Dopelord, Sonntag, 7. Mai, 20.30 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Mehrheit ist mit der Arbeit von Hannelore Kraft unzufrieden…RP Online
NRW: Den Grünen schwimmen die Felle weg…Post von Horn
NRW: Annäherungsversuch an die AfD…RP Online
Debatte: Im Schulz-Zug wächst die Angst vor dem 0:3…Welt
Debatte: Was wird aus Martin Schulz?…Post von Horn
Debatte: “Die Ideenpolitik hat die Identitätspolitik überrumpelt“…Welt
Debatte: Vorwärts in die Vergangenheit…NZZ
Debatte: Die große Enthaltsamkeit…Jungle World
Debatte: Gibt es ein Recht auf Hassrede?…Novo Argumente
Debatte: Mach mit oder mach dich vom Acker…Cicero
Debatte: Billiger tanken…FAZ
Ruhrgebiet: „Junger Westen“…NRZ
Bochum: Homosexueller kämpft seit Jahren für Rehabilitation…WAZ
Dortmund: Den Feinden der Demokratie die Wange hinhalten…Nordstadtblogger
Dortmund: Darum kehrt das Festi Ramazani in die Nordstadt zurück…WAZ
Duisburg: Polizisten schieben 150.000 Überstunden vor sich her…WAZ
Essen: Stadionpacht wird zur Hängepartie…WAZ
Feuertal-Festival am 25. & 26. August auf der Waldbühne Hardt in Wuppertal
Das Feuertal Festival gilt als das größte und traditionsreichste Festival in Wuppertal und hat es seit seiner Premiere im Jahr 2002 geschafft, Kultstatus nicht nur innerhalb einer Szene, sondern weit über die Grenzen Wuppertals hinaus zu erreichen.
In diesem Jahr präsentiert sich das Festival am 25. & 26. August mit seinem bislang abwechslungsreichsten Line Up, das bereits vollständig ist:
Das Line Up ist bereits komplett:
25.08.2017
Fiddlers Green, Lord Of The Lost, D´Artagnon, Lacrimas Profundere, Mila Mar
26.08.2017
Schandmaul,Mono Inc., Mr. Hurley & die Pulveraffen, Ignis Fatuu, Stoneman
Einlass jeweils um 13 Uhr // Beginn jeweils um 14 Uhr
Subway To Sally-Frontmann Eric Fish wird ganz traditionell wieder als Moderator mit von der Partie sein.
Die Location ist wie immer die Waldbühne Hardt in Wuppertal, gezeltet werden kann wie in den Vorjahren im Freibad Mirke vom 24.08.17, 16 Uhr bis 27.08.17, 14 Uhr.
Nicht fehlen darf natürlich der Mittelalter Markt, der dem Festival das Ambiente verleiht, welches das Feuertal seit 2003 zum Pflicht-Termin der Mittelalter Fans macht. Neben Gewändern, Instrumenten und anderem Mittelalter-Hardware finden sich hier vor allem Stände, die dem leiblichen Wohl – Stichwort Met – zuträglich sind. Natürlich wird es auch wieder eine Bühne auf dem Mittelaltermarkt geben, auf dem Feuerschlucker, Jongleure und andere Artisten ihre Kunststücke feilbieten inklusive der bereits obligatorischen Feuershow.
Karten gibt es unter www.feuertal-festival.de !
NRW: Kostet das Überleben der Grünen Hannelore Kraft das Amt?

Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
Die Wahl in Nordrhein-Westfalen am 14, Mai wird spannend: Nach einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap CDU und SPD trennen mit 31 und 32 Prozent nur ein Prozentpunkt und die Grünen konnten sich von sechs auf sieben Prozent verbessern. Die FDP kommt auf 13, die AfD auf acht Prozent und die Linke muss bei fünf Prozent um den Einzug in den Landtag zittern.
Es ist also zur Zeit vollkommen offen, wer nach der Wahl die Regierung führt: Hannelore Kraft (SPD) oder Armin Laschet (CDU). Eine große Koalition ist wahrscheinlich, Rot-Gelb möglich, wenn die Linken nicht reinkommen, da es wohl weder für Rot-Grün, Schwarz-Gelb oder Rot-Rot-Grün reichen wird und alle anderen Kombinationen mit FDP und Grünen an ihrer gegenseitigen Abneigung scheitern. Mit der AfD wird niemand reden. Sie wird im Landtag fünf Jahre Geld abziehen und pöbeln können.
Der Verfall der SPD und der, über alle Umfragen der vergangenen Wochen gesehene, Aufstieg der CDU und die leichte Erholung der Grünen könnten einen fast ironischen Aspekt haben: Die Wähler der Grünen könnten mit ihren Stimmen dafür sorgen, das Armin Laschet Ministerpräsident wird. Die Rettung der Partei, der sich Hannelore Kraft in den sieben Jahren im Amt unterordnete, der sie es weitgehend überließ, die Inhalte ihrer Regierungszeit zu prägen, könnte sie am Ende wegen weniger Stimmen die der SPD fehlen, das Amt kosten. Es wäre vielleicht das größte Verdienst der Grünen seit vielen Jahren und eine kleine Entschädigung für ihre Arbeit in der Regierung.
006 NRW-Wahl, Naidoo, Schweiz, Correctiv

