Thomas Godoj präsentiert deutschlandweit sein neues Album „Mundwerk“

[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum - 10.10.2015]
[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum – 10.10.2015]

Der polnisch-deutsche Pop-Sänger und Songwriter Thomas Godoj gewann im Mai 2008 die fünfte Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS). Seitdem ist er mit seiner markanten und unverwechselbaren Stimme aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken und es ist ihm gelungen, sich mit unzähligen Live-Konzerten und mittlerweile sechs Studioalben, die sich allesamt in den Charts platzieren konnten, eine treue Fanbase zu erspielen.

Im Laufe des letzten Jahres hat Godoj intensiv an neuen Songs gearbeitet und geschrieben. Um damit in die Produktion gehen zu können, startete am 22. Januar 2016 eine Crowdfunding-Kampagne für sein sechstes Album. Nach einer sehr erfolgreichen ersten Album Kampagne in 2014, mit der er einen europaweiten Crowdfunding-Rekord im Bereich Musik mit über 160.000€ aufgestellt hat, gelang es ihm, die Produktion seiner letzten beiden Alben „V“ und „V’Stärker Aus“ zu finanzieren. Dieses Jahr konnte Thomas erneut auf die Unterstützung seiner Fans bauen und somit gelang es ihm, weit über das Ziel heraus zu schießen. Unglaubliche 186.000€ kamen über die Kampagne zusammen! Als Gegenleistung bedankt sich der Künstler mit exklusiven, limitierten Produkten und besonderen Erlebnissen in Form von intimen Wohnzimmerkonzerten. Das neue Album “Mundwerk” erschien am 23.09.16 (Tomzilla/F.A.M.E./Sony).

Seine nun bevorstehende achte Tournee führt Thomas Godoj  und seine Band wieder bundesweit durch die Clubs. Nach der Veröffentlichung des neuen Albums “Mundwerk” im September 2016 und der Vorab-Single “Mensch sein” präsentiert Thomas neben den brandneuen Titeln auch die über die Jahre entstandenen Klassiker wie „Helden gesucht“, „Autopilot“, oder „Dächer einer ganzen Stadt“. Nach mittlerweile weit über 300 schweißtreibenden Shows seit 2008 in Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen erwarten den Zuschauer auch diesmal wieder hoch emotionale und mitreißende Konzerte.

MUNDWERK Tour 2016 / Support: JUNO17

18.11.16 Frankfurt/Main | Das Bett

24.11.16 München | Strom

25.11.16 Dresden | Puschkin

26.11.16 Berlin | Frannz Club

27.11.16 Hamburg | Knust

01.12.16 Bremen | Lagerhaus

02.12.16 Hannover | Lux

03.12.16 Lingen | Alter Schlachthof

04.12.16 Köln | Club Bahnhof Ehrenfeld

08.12.16 Aachen | Musikbunker

09.12.16 Recklinghausen | Vest Arena

10.12.16 Kaiserslautern | Kammgarn

11.12.16 Leipzig | Moritzbastei

Tickets gibt es online bei Eventim  und unter Ticketmaster /a.s.s.concerts

Veranstalter: a.s.s. concerts & promotion

[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum - 10.10.2015]
[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum – 10.10.2015]

Komprimiert, intensiv, einzigartig – Melt!.ZIP im Kölner E-Werk

meltfestivalzip_925Komprimiert, intensiv, einzigartig: FESTIVALS.ZIP holt das Kosmonaut, das Melt! und das splash! Festival in den Herbst und hat Wanda, Chefboss, M83, Skepta, Schoolboy Q, Futuristic und viele andere Top-Acts im Gepäck.

Unter dem Titel FESTIVALS.ZIP begibt sich Lucky Strike in diesem Jahr auf
Festivalterrain und kooperiert dabei mit drei der beliebtesten Festivals in Deutschland: 2016
gibt es von Kosmonaut, Melt! und splash! erstmals eine Verlängerung im Herbst.

