Der Ruhrpilot

Islamisten Bernhard Falk und Sven Lau.


NRW: 
Warnung vor neuen Attentäter-Typen im Dienst des IS…Welt
NRW: Kampfkandidatur – SPD-Fraktion wählt neuen Vorsitzenden…WN 
NRW: Land kämpft gegen schlechte digitale Infrastruktur…WP
NRW: Türkischer Außenminister hält bei Gedenkfeier in Solingen Rede…Zeit
NRW: 
Cavusoglu-Auftritt in Solingen ist für Maas kein Wahlkampf…WAZ
Debatte: 
Kampf um Deutungshoheit…Welt
Debatte: Zehn Morde und kein Netzwerk…Jungle World
Debatte: Wie die SPD Jens Spahn auf den Leim geht…Cicero
Debatte: Die deutsche Energiewende verliert ihren Risikopuffer…Welt
Debatte:  Mehr Populismus wegen Verarmung des öffentlichen Diskurses…NZZ
Ruhrgebiet: A59 bei Duisburg bleibt bis zu einem Jahr gesperrt…RP Online
Ruhrgebiet: Zweiter Tag der Trinkhallen…WAZ
Bochum: Architekten wollen Schulzentrum zum Wohlfühlen bauen…WAZ
Duisburg: Alkoholverbot – Streetwork in der Innenstadt wird verstärkt…WAZ
Essen: Direktor ärgert sich – Schule schimmelt weg…WAZ

Linke protestieren gegen antiisraelische Veranstaltung der Linkspartei Mülheim

Annette Groth Foto: Foto-AG Gymnasium Melle Lizenz: CC BY 3.0

Was macht eigentlich Annette Groth, wenn sie nicht gerade auf dem Frauendeck herumlungert? Die ehemalige Bundestagsabgeordnete der Linkspartei zieht durch die Gegend und beklagt sich darüber, das man in Deutschland nicht einmal mehr in Ruhe gegen Israel hetzen kann. Eine ganze Streitschrift hat die „glühende Israelkritkerin“ verfasst, in der sie zum Beispiel aufführt, dass man Ärger bekommt, wenn man zum Boykott jüdischer Waren und Geschäfte aufruft. Die bedrohte Meinungsfreiheit von Antisemiten ist dann auch Thema einer Veranstaltung der Linkspartei Mülheim am kommenden Mittwoch, bei der Groth auftritt. Und genau diese Veranstaltung wird

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Stellungnahme zum bayerischen PsychKHG

Kliniken sind keine Gefängnisse

Foto: Jar [o], Flickr.com CCBY2.0

Hier diskutierten Sebastian Bartoschek und Robert von Cube über den bayerischen Gesetzentwurf für ein Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz. Mittlerweile haben auch die DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) und die Bundesdirektorenkonferenz zu dem Entwurf Stellung genommen. Und die Kollegen lassen kein gutes Haar an dem Machwerk, das sie Paragraph für Paragraph auseinander nehmen. Vieles bestätigt, was wir auch gesagt haben und einige interessante weitere Gesichtspunkte kommen hinzu. Hier der Link (via den Kollegen von Psychiatrie-to-go): https://psychiatrietogo.files.wordpress.com/2018/04/180312_entwurf-baypsychkhg-vergleich.docx

Evangelische Kirche im Rheinland: Gottesdienst-Arbeitshilfe gegen Israel

Ulrich W. Sahm Foto: Christliches Medienmagazin pro Lizenz: CC BY 2.0


Unser Gastautor Ulrich W. Sahm wundert sich über die bemerkenswerte Sicht der Kirche im Rheinland auf Israel.

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland reisen Mitglieder der Kirchenleitung gemeinsam mit Vertretern jüdischer Gemeinden nach Israel. Anlass ist das 70-jährige Bestehen des Staates Israels sowie eine Bekräftigung der gemeinsamen Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus in unserer Gesellschaft.“

Dieses historische Ereignis soll vom 26. bis 29. April stattfinden, so Jens Peter Iven, Pressesprecher der Evangelischen Kirche im Rheinland. Dabei reist man nach Nes Ammim, eine christliche Siedlung zwischen Haifa und der libanesischen Grenze mit 332 Einwohnern.

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Der Ruhrpilot

Papst Franziskus Foto: Morgan Dunn Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW: 
Regierungschef Laschet reist zum Papst…Domradio
NRW: Köln auf Platz sieben der unsichersten Großstädte Deutschlands…KStA
Debatte: Heiko Maas, einfach formvollendet…Welt
Debatte: Die SPD in der Sackgasse…FAZ
Debatte: Die Loser-Lust der SPD…Cicero
Debatte: Die 66-Prozent-Vorsitzende…Zeit
Debatte: FDP und Linke wollen Putin wieder zu G 8 einladen…FAZ
Debatte: „Wer das implizit Rechte bedient, kann heute einfacher punkten“…Welt
Debatte: Islamismus mit Islamisten bekämpfen…Jungle World
Ruhrgebiet: Hoffen auf den Ruck im Revier…RP Online
Ruhrgebiet: So klingt das Ruhrgebiet! Ein Geräusch-Archiv…WAZ
Ruhrgebiet: Loveparade – Ex-Ob Sauerland im Zeugenstand…Bild
Bochum: Jugendamt legt neue Regeln für Auslandsbetreuung fest…WAZ
Bochum: Seenotrettungsorganisation “Resqship”…Bo Alternativ
Dortmund: Ärger um Veranstaltungsort von „Festi Ramazan“…WAZ
Duisburg: Die erste Kulturkonferenz tagte…WAZ
Essen: In Bibliothek soll Leihgebühr für junge Leser fallen…WAZ
Essen: Größter Schul-Neubau wird immer teurer…WAZ

