Girugamesh bringen J-Rock nach Essen

Quelle: Gan Shin Records, girugamesh Bild und Video © 2016 DANGER CRUE / Gan Shin Records
Quelle: Gan Shin Records, girugamesh Bild und Video © 2016 DANGER CRUE / Gan Shin Records

Girugamesh, das sind ShuU (Bass, früher Kagerou-Roadie), Яyo (Drums), Satoshi (Gesang, früher Venom) und Nii (Gitarre) und sie zählen seit ihrer Gründung vor 10 Jahren zu den erfolgreichsten und legendärsten J-Rock und Metal-Bands Japans.

Am 20. Januar diesen Jahres veröffentlichten Girugamesh ihr neues Mini-Album „Chimera“. Der Titel drückt aus, was sie selber als Band ausmacht. Ihr Sound ist ebenfalls eine Mischung aus verschiedenen Sounds, sie vereinen Metal mit lauter Rock oder Punk-Musik und lassen sich musikalisch nur schwer einordnen. Über sich selber sagen sie, dass sie ihr eigenes Musik-Genre “girugamesh” erschaffen haben.

Ihr aktuelles Album „Chimera“ wird wesentlicher Bestandteil ihrer bevorstehenden Europa-Tour sein, die die vier Japaner im Mai auch für fünf Konzerte nach Deutschland führen wird.

Am 14. & 15. Mai stehen sie gleich zwei Mal in der Zeche Carl in Essen auf der Bühne, Karten gibt es online bei dem Veranstalter Twisted Talent.

Ab dem 05. April sind, zur Freude aller Fans, auch die begehrten VIP – Tickets erhältlich. Sie beinhalten unter anderem ein Meet & Greet und Fotos mit der Band.

http://bit.ly/girugamesh-vip-2016

www.twisted-talent.com

Rod Stewart kommt nach Düsseldorf

Fotocredit :Quelle Universal Music.
Fotocredit :Quelle Universal Music.

Roderick David Stewart alias Rod Stewart, der im letzten Jahr seinen 70. Geburtstag feierte, zählt mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern längst zu den Ikonen der Musikwelt.

Am 17. Mai 2016 kommt der erfolgreichste britische Sänger und Entertainer für ein Konzert in den ISS Dome nach Düsseldorf.

1969 nahm Stewart mit „An Old Raincoat Won’t Ever Let You Down“ sein erstes Soloalbum auf, das in Nordamerika als „The Rod Stewart Album“ veröffentlicht wurde.

Ein Jahr später folgte das Album „Gasoline Alley“ und mit seinem dritten Album „Every Picture Tells a Story“ konnte er sich dann 1971 erstmals als Solokünstler etablieren.

Bis heute kann der Brite auf unzählige weitere Studioalben, Kompilationen und Live-Alben zurückblicken und ist jüngst mit seinem aktuellen und 29. Studio-Album  „Another Country“ (23. Oktober 2015) auf die Bühne zurückgekehrt. Es ist das erste Werk, das er in den eigenen vier Wänden geschrieben und selbst aufgenommen hat und das ganz klar an den gefeierten Vorgänger „Time“ anknüpft, der sich 2013 weltweit über 1 Millionen Mal verkaufte und Stewart zweifaches Platin in Großbritannien bescherte.

Rod Stewarts einmalige Stimme, sein Stil, seine Frisur und natürlich seine unvergesslichen Welthits sind legendär. Im Mai und November diesen Jahres kommt Rod Stewart endlich wieder für fünf Konzerte nach Deutschland und seine Fans dürfen sich auf seine größten Klassiker ebenso freuen wie auf die neuen Songs von seinem  aktuellem Studio-Album „Another Country“.

Alle Termine der “Hits 2016” – Tournee

Di., 17. Mai, Düsseldorf, ISS Dome

Fr., 20. Mai, München, Olympiahalle / So., 22. Mai, Leipzig, Arena / Di., 31. Mai, Berlin, Mercedes-Benz-Arena / Mi., 4. Nov, Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle

Die Karten für die Deutschland Konzerte gibt es im Internet bei Eventim.

Live Music Hall – Megadeth kommen mit aktuellem Album “Dystopia” nach Köln

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Megadeth gelten als Pioniere der Thrash-Metal-Bewegung in Amerika und später auch in ganz Europa und zählen zusammen mit Metallica, Slayer und Anthrax zu den „Big Four“ des Thrash Metal.

Gegründet wurde die amerikanische Metalband 1983 von Sänger und Gitarrist Dave Mustaine (Ex-Metallica), Gitarrist Greg Handevidt, Bassist David Ellefson und Schlagzeuger Dijon Carruthers.

Bis heute haben Megadeth 15 Studioalben veröffentlicht und weit über 25 Millionen Alben verkauft, darunter fünf aufeinanderfolgende ein- oder sogar mehrfach mit Platin ausgezeichnete Alben.

