Der Ruhrpilot


Debatte:
 Türkische Opposition stellt Parlamentsanfrage wegen Deniz Yücel…Welt
NRW: Laschet lobt Umgang mit dunkler Seite der Reformation…WN
NRW: Michael Groschek will Basis der SPD stärken…RP Online
NRW: An diesen Orten arbeiten die Minister…RP Online
NRW: Ein Kind, dem die Identität aus dem Leib geprügelt wurde…Welt
Debatte: Der Kampf der Hashtag-Demonstranten…NZZ
Debatte: Auf der Suche nach der verlorenen Gesprächskultur…FAZ
Debatte: Die im Dunkeln sieht man nicht…Jungle World
Dortmund: „Das Gebäude zu sprengen, kommt nicht infrage“…WAZ
Duisburg: Neubau soll Uni-Hochhaus ersetzen…RP Online
Duisburg: Thorsten Töpp ist ein kreativer Kopf mit Liebe zur Musik…WAZ
Gelsenkirchen: Bewohner der ärmsten Stadt Deutschlands erzählen von ihrem Kontostand…Vice

Medea-Hypothese: Ist die Erde eine Todesfalle?

Anselm Feuerbach, Abschied der Medea (1870), Ölgemälde in der Neuen Pinakothek, München


In der Erdgeschichte kam es immer wieder zum Massenaussterben. Ohne menschliche Eingriffe, meinen Forscher, neigt das Leben zur Selbstzerstörung. Unsere Beziehung zur Natur muss neu bewertet werden. Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss. 

Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: „Siehst schlecht aus.“ Sagt der andere: „Ja, ich habe Homo sapiens.“ Sagt der Erste: „Hatte ich auch mal. Das geht vorbei.“

Dieser (ziemlich misanthropische) Witz gibt eine Vorstellung wieder, die in westlichen Gesellschaften heute weit verbreitet ist. Für viele ist der Mensch ein Schädling, dessen Aktivitäten das „natürliche Gleichgewicht“ stören. Dieser Gedanke bildet die philosophische Grundlage der modernen Umweltbewegung. Man fordert ein neues, demütiges Verhältnis zur Natur. Der Mensch soll seine Eingriffe minimieren, damit die Erde zu einem harmonischen Urzustand zurückkehren kann.

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Bodo ‑ das Straßenmagazin im November

Soziales, Kultur, Geschichten von hier: Das Straßenmagazin im November trifft Entertainer und Intendanten, besucht Problemviertel und Traditionsbetriebe, erzählt vom Wohnen und Nicht-Wohnen. Die neue „bodo“ ist ab heute erhältlich: nur auf der Straße, für 2,50 Euro, die Hälfte bleibt bei der Verkäuferin/dem Verkäufer.

Jürgen von der Lippe, eines der bekanntesten Fernsehgesichter Deutschlands, spricht im Interview übers Älterwerden, die Sucht nach Büchern, und darüber, warum seine neue Show „Lippes Lese-Lust“ nicht im Fernsehen, sondern auf Youtube läuft.

„Der Hufschmied geht natürlich auch mit der Zeit“, sagt Hendrik Siebke-Baasch, Lehrling im Dortmunder Traditionsbetrieb von Christoph Schweppe. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Ansprüche an das Handwerk verändert ‑ trotzdem hat es für unsere Autorin einen Hauch von Nostalgie.

Gianni Jovanovic ist Kölner Unternehmer und Roma-Aktivist, zweifacher Großvater mit Ende Dreißig und schwul ‑ schon diese Kurzbiografie erzeugt Fragen über Fragen. Gianni nutzt die Aufmerksamkeit für den Kampf gegen überkommene Traditionen und alten Hass.

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Der Ruhrpilot

ICE4 – Bald nach Anne Frank benannt? Foto: Rolf Heinrich, Köln Lizenz: CC BY 3.0


Debatte:
Totalausfall bei der Deutschen Bahn…Salonkolumnisten
NRW: „Polizei hat nicht früh genug eingegriffen“…RP Online
Debatte: 
Ein Hauch von Harmonie…FAZ
Debatte: Kiffen erlaubt?…FAZ
Debatte: Fällt endlich die Bäume an den Bahntrassen!…Welt
Debatte: »Genieße die Show, du Mistkerl«…Jungle World
Debatte: Union und SPD – Flucht aus der Mitte?…Post von Horn
Bochum: Karsten Riedels Liederabend frönt der Macht der Liebe…WAZ
Dortmund: Reisende strandeten am Hauptbahnhof…WAZ
Duisburg: Mit Kant Wissen wagen gegen die Verblödung…WAZ
Essen: Spielemesse Spiel’17 endet mit Besucherrekord…WAZ
Essen: Licht an! für die Essener Lichtwochen…WAZ

Das Konzert von Fury In The Slaughterhouse in Wuppertal

Zu ihrem 30. Bandjubiläum schenkten Fury In The Slaughterhouse ihren Fans am ersten September diesen Jahres ein neues Album. Mit „Little Big World – Live & Acoustic“ feierten Gründungsmitglieder Kai und Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider, Rainer Schumann, Gero Drnek und Christian Decker aus Hannover gestern in Magdeburg den Tourauftakt ihrer ganz besonderen Akustik-Tour durch Deutschland und standen heute Abend in der ausverkauften Stadthalle in Wuppertal auf der Bühne und begeisterten in einem wunderschönen Ambiente ihre Fans.

