Bundesligaauftakt: Augenfällige Übermacht der Bayern – Kaum angefangen, schon langweilig?

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt
Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Da ist sie also wieder! Die von vielen im Lande so geliebte und seit Mai vermisste Fußball-Bundesliga ist aus der dreimonatigen Sommerpause zurückgekehrt. Der Bundesligaauftakt ist an diesem Wochenende erfolgt. Und die gute Nachricht: Sechs der bisher sieben gespielten Partien waren ergebnistechnisch recht knapp, über weite Phasen spannend. Das Problem daran: Die einzige Begegnung die da aus der Reihe herausragt, dass ist ausgerechnet die Auftaktpartie von Serienmeister Bayern München, der seine jahrelangen Rivalen vom SV Werder Bremen am Freitagabend mit einem ernüchternd deutlichen 6:0 aus dem heimischen Stadion schoss.

Nun kann man natürlich sagen, dass es ja erst der erste Spieltag war, dass sich die Werderaner erschreckend schwach präsentierten, der Meister mit einem Heimspiel gegen ein Team welches man in der unteren Tabellenhälfte erwarten würde, sicherlich auch einen besonders angenehmen Auftaktgegner präsentiert bekommen hat, doch wenn man mal ehrlich mit der Situation in der Liga umgeht, dann deutet dieses Wochenende schon auf etwas hin, was viele seit Jahren beklagen: Die Meisterschaft scheint abermals bereits quasi vorentschieden, noch bevor sie so richtig begann. Zu überlegen präsentierte sich der Ligaprimus aus dem Süden bereits zum Auftakt.

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Gedanken zur Burka-Debatte

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Nijabträgerinnen: Foto: PaoloNapolitano Lizenz: CC BY-SA 3.0


Wir hätten mehr Gelassenheit und Sachlichkeit in der Debatte, wenn sich die Muslime und deren Unterstützer, die die Verhüllung der Frau als individuelle Freiheit so vehement verteidigen, ebenso mit der gleichen Vehemenz in islamischen Ländern und Communities die Freiheit, sich nicht verhüllen zu müssen, verteidigen würden. Unser Gastautor Ali Ertan Toprak ist Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde in Deutschland.

Die Freiheit allein nur in der Verhüllung der Frau zu sehen, aber die ganze Dimension der Unterdrückung der Frau durch den Islamismus auszublenden ist verlogen.
Einerseits mit der geringen Zahl der Burka-Trägerinnen hier zu argumentieren, aber die massenhafte Verschleierung der Frauenunterdrückung durch den Islamismus zu ignorieren, ist nicht minder absurd.

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Der Ruhrpilot

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Gentleman sorgt für sonniges Reggae-Feeling am Rhein-Herne-Kanal

28646984263_b9f2238987_bAm gestrigen Freitagabend gab Gentleman ein weiteres exklusives Open -Air-Konzert im Amphitheater in Gelsenkirchen und das bei strahlendem Sonnenschein und besten Temperaturen.

Mit seinem am 7. November 2014 erschienen Album„MTV Unplugged“, präsentierte uns der aus Osnabrück stammende ReggaeMusiker seine bekanntesten und erfolgreichen Hits in neuen musikalischen Arrangements. Mit Streichern und einem großem Musikeraufgebot nahm Gentleman seine Klassiker wie „Dem Gone“, „Superior“ oder „Send A Prayer“ in einer Live Session im August 2014 im Kölner Stadtgarten neu auf, zu der auch hochkarätige Gastsänger wie Christopher Martin, Shaggy, Tanya Stephens, Milky Chance und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic “Big City Life” neues Leben einhauchte, geladen waren.

Als erster Reggae-Sänger überhaupt hat Gentleman ein MTV-Unplugged-Konzert gegeben und es entstand ein langes, intimes und grandioses Konzert.

Damit, neben dem ausgewählten Publikum an jenem Abend, auch alle restlichen Fans in Deutschland in den Akustikgenuss der Songs kommen konnten, tourte Gentleman zusammen mit seinen Musikern bereist 2015 erfolgreich durch die Lande.

Daran will Gentleman in diesem Jahr anknüpfen und weitere Teile Europas erobern.

Seine Tour führt ihn diesen Sommer durch die Schweiz, Österreich, Luxemburg, Polen und andere europäische Länder, um dieses einzigartige Projekt einem noch größeren Publikum zu präsentieren.

Gestern stand als zweiter Halt seiner Unplugged-Tour Gelsenkirchen auf dem Plan, am 31.August wird er hier bei uns noch einmal in München zu sehen sein. Am 24.Juni diesen Jahres veröffentlichte Gentleman ausserdem noch sein bereits achtes Studioalbum “Conversations”, das er zusammen mit Ky-Mani Marley aufgenommen hat.

