Staake.

Weitere Hilfestellung leisten Netzwerk-Partner wie das Fraunhofer IML, die Universität Duisburg-Essen, das Zentrum für Logistik und Verkehr, das Netzwerk DIALogistik Duisburg, die Unternehmensberatung Roland Berger, die Werbeagentur dws, Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, Steuerberater von PKF, die Deutsche Bank, IDE (Kompetenzzentrum für Innovation und Unternehmensgründung an der Universität Duisburg Essen), Instafreight, Digital Hub Logistics, Rechtsanwälte von Taylor Wessing und die Hochschule Rhein-Waal.

Die Startups im Kurzporträt:

Aindex.Ruhr arbeitet an der Entwicklung einer App, die ihre Nutzer zum optimalen Standort lotsen soll. Dadurch soll die Suche nach der perfekten Wohnung oder des perfekten Gewerbestandortes für den User im Ruhrgebiet und später in anderen Ballungsräumen erleichtert werden. Dabei kann der Kunde selbst seine Prioritäten bestimmen. Die Gründer von Aindex haben bereits erste Meriten verdient: Sie sind Gewinner des „#Nextlevelruhr-Hackathon“ Preises der RAG Stiftung.

http://aindex.ruhr/

Cargo-Bay verbessert die Distribution von Waren von Industrie, Handels- und Logistikunternehmen und liefert innovative Informations-, Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten. Das Unternehmen bietet über 1.000 geprüfte Speditionen in verschiedenen Regionen über seine Plattform an. So können Frachtpreise unterschiedlicher Anbieter von Kunden komfortabel geprüft und verglichen werden. Einheitliche Eingabemasken erleichtern Arbeitsprozesse und reduzieren Fehler. Bereits heute hat Cargo-Bay mehr als 1.100 Kunden.

https://cargo-bay.de/

DepotCity digitalisiert Lagerlogistik und macht Lagerraum und Fulfillment so einfach buchbar wie ein Hotel. Diese Plattform bietet Profis und Laien gleichermaßen die Möglichkeit, professionelle E-Commerce-Logistik einzukaufen. Von der Lagerhaltung, Verpackung, Frankierung bis hin zu Versand, Rechnungsstellung und Mahnwesen ist alles buchbar und kann transparent verfolgt werden. Die Plattform bringt Lagersuchende und Lagerhalter zusammen. Sie erleichtert es den Lagerraumanbietern attraktive Zusatzgeschäfte zu generieren.

https://depotcity.de/

Freightpilot holt durch die eigens entwickelte Software-Plattform die Speditionstouren-Planung in eine Cloud. Unternehmen, die aktuell mit einer eigenen, teuren oder ineffizienten Tourenplanung arbeiten, können diese nun kostengünstig für eine monatliche Gebühr auslagern. Die Plattform bietet eine vollautomatische Tourenplanung über die Grenzen der einzelnen Versender hinweg. So können sich beispielsweise zwei Unternehmen, die den gleichen Kunden beliefern, nun die Fahrt zu diesem teilen. Die Software-Lösung erstellt mit Hilfe künstlicher Intelligenz vollautomatisch einen Tourenplan und gibt diesen direkt an die Lieferanten weiter. So werden Synergieeffekte für alle Beteiligten geschaffen. Dadurch sinken das Verkehrsaufkommen sowie die Fahrtzeit von Lkws und Transportfahrzeugen.

https://www.freightpilot.de/de/platform

Shippion bringt Transparenz in den Frachtmarkt. Bisher läuft es so: Große Frachtunternehmen schreiben Angebote aus, kleinere müssen für jede Fracht zahlreiche Spediteure anfragen. Zusätzlich fehlt ein einheitliches, effizientes und schnelles Rechnungssystem. Das steigert die Kosten und schmälert den Gewinn. Shippion möchte die Verschiffung von Fracht grundlegend vereinfachen und einen automatisierenden Marktplatz bieten. Shippion automatisiert Frachtkalkulationsprozesse und vereinfacht den Frachtversand für die Exporteure und die Logistikdienstleister.

http://www.shippion.com/

Schlechte Nachricht geschickt getarnt: Bundestrainer Löw verlängert beim DFB bis 2022

Der WM-Pokal. Foto: Robin Patzwaldt

Im Zuge der Benennung des vorläufigen WM-Kaders des DFB heute im Fußballmuseum in Dortmund, die in der Nichtnominierung des BVB-Kickers Mario Götze und des Bayern-Stürmers Sandro Wagner wohl die größten Überraschungen offenbarte, ging eine Nachricht fast unter, mit der an diesem Tage kaum jemand gerechnet hatte, da sich das Interesse der Fußballnation in erster Linie auf die Kaderdiskussionen konzentrierte:

DFB-Präsident Dr. Reinhard Grindel gab fast beiläufig bekannt, dass die Verträge mit dem Trainerteam um Joachim Löw vorzeitig bis zum Jahre 2022 verlängert wurden.

