A. Dyjecinski, Dienstag, 17. Mai, 20.00 Uhr, Stereo Wonderland, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Kanzlerkandidat – SPD hält Martin Schulz für geeignet…Express
NRW: „NRW braucht Wachstum“…LZ
Debatte: Die Salafisten und die Deutungshoheit über den Islam…NZZ
Debatte: Was kommt jetzt, Apple?…FAZ
Debatte: Angst vor Trump – ein neues Syndrom plagt Amerika…Welt
Ruhrgebiet: Komm, wir fahren nach Hause …FAZ
Bochum: Stadtrundgang erinnert an jüdisches Leben…Bo Alternativ
Dortmund: Das erwartet die Besucher beim Afro-Ruhr-Festival…Der Westen
Duisburg: Morbide Kunst im Kirchenkeller…Der Westen
Essen: „SPD kriegt seit zehn Jahren den Arsch nicht hoch“…Welt
Essen: Heinrich Hirtsiefer – Christ, Minister, Nazi-Opfer…Der Westen
Literarischer Leuchtkäfer, Jungfernflug
Die deutsche Vizemeisterin der U20-Poetry-Slammer von 2014 Zoe Hagen nimmt in ihrem Debütroman den Leser mit auf die Achterbahnfahrt einer Jugendlichen zwischen Selbstekel, Kloschüssel und Lebenshunger.

Die Erzählerin Antonia ist 15 Jahre alt, wird von ihren Freunden Gandhi genannt und schreibt Briefe an Gott, an den sie eigentlich im katholischen Sinne gar nicht glaubt, sondern eher als Energie, die alles zusammenhält. Kraft ist ihr wichtig, zum Beispiel um die Widersprüchlichkeit des Lebens auszuhalten, das erinnerte Glück ihrer Kindheit mit ihrem aktuellen Gefühl von Leere, Einsamkeit und innerlichen Wunden, ihre Wahrnehmung der Schönheit der Welt und ihr gleichzeitiges Unvermögen, diese zu realisieren und der Gegensatz zwischen Realität und Illusion:
„Ich glaube nicht mehr an dich. Du existierst nicht. Aber ich schreibe dir trotzdem. Denn manchmal ist die Illusion weitaus schöner, als die Realität, die Realität nichts als die schlechte Kopie der Vorstellung.“
Gandhi stellt die illusionistische Realität der imaginären Vorstellung als Idee über die vordergründige Realität der Welt.
Der VfB Stuttgart und Hannover 96 sind drastische Warnungen für den FC Schalke 04

Seit gestern ist sie also endgültig auch schon wieder Geschichte, die Bundesliga-Saison 2015/16. Und, machen wir uns nichts vor, es war, trotz einiger wirklich spektakulärer Ereignisse und Entwicklungen im Verlaufe der 34 Spieltage, insgesamt dann doch wohl keine sonderlich Gute. Dafür gab es allerlei sehr unterschiedliche Gründe. Die Monotonie an der Spitze ist davon wohl der wichtigste.
Insgesamt fällt dem Beobachter dabei auf, dass, sucht man nach Spannung im Ligabetrieb, immer häufiger die ‚kleinen Freuden‘ des Ligaalltags dafür herhalten müssen. Da mischen Teams wie Darmstadt, Mainz, Ingolstadt die Liga für ihre Verhältnisse kräftig auf, da überraschen Traditionsclubs wie Bremen, Frankfurt, Stuttgart und Hannover negativ mit einem sicherlich ebenso überraschenden Abstiegskampf.
Als Fußballfan kann man sich damit gut und gerne über die Monate unterhalten, findet auch dort etliche Gesprächs- und Diskussionsthemen. Doch im Großen und Ganzen wird die Liga eben immer berechenbarer, immer vorhersagbarer.
Dass der FC Bayern München einmal mehr am Ende die Meisterschale in die Höhe recken konnte, das war sicherlich schon von Anfang an so leicht vorhersagbar wie die Tatsache, dass die deutsche Nationalmannschaft letztendlich die EM-Qualifikation erfolgreich bestreiten würde.
ESC2016: Mit den Kassierern wäre das nicht passiert

11 Punkte, der letzte Platz. Der ARD Beitrag zum ESC war nicht wirklich erfolgreich und der für den ESC verantwortliche NDR-Mann und ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber hat sich mit diesem Ergebnis erneut als ESC-Versager erwiesen, der ohne Hilfe von Stefan Raab wahrscheinlich nicht einmal eine Tasse Kaffee trinken kann, ohne sich deren Inhalt übers Hemd zu kippen. Die 33.437 Menschen, die im vergangenen Jahr die Petition „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ unterschrieben haben, waren da klüger, aber Schreiber und sein Team wollten ja nicht auf sie hören und haben den Kassierern nicht einmal die Chance gegeben, sich am Vorentscheid zu beteiligen.
https://www.youtube.com/watch?v=KYSvyhbl4ag
Anstatt auf die Kassierer mit ihrem ebenso klugen wie witzigem Lied „Erdrotation“ zu setzen, verheizten sie lieber die 18jährige Schülerin Jamie Lee Kriewitz.
The Legendary Pink Dots
The Legendary Pink Dots, Montag, 16. Mai, 20.00 Uhr, MTC, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: FDP-Chef Christian Lindner lässt Grüne zittern…Express
Debatte: Journalismus im Kampfmodus…NZZ
Debatte: Das bisschen Haushalt…Jungle World
Debatte: Kreativer Widerstand in Syrien…taz
Debatte: Die deutsche Wirtschaft macht doch vieles richtig…Welt
Debatte: Schlafwandler in Kakanien…Cicero
Debatte: Aktivisten in der Vorstandsetage…FAZ
Bochum: „Die Waisen“ – düsteres Familiendrama im Thriller-Format…RN
Dortmund: BVB-Fans setzen Zeichen gegen große Nazi-Demo…Der Westen
Duisburg: Baustart der neuen Mensa verzögert sich…Der Westen
Essen: 20 Zivil-Wagen der Kripo stehen auf dem Prüfstand…Der Westen
Stuttgart am Boden, Frankfurt zittert, Bremen feiert – Schalke trennt sich von Breitenreiter

Nachdem die Entscheidungen an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga in dieser Saison schon vor den letzten Spieltagen weitestgehend klar waren, konzentrierte sich die Spannung heute, am 34. und letzten Spieltag, fast ausschließlich im Tabellenkeller.
Wer muss Hannover 96 in die zweite Liga begleiten, wer muss bzw. darf in die beiden zusätzlichen Relegationsspiele mit dem Tabellendritten des Unterhauses? Das waren die Fragen, die die Fußballfans im Lande heute in erster Linie bewegten.
Und seit wenigen Minuten ist es fix: Der VfB Stuttgart steigt neben Hannover direkt ab. Der erforderliche Pflichtsieg beim VfL Wolfsburg gelang nicht. Im Gegenteil!
Kalter Krieg, Teil II

Seth Bogart
https://www.youtube.com/watch?v=o7CjTDIAb8A
Seth Bogart, Sonntag, 15. Mai, 21.00 Uhr, Zakk, Düsseldorf
