Der Ruhrpilot

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Faster, Harder, Scooter – H.P.Baxxter kommt nach Düsseldorf

Credit: Paul Ripke
Credit: Paul Ripke

Scooter, aktuell bestehend aus dem charismatischen Frontmann H.P.Baxxter und den beiden energiegeladenen Sounddesignern Phil Speiser und Michael Simon, gehören im Bereich der elektronischen Tanzmusik zu den erfolgreichsten deutschen Bands seit Einführung der Single Charts und brechen mit ihrer einzigartige Live-Show weltweit regelmäßig Rekorde.

1993 gegründet, haben Scooter das Hardcore-Genre in die großen Hallen der Welt gebracht. Mit Liedern wie „Hyper Hyper“ (1994) oder „How much is he fish“ (1998) machten sie Highspeed-Musik zu einem Massenphänomen, das auch schon 17.000 Fans in Moskau zum Tanzen gebracht hat.

Das Trio begeisterte in den letzten Jahren immer wieder mit bombastischen Shows auf deutschen und internationalen Bühnen. Mit  23 Top Ten-Hits, 30 Millionen verkauften Tonträgern und über 90 Gold- und Platin-Awards weltweit spricht der Erfolg ihrer Musik für sich.

Scooter bleiben ihrem Erfolgsrezept auch auf ihrem achtzehnten Studioalbum „Ace“ treu, das seit Anfang Februar diesen Jahres erhältlich ist.

Ab 2016 sind sie dann im Rahmen ihrer „Can’t Stop the Hardcore“-Tour und mit ihrem brandneuen Album auch in deutschen Konzerthallen zu sehen.

Tourauftakt ist der 26.02.2016 in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf.

Tickets gibt es online bei Eventim und KölnTicket und weitere Informationen unter www.prime-entertainment.de und unter www.fourartists.com ,

The Sinderellas – „Let There Be Sin“ in Köln und Düsseldorf

The Sinderellas@Facebook
The Sinderellas@Facebook

The Sinderellas, das sind aktuell die vier Künstlerinnen Nathalie Tineo, Belle la Donna, Lily of the Valley (Hamburg) und Eden (Berlin). Zusammengefunden haben sie sich vor ungefähr sechs Jahren mit der Idee ihre Songs mit den Attributen des New Burlesque vereinen.

Schon vor der Zeit bei The Sinderellas konnten alle unterschiedliche Erfahrungen im Showgeschäft machen und bereits Erfolge als Showgirls, Models, Sängerinnen und Tänzerinnen verbuchen. Hierbei standen sie u. a. mit der Burlesque-Tänzerin Dita von Teese auf der Bühne. 2009 führten gemeinsame Veranstaltungen die Künstlerinnen zusammen und es entstand die Idee, Burlesque und Erotik mit modernem Sound mit Retro-Stilelementen aus diversen Genres und extravaganter Mode zu kombinieren. Die Plattenfirma Warner Music Germany nahm die Gruppe unter Vertrag. Ein Jahr lang arbeiteten The Sinderellas gemeinsam mit dem schwedischen Produzenten Stefan Örn in Stockholm an den Songs für ihr Debütalbum „Secrets & Sins“, das am 26. Oktober 2012 in Deutschland erschien.

Seit Oktober 2012 treten The Sinderellas mit ihrer musikalisch-erotischen Live-Show „Secrets & Sins“ mehrmals im Monat im Hamburger Club Gruenspan, später im Delphi-Showpalast auf und zeigen einen Mix aus sinnlichem Burlesque-Tanz, Showeinlagen, aufwändigen Kostümen und Liedern ihres Debütalbums. Live werden außerdem auch Lieder gespielt, die nicht auf dem Album zu finden sind. Unterstützt wird die Gruppe von dem Hamburger Regisseur Jan Christof Scheibe, von einer 7-köpfigen Live- Band und 15 Kostümbildnern. Das Bühnenbild ist eine Symbiose aus klassischen Theater-Requisiten, Videomapping-Kunst und aufwändigen Lichtprojektionen.

