
In einem Burbacher Flüchtlingsheim soll es zu schweren und systematischen sexuellen Übergriffen und dem Einsatz von K.O.-Tropfen gegen Asylbewerberinnen gekommen sein. Nun werden augenscheinlich Zeugen diskreditiert, Mitarbeiter mauern gegenüber der Polizei und der „Task Force“ der Bezirksregierung.
Die Ende Juni an die Öffentlichkeit gelangten Vorwürfe, wonach Mitarbeiter des DRK und der BEWA-Security in einem Burbacher Flüchtlingsheim Frauen sexuell angegriffen haben sollen, sind von den beteiligten Organisationen zurückgewiesen worden. Bereits seit Anfang Juni ermitteln Polizei und eine von der zuständigen Bezirksregierung eingesetzte Task Force. Dabei habe sich der Verdacht bislang nicht bestätigen lassen, alle Befragten hätten ihn zurückgewiesen. Dass Security-Mitarbeiter und Angestellte des DRK alleinstehende Frauen mit Alkohol versorgt, mit ihnen verkehrt haben sollen und es in diesem Zusammenhang auch zu Geschlechtsverkehr gekommen sei, wollte niemand bestätigen. Dabei steht der Verdacht im Raum, dass die Frauen unter Anderem unter falschen Versprechungen hinsichtlich des Asylverfahrens zum Mitmachen bewegt wurden. In einem anderen Fall geht es um die Entführung einer Frau über zwei Tage mithilfe von K.O.-Tropfen.






