The Mullet Monster Mafia, Mittwoch, 21. Juni, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Brandanschläge bei der Bahn – Staatsschutz nimmt Ermittlungen auf…KStA
NRW: Anschläge legen deutschlandweit Bahnen lahm…Bild
NRW: Brandanschläge auf Signalanlagen der Bahn…Süddeutsche
NRW: SPD will Kassensturz vor Regierungswechsel…RP Online
NRW: Kulturrat lobt Signal…KStA
Debatte: Der Gefühlspolitiker…FAZ
Debatte: Mit diesem Steuerprogramm gewinnt die SPD nicht…Welt
Debatte: Ist falsch und trifft die Falschen…taz
Debatte: Kampfeinsatz nicht ausgeschlossen…Jungle World
Debatte: Populismus – Olle Kamelle oder aktuelle Erscheinung?…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Hier wächst die neu entdeckte Ruhrpott-Beere…Bild
Ruhrgebiet: Kunstmagazine loben das Konzept der Neuen Galerie Gladbeck…WAZ
Bochum: „Theater ist ständiges Hinterfragen“…taz
Bochum: Hausbesetzer von der neuen Lage überrascht…WAZ
Dortmund: CDU und Grüne haben drängende Fragen zum Kunstschwund…WAZ
Duisburg: Open-Air-Kino eröffnet mit „Sommerfest“…RP Online
Duisburg: Nahverkehrsplan wird wohl überarbeitet…WAZ
Essen: Den Heimen gehen langsam die Flüchtlinge aus…WAZ
Das Konzert von Kvelertak in Bochum
Wer Kvelertak schon einmal live erlebt hat weiß, welche Energie in den Shows der sechs Norweger steckt.
Heute Abend standen sie erstmal in der Matrix auf der Bühne und konnten ihrem Bochumer Publikum beweisen, was sie drauf haben.
Treibende Kraft war dabei der oberkörperfreie Sänger Erlend Hjelvik. Er brüllte, schmiß seine langen Haare hin und her und gemeinsam vollführten die Black’n’Roller mit ihrem unverkennbar brachialen Mix aus Hardcore Punk, Rock ’n’ Roll, Extreme Metal im wahrsten Sinne des Wortes einen musikalischen “Würgegriff” und waren live ein echtes Naturereignis.
Das Sextetts aus Stavangar hat sich ihren hervorragenden Ruf schon früh in ihrer Karriere durch unzählige Konzerte erspielt. Seit dem Erscheinen ihres vorerst jüngsten und dritten Albums „Nattesferd“ (13.05.2016) im vergangenen Jahr, dürften schon um die 150 Auftritte zusammengekommen sein.
Mittlerweile sind 10 Jahre ins Land gezogen und das Sextetts aus Stavangar sind mit ihrer Mischung aus Hardcore Punk mit Einflüssen aus Rock ’n’ Roll und Black Metal immer noch eine chaotische und reichlich raue Truppe, deren Vollgas-Black-Metal-meets-Rock’n’Roll-Punkrock das Genre deutlich erweitert hat.
Zur Zeit sind die norwegischen Metal-Überflieger auf dem zweiten langen Tei ihrer „Nattesferd“-Tour unterwegs und wurden jüngst von Metallica als Support auf deren Europatour im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 eingeladen.
Hier sind die Fotos von heute Abend:
Veranstalter : Prime Entertainment
„Proyecto Pregunta – Projekt Frage“ startet im Essener Stadtgebiet

Ab Dienstag, dem 20.6., residiert das chilenische Künstlerkollektiv MIL M2 bis zum 8.7. auf Einladung von PACT Zollverein unweit des Katernberger Marktes in einer ehemaligen Apotheke in der Viktoriastraße 5. Von dort aus werden die Künstler in das Essener Stadtgebiet mit ihrem „Proyecto Pregunta“ ziehen. Die Idee ist, dass Fragen der Bürger in Installationen an verschiedenen Orten gestellt werden – Fragen zu ganz alltäglichen Belangen, Fragen an die Stadt, aber auch Fragen an Europa. Wer eine brennende Frage hat, kann einfach im Katernberger Projektbüro vorbei gehen und Kontakt mit dem Kollektiv aufnehmen. Dort werden während der Laufzeit des Zeitraumes auch zusätzliche Veranstaltungen stattfinden. Spanisch muss man dafür nicht können, denn Mitarbeiter von PACT helfen bei der Überwindung etwaiger Sprachbarrieren. MIL M2 realisierten „Proyecto Pregunta“ bereits in ihrer Heimat und in Dresden. Prinzip der Performance ist, dass sie sich erst während der Laufzeit konkretisiert und für die Gegebenheiten der Stadt offen bleibt, sicher ist jedoch bereits, dass am 20.6. vormittags auf dem Katernberger Markt die erste Frage gestellt wird. Der Eintritt ist frei.