In ihrer Bandgeschichte hat Megadeth zahlreiche Lineupveränderungen erlebt, wobei Mustaine das einzige konstante Mitglied ist. Auch David Ellefson, der bis zu der vorübergehenden Auflösung der Band 2002 an allen Alben mitgearbeitet hat, ist eines der Gründungsmitglieder und nach den drei veröffentlichten Alben zwischen 2004 und 2009 seit Frühjahr 2010 wieder Mitglied in der Band.

Megadeth sind sowohl für die technisch ausgeprägten instrumentalen Teile mit komplexen und perfekt aufeinander abgestimmten Riffs sowie für schnelle, melodische Gitarrensoli bekannt, aber auch für Mustaines aggressive und gesellschaftskritische Texte über Politik, Krieg, religiöse Themen oder soziale Beziehungen.

31 Jahre nach ihrem legendären Debüt “Killing Is My Business”, kehrten sie am 22. Januar diesen Jahres mit ihrem 15. Studioalbum “Dystopia” zurück und haben im Rahmen ihrer “The Dystopia World Tour”, auf die sie Ende April durchstarten werden,  fünf Deutschlandtermine bestätigt.

Am 28. Juni 2016 stehen Megadeth, neben Berlin, Hamburg, Frankfurt und München, in der Live Music Hall in Köln auf der Bühne, Karten gibt es online bei KölnTicket.

www.prime-entertainment.de

www.wizpro.com

Danke Böhmermann! Be deutsch!

Muss deutsch immer böse sein? (Screenshot des YT-Videos von Jan Böhmermanns Musikvideo)
Muss deutsch immer böse sein? (Screenshot des YT-Videos von Jan Böhmermanns Musikvideo)

Deutsch kann nicht gut sein. Das ist die einfache Formel, auf die sich der Kommentar des Kollegen Felix Christians zusammenfassen läßt. Und, sehr deutsch, braucht Christians zur Untermauerung Auschwitz, Morgenthau und ein bißchen linke Dialektik. Das sind eben jene stereotypen Erklärungs- und Herabwürdingsmuster, die progressive Linke so schätzen: Menschen finden ein Video von Böhmernann cool, in dem er einen Gegenpol zur völkischen Deutschtümelei von AfD und anderen Rechtsradikalen setzt? Dann müssen die alle nationalistisch sein – mindestens. UND HITLER! (Oder wie Christians es dezenter nennt, denn auch das ist man, wenn man deutscher Intellektueller ist, nämlich ‚dezent‘, ein Wohlfühlnationalist.)

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GEZ: Nach Gebührenerhöhung Netflix inklusive

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Ab 2021 sollen die Rundfunkgebühren steigen. Doch ab dann wird man nicht nur Geld für TV-Sender, die man nicht mehr schaut und Radioprogramme, die man nicht mehr hört bezahlen. ARD- und ZDF wollen das zusätzliche Geld nutzen, um die Herzen der Beitragszahler zu erobern.

Tom Buhrow, der Intendant des WDR, ist ein Mann klarer Worte und macht sich keine Illusionen: „Wir haben alles versucht, um die Gunst der Zuschauer und Zuhörer wieder zu erlangen aber wir müssen einsehen: Es macht keinen Sinn.“ Dass es Buhrow und seinen Kollegen der anderen Sender trotzdem gelungen ist die, die für die Höhe der TV-und Radiogebühren zustände KEF von einer Gebührenerhöhung zu überzeugen, liegt an einem wagemutigen Plan: „Ab 2021 erhalten alle Gebührenzahler einen kostenlosen Zugang zu Netflix. Die Leute sollen schauen was sie wollen.“ Im Gegenzug werden die Abteilungen der öffentlich-rechtlichen Sender geschlossen, die sich der Serienproduktion beschäftigen. Im Bereich Spielfilm werden die Etats um 80 Prozent gesenkt. Ausnahme bildet der Tatort. Buhrow: „Der Tatort soll künftig in Kooperation mit Netflix produziert und international vermarktet werden.“  Die ARD bringt in die neue  Partnerschaft Name, Logo und Titelmelodie  ein. „Um die Drehbücher“, sagt Buhrow, „werden sich künftig die Profis von Netflix kümmern.“

Protest von Geflüchteten in Bochum: Weiter kein Erfolg bei der Stadt

refugeestrikebo1_ageSeit mehr als einer Woche protestieren Geflüchtete vor dem Bochumer Rathaus gegen die lange Dauer ihrer Asylverfahren und ihre Unterbringung. Sie fordern zudem den Zugang zu Sprach- und Integrationskursen, ein Recht auf Arbeit und Wohnungen. Für heute Nachmittag ruft die Gruppe zu einer Kundgebung und öffentlichen Diskussion auf.