Festivals im Herbst? In urbanen Schmelztiegeln? Drinnen und ohne Zelt, Gummistiefel und
Dosenravioli? Genau das wird Lucky Strike mit der FESTIVALS.ZIP Eventreihe in diesem
Jahr an den Start bringen, damit Fans von Kosmonaut, Melt! und splash! nicht bis zum
nächsten Sommer warten müssen, um ihre Lieblingsfestivals erneut zu erleben. In Hamburg,
Köln und München passiert in wenigen Monaten genau das, was die Festivals in Chemnitz
und Ferropolis ausmachen. Nur anders. Eine Location, ein Abend, komprimiert, intensiv und
garantiert mit jeweils genau der Mischung Leidenschaft, Persönlichkeit, Überraschung &
Besonderheit, die die drei Festivalmarken so einzigartig machen. Natürlich darf das
Wichtigste nicht fehlen – die Musik!
Melt!.ZIP mit M83, Skepta, Claptone, u.v.m. – 26. November 2016, E-WERK, Köln

“Midnight City” von M83 beim diesjährigen Melt! war einer dieser besonderen
Gänsehautmomente in der Stadt aus Eisen. Deshalb dürfen M83 auch beim Melt!.ZIP am
26. November 2016 im Kölner E-WERK nicht fehlen. Auch Skepta legte in Ferropolis
einen Abriss hin, der immer noch von sich reden macht. Köln kann sich schon mal warm
anziehen! Ebenfalls an Board: Peaches, die mit ihrer unverkennbar schrillen Live-Show
für ekstatische Zustände und schockierte Gesichter sorgt. Bisher auch bestätigt sind:
Claptone, Ellen Allien, Andy Butler (DJ-Set), Tourist, Leon Vynehall, Few Nolder, DJ Supermarkt und Nils Hoffmann.

Melt!.ZIP | Koln | E-WERK | 26.11.2016

Tickets gibt es online unter folgendem LINK !!!

Veranstalter : Prime Entertainment

Für die Hochzeit oder Opas Beerdigung: Warum nicht mal ein Nazi?

Würden Sie diesen sympathischen Herrn für Ihre Hochzeit buchen? Quelle: Screenshot
Würdest Du diesen sympathischen Herrn für Deine Hochzeit buchen? Foto: Screenshot

Du willst deine eingetragene Lebenspartnerschaft feiern, findest aber keinen Pfaffen für die Festrede? Du willst auf der Beerdigung deines atheistischen Opas kein religiöses Geschwafel hören? Zum Glück gibt es konfessionslose Festredner und “Zeremonienleiter”, die das übernehmen. Seriöse und sympathische Menschen.
Oder Menschen wie Sascha Krolzig: Mehr als zehn Jahre lang hat der sein Rede-Talent auf Nazi-Demos in der ganzen Republik gestählt, um es jetzt den feiernden und trauernden dieses Landes zu widmen.

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Streit um Schrottimmobilien in Duisburg

Duisburg Ordnungsdezernentin Daniela Lesmeister (CDU) und OB Sören Link
Duisburg Ordnungsdezernentin Daniela Lesmeister (CDU) und OB Sören Link


Über 80 Schrottimmobilien gibt es in Duisburg. Die Stadt versucht mit Kontrollen und Räumungen das Problem in den Griff zu bekommen. Geraten dabei die Mieter unter die Räder?

