Filipp Piatov kam als kleines Kind mit seinen Eltern Anfang der 90er Jahre aus Sankt Petersburg nach Deutschland. Über eine Reise zu seinen russischen Wurzeln hat er ein Buch geschrieben.
Obwohl in einer süddeutschen Kleinstadt aufgewachsen nahm Russland im Leben von Filipp Piatov immer einen großen Platz ein: Der Vater verzweifelte daran, dass der herbeigeredete sozialistische Mensch mit Gleichmut und Desinteresse zu sah, wie sein Land verfiel, die Oma, eine jüdische Partisanin, deren Familie von den Deutschen ermordet wurde, hatte sich, obwohl sie unter dem Antisemitismus in Russland zu leiden hatte, einen Studienplatz erkämpft und im System eingerichtet.
Russland war immer ein Thema bei den Piatovs. Die Vergangenheit wurde ebenso diskutiert wie alle Nachrichten, welche die Familie über Freunde oder die Medien erreichten: Die mafiösen 90er Jahre mit ihren Shootouts auf offener Straße, der Aufstieg Putins oder das Schicksal seinen Gegenspielers Michail Chodorkowski. Und dann war da noch die Sprache: Für Piatov war sie seit der Kindheit der Schlüssel zu einer Welt, die den anderen verborgen blieb: Russische Bücher, Zeichentrickfilme oder Musik waren für ihn prägend und wichtig.
Nur in Russland selbst, dem Land seiner Eltern und Großeltern war er nie. Sein Buch handelt von dieser Reise, die er gemeinsam mit seiner Freundin unternahm. Sie führte ihn von Berlin
Update: Und weiter geht es. Nun, im November 2015 ist alles noch einmal teurer geworden: 41.3 Millionen Euro wird das Konzerthaus jetzt mindestens kosten. Natürlich geht unser fröhliches Wettspiel weiter. Und David Schraven wird den Preis eigenhändig angeln: Einen Barsch!
Update: Nun haben wir Juni 2015 und aus den 33 Millionen sind nun schon über 35 Millionen geworden. Damit ist zumindest ein Mitwetter aus dem Rennen raus: Jens Matheuszik tippte auf 33 Millionen plus Inflationszuschlag. Und noch geht es weiter: Wer es schafft den Preis des Konzerthauses richtig zu tippen, gewinnt einen Barsch. Schaut Euch bitte unten an, wie das Spiel läuft.
Update: Im Dezember 2012 starteten wir ein kleines Tippspiel. Wir baten unsere Leser zu tippen, wie hoch die Kosten des Konzerthauses Bochum werden. Die Stadt sprach von 33 Millionen, aber es war schon damals klar, dass das Unfug ist. Nun, wenige Tage nach der Kommunalwahl, ist klar, durch Öl-Funde – leider handelt es sich um Altölreste eine Tankstelle, Bochum wird nicht das neue Dubai – wird es mindestens ein paar 100.000 Euro teurer. Und wenn die Stadt durch die Bauverzögerungen es nicht schafft pünktlich fertig zu werden, muss sie vielleicht sogar auf sieben Millionen EU-Förderung verzichten. Was aber nichts an der Gesamtsumme ausmacht – die Stadt muss dann einfach mehr zahlen, obwohl sie eigentlich pleite ist.
Alles zusammen ein guter Grund, wieder an unser kleines Tippspiel zu erinnern – es läuft ja bis zum Tag der Eröffnung des Konzerthauses: Die dann genannte Summe zählt. Also: Holt Euch den Barsch!!!
Hier der Aufruf:
Gestern erhielt die Stadt Bochum den Förderbescheid für den Umbau der Marienkirche – sie wird Teil des Konzerthauses für die Bochumer Philharmoniker, das jetzt Musikzentrum genannt wird, weil man so besser an Fördergelder rankommt. In der Pressemitteilung zum Förderbescheid stand der wagemutige Satz:
Die Kosten für das Musikzentrum sind auf annähernd 33 Millionen Euro festgeschrieben.
Nun wissen wir ja alle, dass die Bauvorhaben von Städten und Ländern ab und an mal etwas teurer werden als geplant – übrigens unabhängig davon, ob in einer Pressemitteilung das Wort „festgeschrieben“ stand. Der neue Berliner Flughafen sollte einmal 1,7 Milliarden Euro kosten. Im Moment ist von knapp über vier Milliarden Euro die Rede, aber da der Flughafen längst noch nicht fertig ist, wird sicher noch etwas oben drauf kommen. Bei der Elbphilharmonie in Hamburg sollte am Beginn der Planungen 77 Millionen Euro kosten – jetzt wurde ein Anteil der Stadt Hamburgs von 575 Millionen festgeschrieben. In Dortmund sollte das U einmal 46 Millionen kosten – ganz zu Beginn der Planungen lag der Preis sogar noch deutlich darunter – jetzt läuft es auf 100 Millionen Euro zu.