Veranstalter : Headline Concerts

WLAN: Kenn ich das Signal, weiß ich, was du schreibst

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WLAN ist gut – oder? (Foto: Demmbatz/ Flickr/ CC-BY-SA)

Eine Forschergruppe des Departement of Computer Science and Engineering der Michigan State University hat eine Methode entwickelt, mit der man anhand von WLAN-Signalen die Tastatureingaben einer Person in der Nähe auslesen kann. Für WiKey, wie die Forscher ihre Technologie nennen, braucht man nichts weiter als einen Laptop und einen handelsüblichen WLAN-Router.
Von unserem Gastautor Robert Herr

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Der Rurpilot

Schulministerin Sylvia Löhrmann Foto: © MSW NRW/Christof Wolff
Schulministerin Sylvia Löhrmann Foto: © MSW NRW/Christof Wolff


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c/o pop Festival – Isolation Berlin live im Gloria Theater Köln

29223932306_082de0b88a_bTobias Bamborschkei (Gesang, Gitarre) Max Bauer (Gitarre, Orgel) David Specht(Bass) Simeon Cöster (Drums) sind Isolation Berlin.

Im Rahmen des c/o pop Festival, das noch bis zum 28.August an verschiedenen Spielstätten in Köln stattfinden wird, stand die junge Hauptstadtband am gestrigen Abend im Gloria Theater in Köln auf der Bühne. Mit ihrem Debütalbum  „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ (Vö : 19.02.2016) haben die vier es Anfang des Jahres tatsächlich geschafft, sich von der breiten Masse des alternativen deutschen Gitarren-Rock gekonnt und mit Wiedererkennungswert abzuheben. Ein großartiges Album ist entstanden, mit Texten, die man fühlen kann, die echt, gelebt und authentisch wirken, die sofort jeder versteht, die zwischen Hochgefühl und Hoffnungslosigkeit wanken, zwischen Schwermut und Glückseligkeit , zwischen Niedergeschlagenheit und Unbeschwertheit. Gefühlsmusik, die groß, sehnsuchtsvoll, verzweifelt, melancholisch, wunderbar und wütend zugleich ist.

Hier sind die Fotos:

„Die Trostlosigkeit hat uns zusammengeführt, wir sind versunken in der Isolation Berlin.
Vier gebrochene Herzen, die die Wogen der Großstadt wie Abfallprodukte der Spaßgesellschaft in die rauchigsten Bars der Stadt geschwemmt hat. Wo wir das Fassbier gierig wie halb verhungerte Waisenkinder aufsogen als sei es Muttermilch. Und mit trüben Augen den blauen Rauchwolken hinterher sahen, die wir ausspiehen wie alte verwundete Drachen, denen die Flügel zu schwer geworden sind. Dort trafen wir uns. Vereint durch unsere Hoffnungslosigkeit, durch die Trauer in unseren Augen, durch die Kälte in unseren Herzen.
Während wir uns einhüllten in Rauchschwaden und unsere gequälten Seelen mit dem Dämon Alkohol endgültig zu morden versuchten, flog uns so manches düstere Lied zu, wie böse Träume in schwarz umwölkter Nacht. Und indem wir sie mit bebender Brust aus unseren gramverzerrten Totenmasken wieder entließen, löste sich der ein oder andere quälende, alteingebrannte Schmerz aus unseren vernarbten Herzen, um kreischend noch kurz um den mühsam rudernden Deckenventilator zu kreisen und dann mit einem gellenden Schrei durch die morschen Kneipendielen geradezu in die Hölle zu fahren. Jedes Lied war ein Mord und eine Auferstehung.
Wir sind dutzende Male verbrannt, um im Morgengrauen wieder wie der Phönix aus der Asche unserer Existenz zu steigen.
Nehmt sie hin diese Lieder! Als Teil unserer selbst. Wir haben sie uns aus unseren gequälten Herzen geschnitten, um sie der Welt zu schenken! Um durch sie so mancher gepeinigten Seele einen Teil ihres Schmerzes zu nehmen, ihre Wunden zu heilen und die Isolation ein Stück weit erträglicher zu machen.“ Zitat Isolation Berlin @ Facebook

Das Programm des c/o pop Festival bis zum 28.08.2016 findet ihr HIER !

Karten für ausgewählte Konzerte gibt es im Ticketshop und an den jeweiligen Abendkasse, falls nicht ausverkauft !