Die Stimmung des sich ankündigenden Novemberwetters setzt sich im Podcast „Wir und Heute“ düster fort. Die Gemeinde Waltrop bestreitet, dass es Häufchenweise Tote auf ihrem Friedhof gibt. Ein Foto beweist das Gegenteil. Martin Kaysh bringt diesmal ein Medikament für 20.000 Euro mit. Und David Schraven überlegt, was diese Preise mit Maos Theorie von der Macht zu tun haben. Schließlich öffnen die beiden live einen bösen Brief der Hertener Firma Prosoz, die Beschäftigte anderen Städte bezahlt und sich fragt, warum Reporter drüber berichten wollen. Dazu lachen alle gemeinsam.
Kassette
Kassette, Sonntag, 23. Oktober, 20.00 Uhr, Tsunami Club, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Sigmar Gabriels banger Blick…RP Online
NRW: Das Land baut die Zelte ab…KStA
Debatte: Ceta-Abkommen – Dieser Preis ist zu hoch…FAZ
Debatte: Wer aus Geschichte nicht lernt, riskiert die Demokratie…Welt
Debatte: Redefreiheit nur für Gleichgesinnte…Cicero
Debatte: Das Ende der Toleranz…NZZ
Debatte: Wovon manche Politiker träumen…Post von Horn
Ruhrgebiet: Wie eine Mutter an ihrem radikalen Sohn scheiterte…Welt
Dortmund: Theater-Umbau ist ein Millionen-Grab…Der Westen
Dortmund: Verkaufsoffene Sonntage wackeln…Der Westen
Duisburg: Irritationen um neue Sat.1-Polizeiserie…RP Online
Essen: Club „Hanz Dampf“ soll Rüttenscheider Nachtleben aufwirbel…Der Westen
Essen: Zollverein erhält zehn Millionen Euro für Hallen-Umbau…Der Westen
Klasse gegen Klasse

Entscheider mit Schlips und Anzug in ihrer natürlichen Umgebung – der 1. Klasse im ICE. Weit weg vom Pöbel. (Foto: Simon Ilger)
Schon wieder schreibt ein SpOn-Redakteur einen knalltütigen Anti-Bahn-Artikel, schon wieder müssen die Ruhrbarone intervenieren. Dieses Mal ist die Intention wohl, dass das Zeilengeld bei Spiegel Online augenscheinlich nicht so üppig ausfällt, wie bei den Prinzessinnenreportern, den Ruhrbaronen oder gar der Jungle Wolrd (Danke Mossad!), anders lässt sich nicht erklären, dass bei SpOn der Klassenkampf ausgebrochen ist. Oder sollten die Leute dort tatsächlich unter die Kapitalismuskritiker gegangen sein. Es mutet etwas so an.
NRW-Chef der AFD Marcus Pretzell und das Verhältnis zur Identitären Bewegung

Die AfD weiß mal wieder nicht was sie will. Alexander Gauland forderte die Aufnahme von Rechtsextremen der Identitäten Bewegung (IDB) in die Partei – ungeachtet der Tatsache, dass die „Bewegung“ in mehreren Bundesländer vom Verfassungsschutz und auf Bundesebene beobachtet wird. Hü oder Hott? Rechtsextremisten meiden oder mit ihnen kooperieren? Marcus Pretzell, AfD-Landesvorstand in Nordrhein-Westfalen, EU-Parlamentarier und Lebensgefährte von Frauke Petry hat sich für ein windelweiches Hühott entschieden. Abgrenzen will sich die AfD nicht aus politischen, sondern aus rein formalen und strategischen Überlegungen. Es gäbe zu einer möglichen Zusammenarbeit zwar eindeutige Beschlüsse des Bundesvorstandes, schreibt Pretzell auf seiner Facbook-Seite, die Debatte zu einer Zusammenarbeit sei aber „trotz allem legitim.“
Seine Sympathie für die „kleine Zahl von meist jungen Menschen, die durch dramatisch inszenierte Aktionen auf sich und ihr Anliegen aufmerksam machen“ kann Pretzell in seiner Stellungnahme zum Verhältnis der AfD zur Identitären Bewegung kaum verbergen. „Medial inszeniert werden politische und gesellschaftliche Anliegen einer breiten Bevölkerungsmasse bewusst und so häufig erst einer Debatte zugänglich gemacht.“ schreibt er. Der AfD-Landesvorsitzende stellt dabei nicht der Frage, ob man aus politisch-inhaltlichen Gründen mit Rechtsextremen nicht zusammenarbeiten kann. Im Gegenteil – er wünscht ihnen, dass sie ein aktive Bewegung bleiben: „ …die identitäre Bewegung muss eine Bewegung bleiben, sofern sie etwas erreichen möchte.“
Sebastian Bartoschek: „Ich erwarte mehr Gewalt von den Reichsbürgern“
Sebastian Bartoschek weilt zur Zeit in den Räumen der Ruhrbarone-Aussenredaktion auf Kreta, in dem er erklärt, was die Reichsbürger sind und warum es falsch war, sie zu unterschätzen.
All diese Gewalt
All diese Gewalt, Samstag, 22. Oktober, 20.00 Uhr, Weststadthalle, Essen
Der Ruhrpilot

