
Foto: Cristóbal Márquez
Julian Gerhard (ganz rechts im Bild), 32, hat kürzlich seinen Master in „Szenischer Forschung“ an der Ruhr-Universität abgeschlossen und war in Bochum zuletzt im Schauspielhaus mit seinem Konzept des Künstlerroulettes zu sehen. Am Sa, den 27.08.16 ab 16.30 Uhr möchte er nun auf dem Vorplatz des Rathauses in Bochum Passant*innen und Interessierten geflüchtete Menschen und deren Geschichten näher bringen. Dafür wurden eigens würfelförmige Häuschen angefertigt, die am kommenden Wochenende rund um eine Feuerstelle platziert werden. In den Würfeln ist immer nur Platz für genau zwei Menschen, nämlich für eine*n Geflüchtete*n und eine andere Person. Ob die etwa 20-minütige Zeit innerhalb der Box ausschließlich für die vorbereiteten, autobiographisch angelegten Performances, vielleicht aber auch für weiterführende Fragen, Gespräche oder was auch immer genutzt wird, steht den Beteiligten frei und bleibt offen.




