Terrorgruppe, Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr, Underground, Köln
Der Ruhrpilot
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Bochum: Trainer Gertjan Verbeek verlängert – Es bleibt unterhaltsam rund um den VfL

Die Entscheidung zog sich seit Wochen, seit heute Nachmittag steht jedoch auch ganz offiziell fest: Gertjan Verbeek bleibt dem VfL Bochum auch über das Saisonende hinaus erhalten. Damit dürfte auch zeitgleich feststehen: Langweilig wird es so schnell rund um die Castroper Straße nicht werden.
Seine Mission ist der Wiederaufbau in Bochum. Der Niederländer Verbeek sollte den Zweitligisten beruhigen und einen kontinuierlichen Wiederaufbau einleiten.
Nach zunächst zögerlichem Beginn ist inzwischen deutlich ein sportlicher Aufschwung zu erkennen. Spiele des VfL sind unterhaltsamer geworden, und zuletzt auch immer häufiger sportlich erfolgreich. Selbst in dieser Saison ist der Aufstieg für den tabellenfünften noch nicht ganz abgehakt. Spätestens in den nächsten Jahren soll es dann jedoch auch definitiv zurück in die Eliteliga des deutschen Fußballs gehen. Und offenbar ist man seitens der Vereinsführung der Meinung, dass man hierfür den richtigen Mann auf der Bank hat.
V-Mann spricht im NSU-Untersuchungsausschuss – aber nicht heute

Mit Toni Stadler hätte heute der erste V-Mann öffentlich im NSU-Untersuchungsausschuss des NRW-Landtages aussagen sollen. Daraus wird zumindest heute nichts: Der Zeuge hat sich krank gemeldet. Ein weiterer ehemaliger Staatsschutz-Mitarbeiter ist damit der einzige Zeuge am heutigen Donnerstag.
NPD im Stadtrat Duisburg: Bedrohungen, Beleidigungen und illegale Stadtwappennutzung
Zwei Menschen vertreten die NPD im Duisburger Stadtrat. Diese Rechten bedrohen Kommunalpolitiker, lassen hetzen und gebrauchen verbotenerweise das Stadtwappen.

Wir machten gestern darauf aufmerksam: Die NPD-Gruppe im Rat der Stadt Duisburg führt verbotenerweise das Stadtwappen im Schilde.
Im Facebook-Auftritt, auf Propagandatafeln, auf Flyern und auf Infoständen.
Miittlerweile schlägt den Neonazis harter Wind von vorn entgegen. Von offizieller Seite.
„Die Stadt Duisburg hat die Nutzung ihres Stadtwappens durch Rechte noch nie erlaubt. Wir werden alles daran setzen, auch die Nutzung durch die NPD-Ratsgruppe zu unterbinden“, erklärt die Stadt nach unserer Dokumentation zum Sachverhalt.
Soweit, so klar und deutlich.
Mittlerweile steht auch das Verhalten der NPD-Gruppe im kommunalen Parlamentsbetrieb in hartem Licht.
Eine Sitzung im Schulausschuss, ein Ausschussvertreter der Rechten sitzt in der Reihe der Kommunalparlamentarier. Die NPD-Gruppe hat zwei Mitglieder im Stadtrat, sitzt in drei Bezirksvertretungen und etlichen Fachausschüssen.
Das Auge hört mit – „Insomnia live“ im Zeiss Planetarium Bochum

So ein Nachthimmel war im Bochumer Zeiss Planetarium bisher noch nicht zu sehen. Ab Samstag nutzt der international bekannte Pianist Kai Schumacher Kuppel und Lautsprecheranlage für fünf Aufführungen seines Albums „Insomnia“ als 3D-Klangerlebnis in einer abstrakten Video-Bildwelt.
Die perfekte Nacht: Gegen 12 Uhr werden in der Bar die ersten Stühle hoch gestellt. Man geht also, taumelt etwas ziellos hin und her, ist in Gedanken versunken. Äußere Einflüsse kommen dazu – Worte, die man aufschnappt, und die Lichter der Stadt. Man wird mitgerissen. Sinkt in diesen Schwebezustand – Traum oder Wirklichkeit? Und dann im Morgengrauen kommt man doch glücklich wieder zu Hause an.
Dortmund: Die Eisadler siegen nach Penaltyschiessen