NRW: Verfassungsschutz warnt vor „Reichsbürgern“…Der Westen
Debatte: „Knallharte Neonazis, sonst nichts“…taz
Debatte: Doch, das Deutsche Reich ist wirklich untergegangen…Welt
NRW: Viel Kritik an „Turbo-Abitur…RP Online
Debatte: Die AfD ist das Symptom des „Vollpfosten“-Bürgertums…Welt
Debatte: Rot-Rot-Grün- jetzt wird es ernst…Bild
Debatte: Verlieren wir die Türkei?…FAZ
Debatte: Bezeichnende Ignoranz…Jungle World
Bochum: Drei Nazi-Autos brennen…Der Westen
Dortmund: Chamisso-Tage an der Ruhr…Focus
Duisburg: Alt-OB Josef Krings ist 90. Jahre…Der Westen
Essen: Terror-Prozess gegen Islamisten im Dezember…Bild
Das Konzert von Aurora im FZW Dortmund
Sie heißt wie das Polarlicht und ihre Stimme klingt ebenso zerbrechlich, kristallklar und kraftvoll zugleich und hat dabei etwas unglaublich geheimnisvolles.
Gestern Abend zog die erst 20-jährige zarte Skandinavierin Aurora Aksnes aus Norwegen ihre Gäste in Dortmund in ihren Bann. Die Anziehungskraft, welche die Sängerin mit dem silbrigen Haaren und den wunderschönen blauen Augen ausstrahlt, ist nur schwer zu begreifen. Trotz ihres noch kindlichen Aussehens steckt in Aurora eine wahnsinnig starke Frau mit einer unfassbaren Stimme.
Wenn sie zum Gesang ansetzt, entsteht eine raumgreifende Musik, sie zaubert unergründete Klang-Welten und verzaubert ihre Gäste mit ihren mystisch klingenden Songs und ihrer Magie.
Und vor allem mit ihrer aussergewöhnlichen Körpersprache. Ihr ganzer Körper fühlt die Musik und sie zeigt ein großes Feingefühl für die Rhythmen. Mit ihren Händen arbeitet Aurora synchron zum gesungenen Text und man bekommt den Eindruck, sie will pantomimisch jeden ihrer Songs verkörpern und dadurch noch mehr zum Ausdruck bringen.
Mit „All My Demons Greeting Me as a Friend“ (VÖ: 18.03.2016) hat die Sängerin des Songs aus der Vodafone-Werbung „Running with the wolves“ (VÖ: 05.05.2015) ihr erstes Album auf den Markt gebracht. Ihr zuzuhören, beruhigt und wühlt auf. Aurora scheint weit weg und geht trotzdem unter die Haut. Seit dem Erscheinen ihrer Platte mit zwölf Songs tourt Aurora mit ihrem durchdringenden Elektropop im Gepäck durch die Welt.
Man staunt immer wieder über ihre Stimme, die melancholischen Texte und die Reife, die Aurora trotz ihres jungen Alters mitbringt. Die Sängerin, die mit 13 Jahre ihren ersten Song schrieb, hat gerade einmal ein paar Songs veröffentlicht und ist schon jetzt der heimliche Star der Musikwelt. Elfengleich vor einer mystischen Waldkulisse performte sie gestern im Fzw in Dortmund. Hier sind die Fotos:
Antisemitismus-Vorwurf: Oldenburger SPD-Stadträtin gibt gegen BDS-Unterstützer Christoph Glanz nicht klein bei

Der Oldenburger Lehrer Christoph Glanz schrieb in einer Publikation der Lehrergewerkschaft GEW davon, dass es in Israel ethnische Säuberungen gibt. Auch bei der von viele Experten als antisemitisch eingeschätzten BDS-Kampagne, die es zum Ziel hat, Israel wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell zu isolieren tritt der Gesamtschullehrer immer wieder mal auf. Die Oldenburger SPD-Stadträtin Sara Rihl hat ihn deswegen einen „bekannten Antisemiten“ genannt. Dagegen klagte Glanz. Nun muss das Oberlandesgericht Hannover entscheiden, ob man Glanz ungestraft einen Antisemiten nennen darf. Der in Europa anerkannten Antisemitismusdefinition wollte er sich in einem Vergleich jedenfalls nicht anschließen. Der folgende Text ist eine Pressemitteilung von Sara Rihl.
Im Zuge des Oldenburger Antisemitismus-Streit zwischen der neu gewählten Oldenburger SPD-Stadträtin Sara Rihl und dem Oldenburger Lehrer Christoph Glanz strebt Frau Rihl das
























