Ein Jahr nach dem Öffentlichmachen der Umtriebe von PunkToo werde ich verklagt

Antje live: Foto: Privat

Voriges Jahr berichtete ich hier über die Machenschaften der PunkToo-Bewegung. Das gleichnamige Portal dient der Bloßstellung von Männern mittels echter oder erfundener Berichte zu sexuellen Übergriffen in der Punkszene. In diesem Zusammenhang hatte ich auch auf meinen Accounts einen Brief von Betroffenen veröffentlicht, die falsch beschuldigt und entsprechend geächtet wurden.

Nicht nur, dass es im Umfeld von PunkToo seitdem ein Rechercheteam gibt, das sich zur Aufgabe gemacht hat, mir das Leben schwer zu machen, jetzt wird zusätzlich die Justiz bemüht. Nicht nur, dass das besagte Rechercheteam mit großem Eifer, viel

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NRW: Ministerin Scharrenbach weist Geld-Forderung der Kommunen zurück

Ina Scharrenbach Foto: Land NRW

Trotz wachsender finanzieller Sorgen vieler Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen erteilt Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU der Forderung nach einer höheren Grundfinanzierung eine klare Absage. Im Interview mit der Neuen Westfälischen (Mittwoch) stellt sie unmissverständlich klar: „Nein. Wir können den Verbundsatz schlicht aus Gründen des Landeshaushalts nicht erhöhen.“

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Große Ankündigung, kleiner Mut: Warum beim Verbandsklagerecht wohl alles bleibt, wie es ist

Demo am Kohle-Kraftwerk in Datteln im Jahre 2010.  Klagen verzögerten den Bau des dringend benötigten Kraftwerks um Jahre Archiv-Foto: Brigitte Patzwaldt


Mit Änderungen im Verbandsklagerecht wollten SPD und CDU die Macht der Umweltverbände einschränken. Doch die Bundesregierung scheut die Auseinandersetzung mit den einflussreichen Öko-Verbänden.

Immer wenn ein neues Kraftwerk gebaut oder ein Windpark errichtet werden soll, aber auch wenn es darum geht, wie der Autoverkehr in einer Stadt fließen soll, haben Umweltverbände wie der BUND, der NABU oder die Deutsche Umwelthilfe das Recht zu klagen. Oft reicht es auch schon, zu drohen: In Essen zwang die Deutsche Umwelthilfe die Stadt, ihre Verkehrspolitik zu ändern – oft gegen den Willen der Bürger, die sauer sind, dass Parkplätze wegfielen und Fahrradstraßen ausgewiesen wurden.

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Ente Lippens wird 80:  „Für Fußballer ist genug Geld im Topf“

Willi „Ente“ Lippens in seinem Restaurant in Bottrop | Foto: Daniel Sadrowski

Zu seiner Zeit dribbelte Willi „Ente“ Lippens für Rot Weiß Essen und Borussia Dortmund jeden Gegner aus. Er wohnte bei Rot Weiß Essen im Stadion, fuhr mit Helmut Rahn zu Prominenten-Spielen und betreibt mit seinem Sohn Michael in Bottrop-Welheim ein Restaurant, das „Mitten im Pott“ heißt. Heute wird der große Fußballer, der 92 Tore in 242 Bundesligaspielen schoss, 80 Jahre alt – wir gratulieren recht herzlich!

Willi Lippens, wie fühlt man sich als Gastronom?

Diesen Hof habe ich 1979 gekauft, da bin ich von meiner Stippvisite bei den Dallas Tornados wieder nach Deutschland gekommen. Da wir hier so viel Platz haben, hat sich das als Ausflugsziel angeboten. Man kann hier unter einem alten Baumbestand sitzen, eine Stunde relaxen und ein Bierchen dazu trinken.

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Steinmeier instrumentalisiert die Reichspogromnacht

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Steffen Prößdorf. CC BY-SA 4.0

Das Erinnern an die Verfolgung und Ermordung der Juden Europas durch die Nazis und ganz normale Deutsche darf nur einem dienen: ihrer zu gedenken. Nichts anderem. Der Bundespräsident missbraucht es jedoch wie andere zum Kampf gegen die AfD.

Die Shoa war und ist ein einzigartiges Menschheitsverbrechen, auch wenn es Postkolonialisten genauso wie Rechtsextreme und Islamisten zu relativieren oder zu leugnen versuchen. Deutsche und ihre Helfer haben sechs Millionen Juden, ihre Kultur, ihre persönliche Geschichte vernichtet – aus einem einzigen Grund: Weil sie Juden waren. Aus dieser Barbarei lässt sich nichts lernen und nichts ableiten, außer dass sie sich nie wiederholen darf. Dennoch nutzen selbst hochrangige Politiker diese historische bleibende Mahnung immer wieder für ganz andere Ziele.

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Duisburg-Tourismus: „Auf Rieke“ durch Ruhrort

Rikscha-Mick (Foto: Peter Ansmann)
Rikscha-Mick (Foto: Peter Ansmann)

In den letzten Jahren haben wir (Freundin und ich) einige Stadtrundfahrten in Duisburg unternommen. Nicht nur, um wiederholt die schönsten Stellen im Duisburger Stadtbild zu sehen, sondern auch wegen der Stimmung in der Gruppe bei den Fahrten im Bus. Diese Rundfahrten werden inzwischen leider nicht mehr angeboten.

Eine Rikschafahrt hatten wir bis gestern nur einmal unternommen. Im Jahre 2023 in Zürich.

Zu dieser Fahrt kam es aus einer Not heraus: Wir mussten einen halben Tag, vom Auschecken aus dem Hotel bis zu unserem Abflug nach Düsseldorf, irgendwie zeitlich überbrücken. Die Tour mit dem eTukTuk stellte sich, auch wegen des speziellen Humors des Guides, als überraschendes Highlight des Zürich-Kurzurlaubs heraus.

Ein Geschenk-Gutschein, wahlweise für eine Rikschafahrt durch Ruhrort oder für eine Fahrt über den Rheindeich lag, seit meinem 50. Geburtstag Ende 2022 in einer Schublade. Ein vorheriger Versuch, diese Fahrt anzutreten, scheiterte wegen des Wetters.

Gestern klappte es mit dem Wetter und wir fuhren mit Rikscha Mick durch den Duisburger Schifferstadtteil Ruhrort.

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