Altbauten, auf der Straße spielen Kinder, und an vielen Stellen ist Müll zu sehen. Männer stehen in Gruppen beieinander an den Straßenecken. Die Henriettenstraße in Duisburg-Marxloh gehört sicher nicht zu den besten Adressen Duisburgs, aber davon gibt es in der Stadt ohnehin nicht allzu viele. Ein Mann in Bauarbeiterkleidung trägt Schutt aus einem Haus und wirft ihn in einen Container. Die Fassade wirkt frisch gestrichen, das Haus wird renoviert. Seinen Namen will er nicht nennen, aber er sei vor 35 Jahren aus der Türkei gekommen und habe seitdem

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Schauspielhaus Dortmund: „Die schwarze Flotte“ und Was sie schon immer über Journalismus wissen wollten

Die schwarze Flotte (Andreas Beck); Foto: Birgit Hupffeld
Die schwarze Flotte (Andreas Beck); Foto: Birgit Hupffeld

Wie entstehen spannende Reportagen, investigative Stories, aufwendige Recherchen? Diesen Fragen geht Intendant Kay Voges in dem Stück „Die schwarze Flotte“ nach. Auf großen Schiffen und Tankern werden Waffen, Drogen und Menschen weltweit transportiert. Ob Flüchtlinge aus Syrien, Drogen aus Marokko oder Waffen aus Russland – die Händler des Todes interessiert das nicht. Denn es geht um viel Geld. Dahinter steckt ein Netzwerk aus Kriminellen, Angehörigen der Mafia und möglicherweise auch einigen Regierungen. Wer hinter dem Riesengeschäft steckt, wer die Schattenleute sind und wer das ganz große Geld mit diesem Handel macht, recherchierte der Rechercheverbund CORRECT!V.

Die Rolle des Journalisten spielt Andreas Beck – als (Proto)typ der schreibende Zunft ist er überzeugend. Er schwitzt, verzweifelt, sinniert, rennt gehetzt hin und her, sammelt Fakten, scrollt durch ewig lange Datenlisten, verbindet kleine Eckpunkte miteinander, verknüpft Informationsbruchstücke und sucht nach Quellen, die verlässlich sind. Er ist getrieben von Neugierde, dem Wunsch die Welt zu verstehen und dem Ehrgeiz, eine gute Story zu finden. Seine Figur des leidenschaftlichen, investigativen Journalisten legt Andreas Beck irgendwo zwischen dem wunderbaren Dude und dem großen Michael Moore an.

Beck bestreitet den Abend im Monolog (eine Meisterleistung!). Man darf ihn in dem intensiven inneren Prozess und seinen Recherchen begleiten. Was an manchen Stellen wie ein spannender Krimi klingt, nach einem Scoop, kann schon im nächsten Moment in sich zusammenbrechen. Ein Verbindungsstück fehlt, eine falsche Auskunft legte die verkehrte Fährte.

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Der Ruhrpilot

Causa Börschel: Finstere Zeiten für Kölns Bürger

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NRW:
Die unfassbaren Aussagen der Kölner Silvester-Opfer über die Polizei…Welt
NRW: Silvesternacht Gutachter bringt Landesregierung in Bedrängnis…Express
NRW: Neue Kunst für 100 Millionen..NOZ
NRW: Laschet soll Parteivize der CDU bleiben…MV
Debatte: „Ein Schritt zur Zerstörung der EU“…Spiegel
Debatte: Die Gefahr der frustrierten Jugend…NZZ
Debatte: Die AfD und ihre Latzhosenphase…FAZ
Debatte: Amerika ist zu schwach, die unruhige Welt zu ordnen…FAZ
Bochum: Stadt investiert Millionen in die Bildung…Der Westen
Bochum: Kritik an neuem Bahnfahrplan…Der Westen
Dortmund: Stadt will an Verkaufsoffenen Sonntagen festhalten…Der Westen
Duisburg: Neue Quartiere sollen sozial durchmischt sein…Der Westen
Essen: Gewalt gegen Beamte – Polizei bedauert  Statistik-Panne…Der Westen
Essen: Neues Welcome-Center zieht erste Bilanz…Der Westen

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„The Gaslight Anthem“- Sänger Brian Fallon kommt mit Soloalbum nach Dortmund

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[THE GASLIGHT ANTHEM / Brian Fallon – DÜSSELDORF, MITSUBISHI ELECTRIC HALLE / 29.10.2014]

Brian Fallon, bekannt als Frontmann von The Gaslight Anthem, kommt mit seinem ersten echten Solo-Werk “Painkillers” (VÖ: 11.03.2016)  im November diesen Jahres erneut für einige Konzert-Termine nach Deutschland.