Eine logische Begründung für diese Entscheidungen, gerade auch zu diesem merkwürdigen Zeitpunkt zu finden, das fällt schwer. Was mag den DFB wohl geritten haben dies trotzdem zu tun?

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The Pink Slips kommen für eine exklusive Club-Show nach Köln!

Photo-by-Harrison-Glazier

 

Die laszive und freche Attitüde des Pin-up-Rock’n’Roll der 50er Jahre, das weiche und verlockende Schimmern des französischen Pop der 60er, die ungezügelte Energie des 70er-Punk und die mystisch dunkle Ästhetik des Synthie-Wave der 80er – alles transportiert ins Heute und in einen grollenden, zuweilen auch gewollt schrillen Garagen-Rock: Das ist die aufregende Ästhetik der Wahlkalifornier The Pink Slips, die sich gegenwärtig zu einer neuen Rock-Sensation in den USA entwickeln. Verantwortlich hierfür ist neben ihrem sofort zündenden Sound – der an Iggy Pop ebenso gemahnt wie an David Bowie, Blondie oder Alice Cooper – ihre Frontfrau Grace McKagan aka GRAVE, älteste Tochter des Guns N’ Roses-Bassisten Michael Andrew „Duff“ McKagan.

Ein gerade einmal 20  Jahre altes Energiefeld, das die Bühne und das Publikum beherrscht, als wäre dies ihre einzige Lebensbestimmung. Gemeinsam mit ihren vier wütend aufspielenden Instrumentalisten haben sich The Pink Slips mit bislang nur einer veröffentlichten EP eindrucksvoll in der Musikszene von L.A. platziert und zählen derzeit zu den meistbeachteten Newcomern des Jahres. Am 23. Juni wird das Quintett eine exklusive Clubshow in Köln spielen.

THE PINK SLIPS

Blue Shell, Köln

Sa. 23.06.2018

Einlass: 20:00 Uhr

Beginn: 21:00 Uhr

> Tickets

Sister Sister Sister – HAIM kommen nach Köln

Photo-by-Laura-Coulson

Haim, das sind die drei Schwestern Danielle Haim, Alana Haim und Este Haim. Sie leben in Los Angeles und seit ihrer inzwischen als legendär geltenden Konzertreihe beim ‚South by Southwest‘-Festival 2013 in Austin, ist  die gesamte Musikbranche verzückt von dem kalifornischen Trio.

HAIM verbinden in größter Gelassenheit, was zuvor unvereinbar schien: Sie mixen Folkmusik in der Tradition von Fleetwood Mac und Patti Smith mit den Beats und dem Feeling des modernen R’n’B im Geiste von TLC oder Destiny’s Child. 2012 erschien ihre erste EP „Forever“, die von den wichtigsten Medien mit Bestnoten geadelt wurde und die junge Band an die Spitze der BBC-Liste „Sound of 2013“ katapultierte. Seither reiht sich Erfolg an Erfolg, vom 2013 veröffentlichten Debütalbum „Days Are Gone“, das in vielen Ländern in die Top 10 und in England sogar bis an die Spitze der Charts stieg, über den Gewinn renommierter Musikpreise und eine Grammy-Nominierung als „Best New Artist“, bis hin zu dem im Juli 2017 erschienenen Werk „Something to Tell You“, das die drei Schwestern nicht nur um vier Jahre, sondern auch viele bedeutende Erfahrungen gereift zeigt: HAIM haben schon jetzt ihren festen Platz im modernen US-Folk und Classic Rock gefunden. Zwischen dem 5. und 8. Juni kommen sie nach über dreijähriger Live-Abstinenz für zwei Konzerte in Köln und Berlin nach Deutschland.

 

HAIM

special guest: Grace Carter

E-Werk, Köln

Di. 05.06.2018

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

> Tickets