Das Lustprinzip ist seit Gründung in 1987 der Kompass der Band, deren Geschichte von reichlich Herzblut und Intuition geprägt ist.  In ihrer Bandgeschichte haben Fury In The Slaughterhouse bereits über vier Millionen Alben verkauft, mehr als 1000 Konzerte gespielt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als eine der wenigen deutschen Bands schafften sie den Durchbruch auch auf dem amerikanischen Markt.  Nach ihrer Trennung widmeten sich die Bandmitglieder anderen musikalischen Projekten. Besonders die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder feiern mit ihrem Band „Wingenfelder“ große Erfolge. Mitte März luden die sechs Vollblutmusiker vorab zum erneuten Klassentreffen in die TUI Arena in Hannover ein. 35.000 Fans sorgten nicht nur für drei ausverkaufte Abende, sondern auch für ganz viel Gänsehaut.

Ende April wurde im Hamburger Grünspan das Akustik-Album „Little Big World“aufgezeichnet, mit dem sich für die Band ein Kreis schließt. Mit ihrem neuen Werk verbinden Fury In The Slaughterhouse bestes musikalisches Handwerk mit emotionaler Tiefe in 23 ausgewählten Songs, die für dieses einmalige Konzerterlebnis eigens von Jan Löchel neu arrangiert wurden. „Die Akustik-Tour zum 30. Geburtstag ist ein Geschenk an unsere Fans und an uns selbst“, erklärt Thorsten Wingenfelder. „Ein Akustik-Set wie das, was wir auf der Little Big World Tour spielen wollen, hält unsere Band-Seele jung und lebendig. Im Endeffekt zeichnet unsere Band vor allem die Vielseitigkeit der einzelnen Mitstreiter aus. Deshalb darf das Spontane regieren und ein Drittel des vorher Geprobten klingt plötzlich ganz anders.“

Davon konnten sich die Fans heute Abend in Wuppertal hautnah überraschen lassen. Es gab klassische Fury-Songs,, Nummern, die man in dieser Form nicht erwartet hatte und Teile, die schmunzeln ließen. Ein zauberhafter Abend, der durch die historische Kulisse der Stadthalle noch einmal mehr verzaubert hat.

 

Veranstalter : Headline Concerts

BVB Nazi-Fans: Anne Frank im Schalke-Trikot


Sticker von Anne Frank in einem Schalke-Trikot sind in Düsseldorf aufgetaucht. Außerdem hat ein rechter BVB-Hooligan nach Quellen, die diesem Blog vorliegen, ein Foto der Sticker auf Facebook gepostet.

Die Aktion haben sich die Ersteller der Sticker augenscheinlich bei den Neonazi-Ultras von Lazio Rom abgeschaut. Die hatten kürzlich für Aufsehen gesorgt, als sie am vergangen Wochenende mit Fotomontagen von Anne Frank im Trikot des Stadtrivalens AS Roma die Zuschauerränge der „Curva Sud“ beklebten.

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Martin Schulz in Bochum


Debatte: 
Eine Spur der Verheerung in der SPD…Welt
NRW: Land gibt Maut-Widerstand auf…RP Online
Debatte: Gar nicht so fremd…Jungle World
Debatte: Die CDU ist nicht schuld am Erfolg der AfD…Welt
Debatte: Schlafstadt…FAZ
Debatte: Die Barbaren, sie lauern überall…NZZ
Debatte: Linke Angst um die Deutungshoheit…Cicero
Debatte: Bis ganz zum Schluss…taz
Ruhrgebiet: Erster Blick in den Loveparade-Gerichtssaal…Bild
Bochum: Jüdisches Leben unterm Hakenkreuz…Bo Alternativ
Dortmund: Phoenixhalle – Noch viele Fragen vor dem Start…WAZ
Duisburg: Vom Wert des Arbeitsplatzes…WAZ
Essen: Ruhrbahn will Ausfälle im Linienverkehr verhindern…WAZ

Wir und Heute – Besucher aus fernen Galaxien

Melanie Huber ist heute bei Martin und David zu Gast im Familienpodcast „Wir und Heute“. Eine Literatin, die als Poetin in Residence das Ruhrgebiet beschreibt – zumindest eine Zeit lang, als Gastarbeiterin. Die Saarländerin mit dem bayrischen Namen wohnt eigentlich in Schleswig-Holstein, am Meer, in Kiel. Sie liebt jetzt Dortmund (es gleicht ihrer seelischen Verfassung, sagt sie) und findet Duisburg: naja geht so (tätigkeitslos). Die Ansichten einer Besucherin aus einer fernen Galaxie. Wir freuen uns, dass Melanie da war: Wer ihre Geschichten aus Stadt Land Text nachlesen will, kann gerne hier klicken.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.