Nach ihrer ersten erfolgreichen Show im Gloria Theater in Köln am 09. Januar diesen Jahres, werden The Sinderellas am 17.06.2016 erneut dort auf der Bühne stehen.

Direkt am nächsten Tag geht es dann weiter in das CAPITOL THEATER Düsseldorf (18.06.2016), wo sie dann zum ersten Mal mit ihrer „Let there be SIN“ Show zu Gast sind.

Zwei Abende, die atemberaubend schöne Akrobatikeinlagen, sinnliche Balladen, treibend-rockende Swing Nummern und eine knisternde Burlesque-Show versprechen.

Karten gibt es bei The Sinderellas oder unter www.headlineconcerts.de.

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Kämpft für unsere deutsche Demokratie!

Für das Grundgesetz!
Für das Grundgesetz! (Foto: Tobias M. Eckrich/ cc-by-sa)

Ich versuche diesen Aufruf nicht zu pathetisch, nicht zu patriotisch, klingen zu lassen. Ich versuche ihn möglichst kurz zu halten, und bitte euch, ihn zu verbreiten, wenn ihr euch auch nur ein stückweit mit ihm identifiziert. Denn es geht mir um das große Ganze: unsere Freiheit!

In den letzten Monaten werden die Feinde der Demokratie immer lauter.

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Kunterbunte Bundesliga: Ein Paradiesvogel, ein Pechvogel und ein Tiger in der Falle…

Die neue Bühne des 'Tigers', das kleine Stadion in Paderborn. Quelle: Wikipedia, Foto: Sunnysteffen, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Immer noch die kleine ‚große‘ Bühne des ‚Tigers‘, das Stadion in Paderborn. Quelle: Wikipedia, Foto: Sunnysteffen, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Sportlich kam die 1. Fußball-Bundesliga bisher an diesem 21. Spieltag ja eher vergleichsweise unspektakulär daher. Der BVB mühte sich zu einem glanzlosen 1:0 gegen den Tabellenletzten aus Hannover, Schalke 04 und die Berliner Hertha scheinen Platz 3 nicht wirklich zu wollen, verloren beide, die scheinbar übermächtigen Bayern spielen erst noch am heutigen Sonntag. Da zählte das vermeintlich ungewöhnliche Outfit von BVB-Torjäger Aubameyang bisher schon zu den absoluten Highlights des Samstags in der nationalen Eliteliga. Erstaunlich, wie viele Zeitgenossen sich an diesem Wochenende mit der Kleiderwahl des diesmal verletzt aussetzenden BVB-Torjägers beschäftigt haben.

Zumindest stand dieses am Samstag solange noch eindeutig im Mittepunkt des allgemeinen Interesses der Fußballfans, bis die erneut schwere Verletzung von Holger Badstuber vom FC Bayern München am Abend dann die Runde machen. Wirklich inzwischen unfassbar, wie viele schwere Verletzungen der Abwehrrecke im Laufe der letzten Jahre schon zu verzeichnen hat. Durch eine neuerliche Trainingsverletzung vom Samstag, offenbar diesmal ein Knöchelbruch, wird er dem Rekordmeister von der Isar nun auch für den Rest dieser Saison wieder fehlen… Traurig!

Sportlich gesehen ist das jüngste Geschehen in Liga 2 aktuell allerdings einmal mehr irgendwie spannender als das Tagesgeschäft in Liga 1.
Der ursprünglich einmal mit so vielen Hoffnungen verpflichtete Trainer Stefan Effenberg beweist dort nämlich aktuell, einmal mehr, dass ein großer Name als Spieler allein für eine erfolgreiche Trainerkarriere so noch kein automatisches Gütesiegel ist.
Nach zuletzt neun sieglosen Spielen in Folge taumelt der SC Paderborn, zu dessen Retter der vermeintlich weltmännische Stefan Effenberg noch im Herbst 2015 auserkoren wurde, nach wie vor bedenklich dem zweiten Abstieg in Serie entgegen.