Kunstwerk SPD

Andrea Nahles Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die SPD ist eine faszinierende Partei. Wie faszinierend, hat sie wieder heute gezeigt: Mit einer Zustimmung von nur 66 Prozent wurde Andrea Nahles schon angeschlagen in das Amt der Parteivorsitzenden gewählt. Nur Oskar Lafontaine schnitt 1995 schlechter ab, aber der trat immerhin gegen einen amtierenden Parteivorsitzenden an. Nahles hatte in der Flensburger Oberbürgermeistern Simone Lange nie eine ernsthafte Konkurrentin.

Die SPD schafft es perfekt, gerade immer so viel zu streiten, dass sich die Partei selbst schadet und immer zu wenig, um sich inhaltlich weiter zu entwickeln. Irgendwie ist das schon Kunst. Diese Partei gönnt sich nie die Zeit, die Fehler der Vergangenheit zu analysieren, daraus Schlüsse zu ziehen und auf einer solchen Basis auf die  kommenden Herausforderungen einzustellen. Mit atemberaubende Oberflächlichkeit und ohne jede Bereitschaft, Probleme intellektuell zu durchdringen wankt sie in der Parteienlandschaft auf den Abgrund zu. Nahles als Parteivorsitzende, Scholz oder vielleicht auch Maas als Kanzlerkandidaten für die Nach-Merkel-Ära – das wären gute Kombinationen, wenn man versuchen würde, sich auch programmatisch zu modernisieren ohne dabei alle Wurzeln zu kappen. Das ist nicht einfach und es ist ein Aufgabe, an die man mit viel Ernsthaftigkeit und Konzentration heran muss. Scheitert die SPD jetzt an dieser Aufgabe, sieht die Zukunft sehr düster aus für die Sozialdemokratie.

Khola Maryam Hübsch und der Antisemitismus

Khola Maryam Hübsch Foto: Superbass Lizenz: Copyright/CC BY-SA 4.0

Nach dem Angriff auf eine Kippa tragenden Israeli in Berlin, fühlen sich viele Elendsgestalten dazu berufen sich nun irgendwie zu positionieren und kämpfen dabei um Street-Credibility, wie ein paar Prostituierte auf dem Drogenstrich, um so zu ihren 15 Minuten Ruhm zu kommen. Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.

Eines der Subjekte ist die Islam-Lobbyistin/-Apologetin Khola Maryam Hübsch, welche trotz ihres Engagements, in welches sie sich ja nun wirklich reinkniet, nur ihre Ahmadiyya-Sekte, und nicht die Ummah an sich, repräsentiert. Besagte Ahmadiyya werden in der Ummah übrigens gemieden und verfolgt, wie Aussätzige und müssen deshalb, welche Ironie, oftmals im Westen Schutz suchen.

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‚Tuchel-Rebellen‘ Schmelzer und Sahin beim BVB wohl endgültig auf dem Abstellgleis

BVB-Spieler Nuri Sahin. Foto: Robin Patzwaldt

Bei Borussia Dortmund kursieren am Ende einer wohl höchstens als durchschnittlich zu bezeichnenden Spielzeit aktuell bekanntlich diverse Personalspekulationen. Am Samstag lief es für den Bundesligisten auf dem Rasen eine Woche nach der für viel Frust und Ärger bei den Fans sorgenden 0:2-Pleite im Revierderby in Gelsenkirchen gegen den FC Schalke 04 jetzt urplötzlich wieder deutlich besser.

Mit 4:0 bezwang der BVB daheim in Dortmund den direkten Tabellennachbarn Bayer 04 Leverkusen, wodurch der Klub jetzt eine ganz ordentlich Ausgangsposition beim Kampf um einen UEFA Champions League-Platz hat. Das ausgegebene Saisonziel ist also nach dieser deutlichen Leistungssteigerung noch machbar.

Umso ungünstiger ist die derzeitige Lage damit wohl für den gestern nicht einmal in den 18er-Kader berufenen Mannschaftskapitän Marcel Schmelzer, der von Peter Stöger für nicht ausreichende sportliche Leistungen am Samstag aus dem Kader verbannt wurde.

Und auch wenn Stöger sich rund um das Spiel gegen die Werkself eifrig darum bemühte die Sache nicht größer erscheinen zu lassen als unbedingt nötig, da er den Mannschaftsfrieden natürlich in diesen wichtigen Wochen nicht unnötig gefährden möchte, ist das selbstverständlich schon eine Nachricht, die die Fußballszene im Revier und darüber hinaus deutlich aufhorchen ließ.

Wenn man dazu noch bedenkt, dass auch Nuri Sahin am Samstag, trotz diverser verletzungsbedingter Ausfälle im Kader, über 90 Minuten einmal mehr auf der harten Ersatzbank Platz nehmen musste, dann deuten sich hier in beiden Fällen tatsächlich schon sehr eindeutig einschneidende Veränderungen im Kader der Borussen an.

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