Den erwarteten Eishockey-Krimi hat es am Mittwochabend beim Spiel gegen die Dinslakener Kobras gegeben. Fast schon traditionsgemäß endete das Spiel mit einem Penaltyschiessen, dieses Mal allerdings mit dem besseren Ende für die Eisadler.
Dass es überhaupt zu diesem Penaltyschiessen kam, hatten nicht viele der nur 213 Zuschauer erwartet. Zu deutlich war die Überlegenheit der Eisadler an diesem Abend. Bis zur 50. Minute hatten die Dortmunder das Spiel im Griff und führten hochverdient durch Tore von Svejda, Licau und Schröder mit 3:0.
Hätte es zu diesem Zeitpunkt 6:0 gestanden, wäre das dem Spielverlauf auch durchaus gerecht geworden.
Dann aber kam die 51.Spielminute mit dem ersten Tor der Kobras. Dominik Spazier erzielte den Anschlusstreffer für die Gäste. Und alles was vorher so sicher und souverän bei den Gastgebern gewirkt hatte war plötzlich dahin, und der Gegner war im Spiel.
RWE: „Und wenn die Wirklichkeit Dich überholt hast Du keine Freunde, nicht mal Alkohol“
Als Düsseldorf 2005 durch den Verkauf seiner RWE-Aktien alle Schulden abbauen konnte, fand das im Ruhrgebiet keine Nachahmer. Thomas Eiskirch (SPD), heute Oberbürger in Bochum und damals bereits Landtagsabgeordneter, sagte 2007, als sich die Bochumer CDU dafür aussprach, dem Weg Düsseldorf zu folgen: „Es ist mir völlig unverständlich, wie man so über einen Verkauf von Anteilen von RWE nachdenken kann. Dies zeigt ein völlig falsches Verständnis von nachhaltiger Wirtschafts- und Energiepolitik bei der Bochumer CDU und macht obendrein deutlich, dass die Erfordernisse zukunftsfester Kommunalpolitik bei der Bochumer CDU offenbar schlichtweg nicht verstanden worden sind.“
Im Dezember 2007 lag der Wert einer RWE-Aktie bei 97.90 Euro, heute liegt er bei 10,34 Euro. Die Städte haben längst den Wert der Aktien in ihren Büchern korrigiert. Auch einen nennenswerte Dividende gibt es nicht mehr – nur noch magere 13 Cent wird RWE ausschütten. Für die Städte, die nun jammern, ist das eine Katastrophe, aber es war eine Katastrophe mit Ansage. Seit langem ist klar, dass das Ruhrgebiet der Verlierer der Energiewende sein wird. Die
Jungle World mit neuem Design

Unsere Freunde von der Jungle World haben ihr Layout geändert. Wer die neue Jungle am Kiosk kaufen möchte, sollte also etwas genauer hinsehen, denn das letzte Redesign ist etwas länger her: „Wir bleiben im Rhythmus“, sagt Bernd Beier, der Chef vom Dienst, „Es sind mal wieder zehn Jahre rum, da dachten wir, es ist mal wieder Zeit. Der letzte Relaunch war ja 2007, da bestand die Jungle World bereits zehn Jahre, damals gab es unter anderem die bahnbrechende Neuerung, dass das Feuilleton im kleineren Format als eigenes Heft mit dem Titel Dschungel rausgebracht wurde.“
Über die Wiedererkennbarkeit machen sich das Jungle-Team keine Sorgen: „Ja, das funktionert auf jeden Fall“, sagt Thema-Redakteurin Federica Matteoni.“ Besonders im Blick auf den Online-Relaunch, der dem Print-Relaunch folgen wird. Gerade dieses „Jott“, das einigen Bauchschmerzen bereitete, ist im Hinblick auf die Online-Wiedererkennbarkeit wichtig. Auf Facebook/Twitter ist es schon lange bekannt.“ Online hat die Jungle 31000 Likes auf Facebook und mehr als 10000 Followers auf Twitter.
„Wir vom waren vom alten Layout gelangweilt und wollten was neues“, sagt Eva Schmid. „Macht auch beim layouten viel mehr Spaß. Die Vorgabe der Redaktion war: Wir wollen mehr Flexibilität. „Wir im Layout hatten keine Lust mehr auf den vielen Freiraum, auch gerne „Platz für Notizen“ genannt und wollten statt dessen wieder mehr Bilder. Und wir wollten insgesamt mehr Farbe, was immer mal wieder an kleinen bunten Elementen zu sehen ist.“
Wellness
Wellness, Freitag, 19. Februar, 20.00 Uhr, Stadtgarten, Köln
