Der Ruhrpilot

Gebäude des NRW-Landtags in Düsseldorf
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Landtag NRW Bild: Sebastian Weiermann


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James Blunt ist zurück – neues Album “The Afterlove” erscheint im März – Tour im Oktober

[James Blunt „Moon  Landing World Tour“ – 14.10.2014 – Westfalenhalle Dortmund]

James Blunt, der jetzt schon zu den erfolgreichsten Musikern der Gegenwart gehört, wurde 1974 in einem Armee-Krankenhaus in Tidworth, Wiltshire, geboren.

Ausgebildet in Harrow und dann Bristol, verpflichtete er sich für vier Jahre bei der britischen Armee. Er diente schließlich sechs Jahre, zunächst in Kanada, dann im Kosovo und dann in London. Auf der Bühne des South by Southwest Festival wurde er von Linda Perry entdeckt und bei ihrem damals jungen Label Custard unter Vertrag genommen. Mit Tom Rothrock nahm er sein erstes Album „Back To Bedlam“ (11.10.2004)  in Los Angeles auf, das zunächst nur eine Veröffentlichung von vielen war. Und dann kam die dritte Single „You’re Beautiful“ (30.05.2005).

Was folgte, war ein Sturm, der niemanden unberührt ließ: Ein Riesenhit, zwei weitere Alben, die ebenfalls weltweit in die Charts stürmten, drei ausverkaufte Welttourneen durch die großen Arenen der Welt, fünf Grammy-Nominierungen, zwei Echos (davon einer als „Bester Künstler International“ im Jahr 2011), zwei BritAwards, zwei Ivor Novello-Awards und einen ganzen Haufen von MTV-Awards, sieben Jahre “on the road” und Verkaufszahlen, die außer Kontrolle gerieten: Über 20  Millionen Alben und  12,8  Millionen Singles gingen weltweit an die Fans. Dazu gab es fast 6 Millionen Facebook-‚Likes‘, 250 Millionen Spotify-Plays und überwältigende 257 Millionen YouTube-Views. Insgesamt 150 Platinauszeichnungen in aller Welt belegen zudem seinen Status als einen der erfolgreichsten Solo-Künstler unserer Zeit.

Verlässlich erscheint alle paar Jahre ein neues Werk des Briten, das ebenso verlässlich Erfolg hat. Jedes seiner inzwischen vier Studioalben wurde vielfach ausgezeichnet und millionenfach verkauft. Stets merkt man den Songs an, dass sich Blunt bei der Komposition Zeit gelassen hat, um am Songwriting zu feilen und die Arrangements zu perfektionieren. Und das gilt sicher auch für das kommende Album. Schon die erste Auskopplung „Love Me Better“, welche am 27.01.2017 erscheint, wird einen kleinen Vorgeschmack davon geben.

„The Afterlove“ ist das fünfte Album von James Blunt und folgt auf das Platin-ausgzeichnete „Moon Landing“ (2013). Für die neuen Songs arbeitete der 42-Jährige mit hochkarätigen Songwritern und Musikern zusammen, darunter Ed Sheeran, Ryan Tedder, Amy Wadge (Ed Sheeran, Shannon Saunders), Johnny McDaid (Example, Biffy Clyro), Stephan Moccio (Miley Cyrus, The Weeknd) und MoZella (Miley Cyrus, One Direction).

Blunt zeigt sich dank der modernen Pop-Produktion seines Produzenten Ryan Tedder, dem Sänger von OneRepublic, in einem neuen und frischen Licht. Gelassenheit ist Blunts Markenzeichen – nicht zuletzt, weil er über seine Musik hinaus noch so viel erlebt hat. Mit 16 hat er seinen Pilotenschein gemacht, er war während seiner Militärzeit mit der KFOR im Kosovo – und unterstützt seither Ärzte ohne Grenzen wo er nur kann – er war Sargträger der Queen Mum und gewann Skiwettbewerbe (in der Schweiz ist sogar ein Lift nach ihm benannt). Vor allem aber will der Brite auch ganz viel von dem weitergeben, was ihm Gutes widerfahren ist. Darum geht James Blunt selbstverständlich mit der neuen Platte  im Oktober 2017 auch auf ausgedehnte „Afterlove“-Tour.

Releasedatum  „The Afterlove“ : 24. März 2017

Tourauftakt ist der 12.10.2017 in Stuttgart, am 18.10.2017 steht die Lanxess Arena in Köln und am 25.10.2017 die  König-Pilsener Arena in Oberhausen auf dem Tourplan.

Alle weiteren Informationen zur Tour und Tickets gibt es unter www.fkpscorpio.com !!