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Helge Schneider – Meisterhafter Irrsinn in Dortmund

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Der Gottvater der deutschen Comedy, Helge Schneider, kann sagen, singen, tun und lassen was er will: Sein Publikum ist immer kurz vor knapp vor “Standing Ovations”.

So auch am Samstag in der Dortmunder Wesfalenhalle.

Schon der Beginn des Abends gestaltet sich nach guter alter Schneider-Manier. Getreu dem Motto „Lass k(n)acken Oppa“  betritt der 60-Jährige dem Gebrechen nahe und Halt suchend an seinem Kontrabass die Bühne und schon sind die ersten Lachflashs zu verzeichnen.

Irgendwie schafft er es dann noch zu seinem Flügel, nickt daran kurz ein, dann spielt er einen Ton, dann mehrere…im ersten Moment erscheint es wie progressive Experimentalmusik, dazu eisernes Schweigen des Künstlers.

Das ganze geht über mehrere Minuten, bis alles in einem einzigen Jazz- Akkord endet. 7000 Besucher flippen aus und Schneider hat sie binnen der ersten Momente auf der Bühne im Sturm erobert.

Der musikalische Einstieg endet mit einer Tasse Tee, die ihm sein ergebener Butler Bodo serviert… von Gebrechen natürlich keine Spur mehr.

Helge Schneider ist ein Genie, er erzählt Witze, ohne einen Witz zu erzählen, er ist ein genialer Vollblutmusiker, beherrscht zahlreiche Instrumente und ist als Sänger, Comedian, Schriftsteller, Theaterregisseur und Schauspieler tätig.

Bekannt wurde er durch seine Bühnenauftritte, bei denen ihm immer wieder ein feiner Balanceakt zwischen Improvisation und konzertiertem Können als überwältigender Musiker gelingt und das auf absolut unnachahmliche Art und Weise.

Grandiose Jazzarrangements, Virtuosität an so gut wie allen Instrumenten, Streifzüge durch die weiten Gebiete des Absurden, Abfallprodukte einer sensationellen Beobachtungsgabe, Normalität wird verzerrt, Häßliches wird schön, alles kommt mit einer scheinbaren Leichtigkeit und Beliebigkeit daher, dass es Schneider selbst oft zu überraschen scheint. Hier sind die Fotos:

Galerie

www.schoneberg.de

Weitere Termine in diesem Jahr, Tickets !
06.03.16 – Münster, Halle Münsterland – 03.09.16 – Köln, Open Air Am Tanzbrunnen

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Spielräume des Theaters: Bochum – Berlin – Europa

Ruhrtriennale Intendant Johan Simons, Foto: Ulrike Märkel
Ruhrtriennale Intendant Johan Simons, Foto: Ulrike Märkel


Das Schauspielhaus Bochum erhält ab der Spielsaison 2018 einen neuen Intendanten, Johan Simons. Das ist zwar ein Jahr später als eigentlich notwendig und die Suche hat auch etwas länger gedauert. Aber das Ergebnis stimmt und ist eine gute Nachricht. Der entscheidende Impuls scheint aus der Politik gekommen zu sein, nachdem ebendort Matthias Hartmann als Wiedergänger in der Intendanz nicht durchsetzbar war. Von unserem Gastautor Dieter Nellen.

Mit Johan Simons gewinnt das Haus einen erfahrenen Theatermann. Seine erste Spielsaison bei der Ruhrtriennale im letzten Jahr hat überzeugt, er selbst vor allem mit der Opern- Inszenierung von Richard Wagners „Rheingold“.

Die vielleicht noch näher liegende Referenz ist seine Zeit als Leiter der Münchner Kammerspiele, wo er gezeigt hat, was europäisches Stadttheater heute leisten kann. Das will er auch in Bochum beweisen – mit einem starken Ensemble aus bekannten wie neuen Köpfen. Die diesbezüglichen Ankündigungen klingen ambitioniert.

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