20.6-8.7., gesamtes Stadtgebiet Essen: www.pact-zollverein.de
Zum NRW – FDP-CDU – Koalitionsvertrag

Aerosmith
Aerosmith, Dienstag, 20. Juni, 20.00 Uhr, Lanxess-Arena, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Koalition will DITIB an den Kragen…Bild
NRW: Ende der Kooperation mit Ditib?…Der Westen
NRW: FDP-Mann Baum soll für Maß in Bosbach-Kommission sorgen…RP Online
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NRW: „Man kann nicht folgern, alle Muslime seien für Terror“…Welt
NRW: Konservative in der CDU kritisieren Koalitionsvertrag…RP Online
Debatte: Weg mit dem Diesel, die Gesellschaft hat Angst…Welt
Debatte: An die Arbeit!…FAZ
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Debatte: Kleines Immergrün…FAZ
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Bochum: Rund 7000 Besucher lassen es sich im Stadtpark gut gehen…WAZ
Bochum: Das Öl kommt im Juli in die Alsenstraße…Bo Alternativ
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Essen: Stadt hinkt beim Nahverkehr seinen Zielen hinterher…WAZ
Das Konzert von Udo Lindenberg in Köln
„Panikrocker Udo Lindenberg “On Tour” – der Wahnsinn kommt auf grünen Socken.“
Doch von Panik keine Spur am heutigen Abend in der restlos ausverkauften Lanxess Arena in Köln, dafür erlebten 18..000 Zuschauer eine gut zweieinhalbstündige Show der Superlative, einen gigantischen Tourabschluss der “Stärker als die Zeit” Tour des Panikrockers, ungehemmt und ungebremst.
Mit einem Udo Lindenberg, der in seinen neongrünen Socken zu Höchstformen auflief, und man sich insgeheim dachte, der 71. Geburtstag am 17. Mai, das kann doch nur geschummelt gewesen sein.
Zusammen mit seinem perfekt eingestimmten Panikorchester (wer dazu gehört steht weiter unten), seinen Panik-Kids und vielen tollen Gästen, wie Daniel Wirtz, Wolfgang Niedecken, Otto Walkes, Josephin Busch und Marteria, machte er heute Abend wieder gemeinsam Musik und im Laufe der Nacht bot sich den Zuschauern eine bombastische Rock-Revue, in der alle gemeinschafltich tanzten, feierten, sangen und im wahrsten Sinne des Wortes die Sau rausließen.
Im Hintergrund liefen auf riesigen Leinwänden schillernde Videoprojektionen in knalligen Farben, Tänzerinnen in den irrsten Kostümen begleiteten Udo auf seinem ewigen Walk über die lange T-Bühne, die weit ins Publikum hineinragte, begleitet von einer einmaligen Laser- und Lichtshow, immer wieder moderierte er seine Gäste an, stellte sie vor und hatte das eine oder andere Wort für seine Fans übrig, es wurde sich geküßt und umarmt, zwischen Daumen und Mittelfinger stets seine Cohiba Montecristo. Ein Meister der Selbstinszenierung.
Und 18.000 Zuschauer feierten mit ihm, sangen jede Zeile mit, tanzten vereint durch den Innenraum der Arena. Am Ende lagen gut zweieinhalb Stunden Panikparty hinter ihnen und eine Show, die es in sich hatte. Udo bewies wieder einmal, dass er er einer der besten Rockmusiker des Landes ist und mühelos eine ganze Konzerthalle zu seiner Panik-Familie machen kann.