„Den Protestierenden wird seit vielen Monaten verwehrt, überhaupt ihren Antrag zu stellen: Sie bekommen einfach keinen Termin“, heißt es im Aufruf zur Kundgebung. „Stattdessen müssen sie jetzt schon bis zu neun Monate lang unter sehr schlechten Bedingungen in viel zu eng belegten Notunterkünften ausharren“. Einen Anspruch, einen Integrationskurs zu besuchen, zu arbeiten oder zu studieren oder sich eine Wohnung zu suchen, um aus den Notunterkünften herauszukommen, hätten sie dagegen nicht. Allein rund 1.200 Geflüchtete sind in Bochum in Turnhallen untergebracht, viele warten seit neun Monaten auf einen Termin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und appellieren an die Stadt, Zuständigkeiten zu klären und sich für die Beschleunigung der Verfahren einzusetzen. 

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
Kraft – Die Bremserin der Republik…Post von Horn
NRW: Wirtschaft in der Wachstumskrise…KStA
Debatte: Käßmanns Pazifismus ist vor allem eines – nicht christlich…Welt
Debatte: „Sagen wir Ja zum Risiko“..Novo Argumente
Debatte: „Feminismus ekelt mich nicht an“…Cicero
Debatte: Fluchtursache Wohlstand…NZZ
Debatte: Sicherheit durch Panzer…FAZ
Ruhrgebiet: Abgehängt – Tausende Lehrstellen fehlen…Der Westen
Ruhrgebiet: BP baut hunderte Stellen ab…Der Westen
Dortmund: Familie von NSU-Opfer kritisiert Prozess…Welt
Dortmund: TU-Student gründet Produktionsfirma in Seattle…Der Westen
Duisburg: Vorstände demonstrieren beim Stahlaktionstag mit…Der Westen
Duisburg: Mit einem Riecher für gute Künstler…RP Onine
Essen: Keine Entwarnung bei Asyl-Plänen für Sporthallen…Der Westen

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Caliban – Album Release Konzert im Turock ein voller Erfolg

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Die aus Hattingen stammende Metalcore-Band Caliban trat am vergangenen Samstag im Rahmen der Premiere des MTV HEADBANGERS BALLs im ausverkauften Turock in Essen als herausragender Live-Act auf und stellte ihr neues und zehntes Studioalbum „Gravity“ vor, das einen Tag vorher erschienen war.

Frontmann und Sänger Andy Dörner, Marc Görtz, Denis Schmidt, Patrick Grün und Marco Schaller gehören mittlerweile zu den wichtigsten deutschen Vertretern des Metalcore und haben es in den letzten zwei Jahrzehnten geschafft, sich von Hattingen aus einen internationalen Namen zu machen. Sozusagen aus einer „Schülerband“ emporgestiegen, touren sie inzwischen durch ganz Europa und Asien und spielen auf Bühnen vor 10000 Fans. 

Mit ihrem  Vorgängeralbum “Ghost Empire” schafften Caliban es vor genau zwei Jahren auf Platz 7 der deutschen Album-Charts und auch das neue Album „Gravity“ kommt mit dem bewährten Mix aus melodischen und harten, teils aggressiven Teilen und viel „Geschrei“daher, wobei sich Energie und emotionale Parts die Waage halten. Wer also harte Gitarrenmusik mag, kommt an den fünf Jungs aus dem Ruhrgebiet nicht vorbei. Zimperlich darf man dabei allerdings nicht sein. Konzerte von Caliban sind laut, mit viel Körperkontakt und immer in Bewegung. Wer am Samstagabend im Turock in den ersten Reihen stand, hatte gut zu tun. Crowdsurfing und Stagediving gaben sich sozusagen die Klinke in die Hand. Es gab wohl niemanden, der nicht einmal von der Bühne zurück in die Arme der Menge sprang, aber Dörner schaffte es galant, neben seiner selbst schon mitreißenden Performance, der Fluten Herr zu werden, die seine Bühne stürmten. Kurzum, die Hütte wurde von beiden Seiten gnadenlos “abgerissen”, die Stimmung war großartig, die Musik sowieso! Ein Abend, an dem beide Seiten alles richtig gemacht haben, tolle Fans und eine Band, die alles gegeben hat.

Caliban sind aber nicht nur auf ihre Heimatbühne zurückgekehrt, im Sommer geht es auf die ganz großen Festivals und  ab Herbst touren sie durch ganz Europa und Russland.

Essen: Der Trümmerhaufen will marschieren

IMG_7701Für den kommenden Samstag hat der Trümmerhaufen, um den Wattenscheider Claus Cremer, der sich NPD nennt zu einer Demonstration in Essen aufgerufen. Man möchte „gegen Asymissbrauch und Islamisierung“ auf die Straße gehen. Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ und die „Antifa Essen“ rufen zu Gegenaktionen auf.

Claus Cremer und die NPD haben es im Westen nicht leicht. Das Personal ist seit Jahren unfähig und jedes Mitglied das mehr als zwei Sätze am Stück sprechen kann bekommt direkt einen sperrigen Titel wie „Landesorganisationsleiter“. Dazu verliert die NPD durch die Erfolge der AfD und die Medienstrategie der „Rechten“ auch noch jede Aufmerksamkeit. Was läge also näher als mal wieder eine Demonstration durchzuführen. Am Samstag will die NPD also einmal durchs Essener Südviertel laufen.

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