Die NRW-Wahl nimmt einen großen Teil dieser Folge ein. Alle Parteien werden analysiert, und Bartoschek wünscht Petry alles Gute. Antisemit Xavier Naidoos neuer Pegida-Song wird besprochen, und Sky und VOX kriegen ihr Fett weg. Weiermann kennt die Geschichte des Schweizer Geheimagenten. Und zum Schluß dann noch was zu Teilzeithuren bei der AfD und in der Correctiv-Berichterstattung.
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Trade Wind
Trade Wind, Samstag, 6. Mai, 20.30 Uhr, MTC, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: CDU und SPD in NRW vor Wahl fast gleichauf…RP Online
NRW: Die Grünen steuern ratlos auf das Wahldesaster zu…Welt
NRW: Schweiz forscht Finanzamt aus…General-Anzeiger
NRW: Wie Laschet jetzt um Stimmen von FDP-Wählern bettelt…Süddeutsche
Debatte: Die Ditib stärkt konservatives Erdogan-Denken…Tagesspiegel
Debatte: Die Kosten dieses aufgepumpten Apparates laufen aus dem Ruder…Welt
Debatte: Niemand will den Elefanten sehen…Cicero
Debatte: Mehrheit hält deutsche Leitkultur für notwendig…FAZ
Debatte: „Offenheit bedeutet nicht Beliebigkeit“…Cicero
Ruhrgebiet: Wo jetzt die Clans und der Fußball herrschen…Welt
Ruhrgebiet: Stirbt der Stahl?…Tagesspiegel
Dortmund: Depot zeigt die besten Pressefotos der Welt…WAZ
Duisburg: IHK wünscht regionales Infrastruktur-Bündnis…WAZ
Duisburg: Bildungsministerin Wanka im Schiffer-Berufskolleg „Rhein…RP Online
Freundlichkeit statt Leitkultur – wie eine multikulturelle Gesellschaft funktionieren könnte.

Nein, wir müssen uns nicht gegenseitig die Hand schütteln, wenn wir uns begegnen. Man kann sich auch anders begrüßen. Mit einem Kopfnicken, wenn es nicht zu nah sein soll. Mit Wangenküssen, wenn es besonders zugewandt sein soll. Ja man kann die angebotene Hand sogar verweigern, wenn man einen anderen Menschen partout nicht anfassen will, und solche Menschen kennt jeder. Wer ansonsten Jemandem die Hand wegen seines Geschlechtes oder seiner Hautfarbe verweigert ist nicht mehr und nicht weniger als ein Sexist oder ein Rassist oder beides.
Für diese Art der Abweisung gibt es auch keine religiöse oder ethnische oder kulturelle Ausrede. Nichts rechtfertigt die Missachtung eines Menschen wegen etwas, für das er nichts kann. Nichts erlaubt einem Menschen einen anderen nur deswegen als unberührbar anzusehen, weil er ihn für wie auch immer unrein hält. Nichts und Niemand gibt ihm das Recht, sich so gegenüber anderen Menschen zu verhalten. Auf wen oder was er sich auch immer dabei beruft, es ist und bleibt sexistisch oder rassistisch oder beides.
Gelsenkirchen ist keine Multikultur

Warum Szene-Gastronom Cem Özdemir und seine Familie die Stadt verlassen
Cem Özdemir ist 1971 in der Türkei geboren und kam drei Jahre später nach Deutschland. Er hat in Gelsenkirchen Kindergarten, Grundschule und Gymnasium besucht, bevor er in Essen mit dem Studium begann. Die akademische Laufbahn hat er nicht weiterverfolgt und ist stattdessen in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen ein bekannter Gastronom geworden. Zuletzt hat er das beliebte Szenelokal „rosi“ in der Weberstraße betrieben. Damit ist jetzt Schluss, und die neue Heimat der Familie Özdemir liegt in Norddeutschland. Michael Voregger hat mit Cem Özdemir über die Gründe für die Auswanderung gesprochen.
Michael Voregger: Warum bist Du ausgerechnet Gastronom in Gelsenkirchen geworden?
Cem Özdemir: Das ist das Ambivalente in Gelsenkirchen, und wahrscheinlich gilt das auch für andere Städte. Wenn man hier groß geworden ist, egal was man für eine Vita hat, egal wo man herstammt, dann kommt man immer wieder zu dem zurück, was man für sich als Heimat begreift. Deshalb hat es sich angeboten, meine gastronomischen Fähigkeiten da umzusetzen, wo ich mich gerne aufhalte.
Jetzt ist Schluss für Dich in Gelsenkirchen. Warum verlässt Du die Stadt und gehst woanders hin?
Meine Frau und ich sehen die Entwicklung in Gelsenkirchen sehr kritisch. Wir haben uns vor einiger Zeit entschieden, der Stadt den Rücken zu kehren. Gelsenkirchen hat sich in den letzten