Das Panikorchester: Jean-Jacques Kravetz, Bertram Engel, Hendrik Schaper, Carola Kretschmer, Jörg Sander, Steffi Stephan, Hannes Bauer, Zoran Grujovski
Panic Vocals: BooBoo, Nathalie Dorra, Stephanie Crutchfield, Ole Feddersen
Pustefix-Bläser: Wolfgang Noah Fischer, Jotham Bleiberg, Ulrich Röser, Doris Decker
Panik-Tänzerinnen: Amy Taylor, Ellie Smale, Rhiannah Kitching, Heather Urquhart, Hayley Ainsley, Rose Grace Hartigan
Panik-Cellistin: Emily England
Panik-Kids: Kids On Stage
Midnight Ramblers: Carl Carlton, Felicia Taylor, Ken Taylor, Pascal Kravetz, Leon Taylor, Julien Kravetz
Setliste:
Odyssee, Einer muss den Job ja machen, Mach mein Ding, Cello, Ich lieb‘ dich überhaupt nicht mehr, Schweren Zeiten, Plan B, Rock ’n‘ Roller, Wozu sind Kriege da (Udo Lindenberg & Das Panikorchester cover), Straßenfieber, Führer, Gegen die Strömung, Ich brech‘ die Herzen der stolzesten Frau’n (Heinz Rühmann cover), Bunte Republiok Deutschland, Stärker als die Zeit, Das Leben, Sternenreise, Gerhard Gösebrecht, Honky Tonky Show, Horizont Encore: Ende der Welt, Controlletti, Sonderzug nach Pankow, Andrea Doria, Candy Jane, Reeperbahn, Eldorado, Ich schwöre, Woddy Woddy Wodka
Köln: Ein unmöglicher Friedensmarsch

Der „Friedensmarsch #nichtmituns Muslime und Freunde gegen Gewalt“ ist gemessen an den eigenen Ansprüchen gescheitert. Bedenkt man jedoch, wie unbequem und widersprüchlich die Position ist, in die sich die Organisator_innen dabei begeben haben und bedenkt man zudem die Konflikte um die Frage, wer für die deutschen Muslim_innen sprechen kann, ist die geringe Resonanz wenig überraschend und sollte auch nicht überinterpretiert werden. Von unserem Gastautor Floris Biskamp.
Die Fakten sind schnell erzählt: Zum Friedensmarsch unter dem Motto #nichtmituns in Köln kamen nicht 10.000 und wohl auch nicht 2.000, sondern eher 1.000 Demonstrant_innen. Diese waren – sofern sich das durch bloßen Augenschein beurteilen lässt – vielleicht zur Hälfte
Donald Trump: We need to talk

Über den ‚neuen‘ US-Präsidenten Donald Trump wurde auch hier bei uns im Blog schon viel diskutiert.
In dieser Woche bin ich auf ein ganz aktuelles ‚Buch‘ aus dem Hatje Cantz Verlag zum Thema aufmerksam geworden, welches ich hier und heute einmal kurz vorstellen möchte.
Wobei, ‚Buch‘ trifft es in diesem Falle nicht wirklich. Denn die Publikation ‚We Need to Talk‘ bricht, lt. Beschreibung des Verlkages, eigentlich den gewohnt gebundenen Buchblock auf und ‚entfaltet seine Wirkung auf zehn Plakaten, die zweifachgefaltet gleich 80 Einzelseiten offenbaren‘. Und das trifft es dann auch tatsächlich so ganz gut.
Ihr Inhalt dreht sich dabei jeweils ganz um den umstrittenen Mann, der seit Januar 2017 die Medien weltweit dominiert. Als 45. Präsident der Vereinigen Staaten von Amerika hat Trump in kürzester Zeit ja mehr Unruhe gestiftet als es wohl je einer seiner Vorgänger tat.
















































