Der AfD das Stöckchen klauen.

AfD-Wähler – getrieben von dunklen Ängsten. (Symbolfoto. Quelle: Breve Storia del Cinema/ Flickr/ cc-by-sa)

Es ist ein neues Jahr. Auch wir Medienschaffende sollten die Fehler des Vorjahres nicht wiederholen. Wir sind dem rechtsradikalen Sammelbecken AfD im Jahr 2016 hinterher gehetzt, sind wie hechelnde Volltrottel über jedes Stöckchen gesprungen – selbst als wir wussten, dass dahinter System steckt. Ich mache da nicht mehr mit. Und ich hoffe viele machen mit, beim nicht mehr mit machen.

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Premiere in Dortmund: Die Blume von Hawaii

„Die Blume von Hawaii“ am Theater Dortmund (Foto: Björn Hickmann / Stage Picture)

Ein Geständnis: So sehr ich mich stets redliche mühe, unvoreingenommen an jeden Theaterabend heranzugehen und persönliche Vorlieben zunächst auszublenden, gibt es doch im Positiven wie im Negativen Schlüsselreize gegen die ich kaum ankomme. Ich denke, dass ich mit diesem Problem unter meinen Kollegen allerdings auch nicht alleine bin. Einer dieser Schlüsselreize ist für mich Glitter. Wenn es auf der Bühne ordentlich funkelt und glitzert, bin ich zumindest schon einmal milde gestimmt. Bei der Premiere von Paul Abrahams Jazz-Operette „Die Blume von Hawaii“ am Theater Dortmund am 21.1. glitzerte es schon bevor der Vorhang überhaupt aufging. Mark Weigel steht

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Der Ruhrpilot

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nimmt beim NRW-Tag an einer Polonäise teil. Foto: Foto: Land NRW / R. Sondermann


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Premiere in Oberhausen: Faust 1

Faust , Theater Oberhausen, Jürgen Sarkiss, Michael Witte | Foto: Klaus Fröhlich

Goethes Faust ist Abiturstoff. Das ist durchaus eine relevante Information, die nicht nur erklärt, warum Faust derzeit in verschiedenster Form auf Spielplänen zu finden ist, sondern auch die Inszenierung am Theater Oberhausen stilistisch rechtfertigt. Im Gegensatz zu vielen Inszenierungen der vergangenen Jahre, die sich mühten, den verquasten zweiten Teil des deutschen Großdramas auf die Bühne zu hieven, beschränkt sich Regisseur Pedro Martins Beja gezielt auf den ersten Teil. Da steckt ja auch schon genug Arbeit drin, denn auch wenn der Faust Goethes wohl bühnentauglichstes Werk ist, zuviel Gedankenschwere und zu wenig Lust am originär Dramatischen haften auch ihm an, auch wenn Goethe im

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Juden im deutschen Fußball, Teil 5

Im DFB-Fußballmuseum. Foto: Robin Patzwaldt

Heute nun der nächste Teil der Serie ‚Juden im deutschen Fußball‘ unseres Gastautors Thomas Weigle:

Betrachtet man den jüdischen Fußball während der NS-Zeit, so sind es nicht nur die immer härteren Brutalitäten der Nazis, die die Sportausübung der ausgegrenzten Juden behinderten, sondern auch die Tatsache, dass Fußball fast nur dort möglich war, wo es größere jüdische Populationen gab, nicht aber oder kaum auf dem flachen Land. 

Die NS-Mehrheitsgesellschaft war nur zu einem geringen Teil aktiver Täter, selbst in der Reichspogromnacht. Aber sie duldete das verbrecherische Geschehen und wurde damit zum Komplizen von Verbrechern, die ihre Taten „als höchste Form des Humanismus“ darstellten, da sie „Menschen in erhaltenswerte Reine und nicht erhaltenswerte Reine“ aufteilten( V. Grossmann).  Den zu  „Unreinen“ erklärten jüdischen Deutschen standen nur wenige Sportstätten zur Verfügung  und man kann sich vorstellen, in welchem Zustand Fußballplätze waren, die von mehreren Vereinen genutzt werden mussten, zumal auch den auch finanziell bedrängten Juden oftmals die Mittel fehlten, die genutzten Plätze vernünftig zu restaurieren.

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Bilderrätsel 03/17

Einen wunderschönen guten Morgen an alle Ruhrbarone-Leser…innen….! 🙂

Rätsel Nummer 2 wurde nun auch erraten, es war das Teppichmesser.

Hier kommt das dritte Foto, das ihr erraten dürft :