The Boxer Rebellion, Samstag, 1. Oktober, 21.00 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot

Debatte: „Islamkritiker geben mich zum Abschuss frei“…KStA
Debatte: Ein offener Brief an Lamya Kaddor…Tapfer im Nirgendwo
NRW: Armin Laschet unter Druck…General Anzeiger
NRW: Warum die SPD Gabriel zum Kanzlerkandidaten ausruft…Tagesspiegel
Debatte: Beate Zschäpe offenbart ihre Kaputtheit…Welt
Debatte: Der Geist steht nicht mehr links…Cicero
Debatte: Warum falsche Vorstellungen nicht aussterben …NZZ
Debatte: Eine schulpolitische Rückwärtsrolle…FAZ
Debatte: Gemeinsam für eine Kultur der Aufklärung…NZZ
Ruhrgebiet: Städteranking – Problem bleibt das Ruhrgebiet…WiWo
Ruhrgebiet: Streit um Güterverkehr…Ruhr Nachrichten
Bochum: Theaterstück widmet sich dem Thema Plastikmüll…Der Westen
Dortmund: Kämmerer legt genehmigungsfähigen Haushalt vor…Nordstadtblogger
Duisburg: Alt-Kanzler im Museum Küppersmühle…RP Online
Essen: Bündnis will Flagge zeigen für Toleranz und Demokratie…Der Westen
Premiere in Dortmund: Poser (sic!) – Gebt Gedankenfreiheit!

Nein, langweilig wird es nicht in den rund anderthalb Stunden. Trotzdem ist es ein ganz schöner Brocken, den Björn Gabriel – oder besser: sein freies Theaterkollektiv „Sir Gabriel Dellmann“ – da unter dem Titel „Poser (sic!) – Gebt Gedankenfreiheit!“ den Zuschauern beim Favoriten-Festival am 28.9. im Depot vor die Füße klotzt. „Eine multimediale Performance“ heißt es im Untertitel, „Referenz-Dschungel“ würde es auch treffen.
Fangen wir beim Titel an. Der Poser ist der Marquis von Posa, Freund von Don Carlos aus Friedrich Schillers gleichnamigem Drama, in dem der den berühmten Satz „Sir, geben Sie Gedankenfreiheit“ sagt. Im weiteren Verlauf des Abends erfahren wir aber auch,
Wenn Farah weint / When Farah Cries / عندما تبكي فرح

Nachdem ich mich am Premierentag vergebens um ein Karte bemüht hatte, gehöre ich am Folgetag, dem 25. September, nicht zu den Leuten, die sich fruchtlos an der Kasse angestellt haben, denn auch am zweiten Abend ist die Aufführung in der über 100 Zuschauer fassenden Schaubude Berlin restlos ausverkauft. Von unserer Gastautorin Rebekka Paschmann.
Es geht in dem in drei Sprachen – arabisch, englisch, deutsch – inszenierten Stück um Krieg, Flucht und Exil – aber vor allem um Farah (der Name bedeutet im arabischen Glück), um ihre Emanzipation von familiären, gesellschaftlichen, patriarchalen Zwängen und um die Frage, ob die Familie noch ein zu Hause bieten kann.
Religionsunterricht: Machen oder lassen?

Mehr als zwei Drittel der Deutschen wollen keinen Religionsunterricht mehr in der Schule haben. Igor Schwarzmann und Stefan Laurin haben mal aufgeschrieben, worin sie die Notwendigkeiten sehen, Religionsunterricht abzuschaffen oder beizubehalten.
Olper Flüchtlingsheim: DRK verstrickt sich in Widersprüche

Nach den Vorwürfen gegen die DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe an ihrem Standort Olpe gerät der Betreiberverband ins Zwielicht. Durch ein Arbeitsrechtsverfahren aus dem letzten Jahr waren unhaltbare Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung zutage getreten. Das DRK schiebt die Verantwortung an einen ehemaligen Leiter ab – und macht sich mit einer Falschbehauptung verdächtig.
Richie Dagger
Richie Dagger, Freitag, 30. September, 20.00 Uhr, Djäzz, Duisburg
Der Ruhrpilot