Die 33 Millionen für das Musikzentrum sind also nicht viel mehr als PR. Und nun möchte ich gerne mit Euch ein etwas länger angelegtes Spiel beginnen: Schätzt doch einmal den Preis des Musikzentrums am Tag seiner Eröffnung – was dann noch drauf kommt, lassen wir einfach unter den Tisch fallen. Wir müssen hier ja auch mal fertig werden. Wer am Ende richtig schätzt oder am nächsten dran liegt, bekommt einen von David Schraven geangelten Fisch – einen Barsch! Viel Glück!
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Dass man das Ruhrgebiet natürlich längst nicht nur in Bildbänden und Reiseführern in Buchform thematisieren kann, sondern auch in Krimis, das beweist ganz aktuell ein kleines Büchlein aus dem Essener Verlag ‚hellblau‘.
Im ersten Teil ihrer ‚Krimmini‘-Serie ‚Ruhr 1‘ ermöglichen die Autoren Arnd Rüskamp und Jörg Stanko dem Leser hier einen kurzweiligen Besuch in Essen. Nett geschrieben, mit viel Lokalkolorit und Ruhrgebietscharme angehaucht, geben die Autoren hier der pensionierten Klatschreporterin Antonie Hasenäcker und dem Reiki-Meister und Privatermittler Kalle Krusenberg den Raum, den die skurrilen aber durchaus liebenswürdigen Figuren bei ihren Erlebnissen in der westlichen Reviermetropole benötigen.
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Sein bürgerlicher Name lautet Sascha Schmitz. Seine großen nationalen und internationalen Erfolge als Sänger feierte er allerdings unter seinen Künstlernamen Sasha, Sasha Alexander und Dick Brave, der aber zur Zeit “im Urlaub” ist, wie er in einem Interview bestätigte. 🙂
Insgesamt erzielte der gebürtige Soester mit seinen Plattenverkäufen im In- und Ausland 17 Mal Gold- und sechsmal Platin-Status. Drei Echos, ein Bambi, eine Goldene Kamera und zuletzt der Deutsche Fernsehpreis für seine Mitwirkung an dem viel beachteten Musik-TV-Format “Sing meinen Song“ belegen ebenfalls seine Ausnahmestellung.
Im Dezember 2014 kehrte er mit dem sechsten Sasha-Album The One zurück. Ein stilsicher geschriebenes und aufwändig arrangiertes Popalbum, auf dem sich der Sänger und Musiker gereift und mutig zeigt. Unter den neuen Songs befinden sich auch Ausflüge in orchestrale Gesten und zeitlose Swing-Revues. Bereits bei Part I wusste Sasha zu überzeugen und ist nun für Part II mit mehreren Terminen zurück!
Unter dem Motto SASHA Proudly Presents „THE ONE – A Club Night Special“ Part II, begibt sich der charismatische Sänger und Musiker auf den zweiten Teil seiner A Club Night Special – Tournee und wird zwischen dem 22. November und 11. Dezember 14 besondere Konzerte u.a. in Köln und Bochum geben.
War es das für die Pläne in diesem Lande in nächster Zeit eine sportliche Großveranstaltung von Weltrang durchführen zu können?
Mit knapper Mehrheit lehnten die Bürger in Hamburg und Kiel am gestrigen Sonntag die Pläne ab, die Olympischen Sommerspiele des Jahres 2024 nach Deutschland zu holen.
Dier Bewerbung ist damit geplatzt, noch bevor es damit so richtig ernst wurde. Nachdem auch bereits die Bewerbung von München um die Winterspiele des Jahres 2022 vor rund zwei Jahren am Widerstand der Bürger scheiterte, ist auch der nächste Anlauf in diese Richtung damit nun Geschichte.
Und es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob es so überhaupt noch Sinn macht eine solche Sportveranstaltung nach Deutschland holen zu wollen. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass die Fußball Weltmeisterschaft 2006 die vorerst letzte sportliche Großveranstaltung von Weltruf war, die in diesem Lande ausgerichtet werden durfte. Weitere Bewerbungen dieser Art scheinen derzeit einfach keinen Sinn mehr zu machen.
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