Aufgenommen wurde es in Nashville und produziert von keinem geringeren als Butch Walker (produzierte unter anderem Taylor Swift, Fall Out Boy, Keith Urban).

In Saarbrücken, Stuttgart, Frankfurt am Main, Dortmund, Bremen und Kiel wird Fallon gemeinsam mit seiner Backing-Band The Crowes auftreten, in der unter anderem The-Gaslight-Anthem-Gitarrist Alex Rosamilia, The Horrible Crowes-Gitarrist Ian Perkins und Molly And The Zombies-Bassistin Catherine Popper spielen.

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Nachdem The Gaslight Anthem im Sommer letzten Jahres eine längere Pause angekündigt hatten, war es nur eine Frage der Zeit, bis Sänger Brian Fallon ein Solo-Album herausbringen wird. Eine kurze Solo-Episode gab es schon 2011 mit dem Horrible Crowes Album “Elise” und nun startet er richtig durch.

Brian Fallon & The Crowes ( Support :Chris Farren + Dead Swords) kommen am 02.12.2016 ins FZW nach Dortmund.

Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.fkpscorpio.com.

Veranstalter: Visions In Concert

Premiere im Schauspielhaus Düsseldorf: Heisenberg und die Liebe

Heisenberg mit Burghart Klaußner und Caroline Peters (Foto: Thomas Rabsch)
„Heisenberg“ mit Burghart Klaußner und Caroline Peters (Foto: Thomas Rabsch)

Ein Mann und eine Frau treffen aufeinander. Sie ist jung, extrovertiert und impulsiv. Er ist alt, knurrzig und in sich zurückgezogen. Unterschiedlicher können zwei Menschen nicht sein. Sie verlieben sich – Happy End. Was wie die Anleitung für eine gelungene Screwball Komödie klingt, wird in der Inszenierung von Lore Stefanek am Düsseldorfer Schauspielhaus zu einem Theaterstück, das Humor mit emotionaler Tiefe verbindet. Das gelingt vor allem auch deswegen, weil das Stück von Simon Stephens auf der naturwissenschaftlichen Erkenntnis der Unschärferelation von Heisenberg beruht.

Romantisch ist die erste Begegnung von Alex Priest (Burghart Klaußner) und der Kellnerin Georgie (Caroline Peters) wahrlich nicht. Sie begegnen sich auf einem Londoner Bahnhof – einem Ort, wo sich Menschen voneinander verabschieden oder sich nach langer Zeit glücklich in die Arme fallen. Georgie wartet auf ihren verstorbenen Ehemann, Alex auf niemanden. In seinem billigen Polyacryl-Anzug, mit einer weissen Plastiktüte in der Hand, ist er einfach da. Keine Vorlage für einen Helden. Georgie küsst ihn unvermittelt in den Nacken und schämt sich für den impulsiven Überfall auf einen fremden Mann. Aus der peinlichen Situation versucht sie sich durch einen nicht enden wollenden Redefluss zu retten.

Sie will ihn fotografieren „Die Idee dahinter ist, sie einzufrieren!“ Doch Alex muss nicht eingefroren werden. Seine Haltung ist starr, seine Mimik leblos, sein Gefühle unterkühlt. Alex ist von Georgie’s Versuch sichtlich genervt, ihn in ein Gespräch zu verstricken. Er lässt sie stehen und geht. Auf der karg ausgestatteten Bühne (wie es wird eine große Scheibe sichtbar – das Publikum spiegelt sich darin. Es wird Teil des Spiels, ganz im Sinne Titelgebenden Unschärferelation von Heisenberg: Teilchen verhalten sich unter Beobachtung anders, als wenn sie nicht beobachtet werden.

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