NRW: Der Wunschkatalog der Linken…RP Online
NRW: Für 2017 hält sich Hannelore Kraft eine Hintertür offen…Welt
NRW: Rektoren kritisieren Ganztagsbetreuung…General Anzeiger
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Debatte: „Don´t leave me here with Essex Man“…Spiked
Debatte: Die Kunst der Lästerung…Jungle World
Debatte: MH17 – Die misslungene Vertuschung eines Verbrechens…FAZ
Debatte: „Sexismus-Vorwurf kann jemanden politisch vernichten“…Welt
Debatte: Schulhof für Erwachsene…Cicero
Ruhrgebiet: Eltern im Revier zahlen immer höhere Kita-Beiträge…Der Westen
Bochum: Stadt unterstützt Hotelpläne eines Investors am Citytor Süd…Der Westen
Dortmund: Mitglieder der Gülen-Bewegung spüren sozialen Druck…Der Westen
Duisburg: Rat beschließt Alkoholverbot in der Innenstadt…Der Westen
Essen: Erstmals seit 25 Jahren ausgeglichenen Haushalt…Der Westen
Wo türkischer Kaffee noch türkischer Kaffee ist

Sie sind nicht wegzudenken aus dieser Stadt und die Stadt nicht aus ihnen. Auch wenn sie heute nur mehr 700 sind. Reportage über die jüdische Gemeinde von Sarajevo, die zwei grausame Kriege überlebt hat und im Frieden von Dayton um ihre Existenz ringt.
Paul Young live in der Lichtburg in Essen

Der britische Sänger und Songschreiber Paul Anthony Young, der 1983 mit seiner Hitsingle “Come Back and Stay” (VÖ: August 1983) international bekannt wurde, wird am 31.Oktober in der Lichtburg Essen auf der Bühne stehen und seinen deutschen Fans sein aktuelles Album “Good Things” (VÖ: 15.04.2016) und sicherlich auch viele alte Hitperlen und weitere neue Songs präsentieren.
Young war lange Jahre Mitglied der Band Q-Tips und ab 1983 schließlich als Solist erfolgreich. Mit einer Coverversion des Marvin-Gaye-Titels “Wherever I Lay My Hat” (Mai 1983) und dem dazugehörigen Album “No Parlez” (VÖ:18.08.1983) , produziert von Laurie Latham, erreichte Paul Young Platz 1 in Großbritannien. Weitere Hits aus der LP waren “Come Back and Stay” und “Love of the Common People”, die sich auch in Deutschland in den Top 10 platzierten. Ende 1984 war Young Mitglied des Band-Aid-Projektes.
Mit der Veröffentlichung seines zweiten Albums „The Secret Of Association“ (VÖ:25.03.1985) und dem Erfolg von „Every Time You Go Away“ war sein Status als Weltstar besiegelt. 1987 nahm Paul Young sein drittes Album „Between Two Fires“ (VÖ:20.10.1986) in Mailand auf, wo er den italienischen Sänger Zucchero traf. Die beiden wurden gute Freunde und arbeiteten später sehr erfolgreich zusammen.
Eines der Highlights des „Nelson Mandela Tribute Concert“ in 1989 war PAUL YOUNGs Performance des Crowded House-Songs “Don’t Dream It’s Over”, den er später für sein Best Of-Album aufnahm, ab Frühjahr 1990 stieg er gelegentlich wieder in die Charts ein.
Dann wurde es sehr lange ruhig um den Briten, 2013/2014 fand er dann Zeit, ein neues Album seines Nebenprojekts Los Pacaminos zu veröffentlichen, das den Titel „A Fist Full Of Statins“ trägt und unter Cherry Red Records veröffentlicht wurde.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2014 diskutierte Paul Young mit seinem Produzenten Arthur Baker, was ihn auf die Idee brachte, ein Album ihrer liebsten, aber vernachlässigten Soulklänge aufzunehmen.
Anfang 2015 holte Arthur als Co-Produzenten James Hallawell dazu, und sie arbeiteten mit Rücksicht auf Pauls Liveauftritte das ganze Jahr an dem Projekt.
Gegen Ende 2015 wurde Paul Young von Gary Barlow (Take That) kontaktiert und gefragt, ob er sich vorstellen könne, einen Soundtrack für einen Film, basierend auf der Geschichte von Eddie The Eagle (Veröffentlichung Ende März 2016), den Gary produzierte, aufzunehmen. Der gefragte Song „People Like Us“ passte perfekt für Paul.
Ende 2015 wurden die finalen Aufnahmen für das Paul/Arthur-Projekt gemacht, das unter dem Titel „Good Thing“ im April 2016 erschienen ist.
31.10.2016 Paul Young in Concert / Support : Bastian Baker
Lichtburg Essen – Tickets !
Veranstalter : A.S.S.Concerts & Sparkassenpark Mönchengladbach
