Nie wieder sportliche Großveranstaltungen von Weltrang in Deutschland?

Olympische Ringe. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei
Olympische Ringe. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

War es das für die Pläne in diesem Lande in nächster Zeit eine sportliche Großveranstaltung von Weltrang durchführen zu können?

Mit knapper Mehrheit lehnten die Bürger in Hamburg und Kiel am gestrigen Sonntag die Pläne ab, die Olympischen Sommerspiele des Jahres 2024 nach Deutschland zu holen.

Dier Bewerbung ist damit geplatzt, noch bevor es damit so richtig ernst wurde. Nachdem auch bereits die Bewerbung von München um die Winterspiele des Jahres 2022 vor rund zwei Jahren am Widerstand der Bürger scheiterte, ist auch der nächste Anlauf in diese Richtung damit nun Geschichte.

Und es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob es so überhaupt noch Sinn macht eine solche Sportveranstaltung nach Deutschland holen zu wollen. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass die Fußball Weltmeisterschaft 2006 die vorerst letzte sportliche Großveranstaltung von Weltruf war, die in diesem Lande ausgerichtet werden durfte. Weitere Bewerbungen dieser Art scheinen derzeit einfach keinen Sinn mehr zu machen.

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Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe laden zur Weihnachtsshow ins FZW

michalak

12.12.2014 FZW

Auch in diesem Jahr werden Guildo Horn & seine Orthoposteln wieder gemeinsam auf dem Weg zum Christkind unterwegs sein und in einigen Städten der Republik ihre Weihnachtskonzerte zelebrieren.

Unter dem Motto „Schlager Unser – Das Weihnachtskonzert“ scharrt das Weihnachtshorn seine Orthopädischen Strümpfe um sich herum und gemeinsam geht es auf „WeihnachtsFESTival der Liebe“ Tour. Serviert wird traditionelles adventliches Liedgut gepaart mit „verweihnachtlichen“ Rock und Pop Klassikern, das alles garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er.

Mi. 09.12.2015, Gloria Theater Köln

Do. 10.12.2015, Gloria Theater Köln ausverkauft !

So. 20.12.2015, FZW Dortmund

Karten für die Veranstaltungen gibt es unter Köln Tickets.

www.prime-entertainment.de

Miss Platnum live in Köln

PHOTO CREDIT (c) Severin Schweiger
PHOTO CREDIT
(c) Severin Schweiger

„Ruth Maria Renner ist Miss Platnum ist Ruth Maria Renner.“

„Ich war hier“ heißt ihr brandneues Album, welches am 02.10.2015 erschienen ist.

„Ich war hier“ ist der rote Faden durch das Leben von Miss Platnum. Das Album ist ein unübersehbares Statement für das Leben und die Musik, für das Hier und Jetzt, Was damit gemeint ist, wird bereits in einem der ersten Titel klar: „Ich schreib‘ mit Kreide auf Steine und Beton: Ich war hier, ich war hier. Ich bin auf der Reise, um zu beweisen, dass es stimmt. Dass nach dem schließen der Kreise, etwas neues beginnt.“

Miss Platnum heißt eigentlich Ruth und kommt ursprünglich aus Rumänien. Ihre deutsche Heimat hat sie aber in Berlin gefunden und ihren großen musikalischen Durchbruch feierte sie 2012 gemeinsam mit Marteria und Yasha. Zu dritt gründeten sie das Projekt Lila Wolken, das in einer EP mit fünf gemeinsamen Songs mündete. Nach Erscheinen der EP am 14. September 2012 stieg der Titelsong „Lila Wolken“ sofort auf Platz 1 der deutschen Charts ein.

Zwei Jahre später vertrat Miss Platnum ihr Bundesland Berlin beim Bundesvision Song Contest 2014 mit ihrem Song Hüftgold Berlin, zu hören auf ihrem vierten Album Glück und Benzin, und belegte damit den zwölften Platz

Nun ist sie mit Werk Nummer 5 auf „Ich war hier“ – Tour unterwegs und stellt ihren erfrischenden und individuellen Mix aus Balkan-Folk, Elektro und Hip Hop am 07.12.2015 im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln vor.

Karten gibt es unter Köln Tickets und bei Eventim.

www.prime-entertainment.de

 

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Fehlfarben kommen für zwei „Über…Menschen“ – Konzerte nach NRW

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Photo Credit: Roland Bertram

Fehlfarben ist eine deutschsprachige Rockband aus Düsseldorf und Wuppertal, deren Geburtsstunde sich auf das Jahr 1979 zurückdatieren läßt.

Aus Peter Hein (ehemals Mittagspause), Thomas Schwebel (ehemals Mittagspause, S.Y.P.H.), Michael Kemner (ehemals Y.O.U., DAF, später Mau Mau, 20 Colours), Frank Fenstermacher (später Der Plan), Uwe Bauer (ehemals Materialschlacht) und Markus Oehlen (ehemals Mittagspause) findet sich recht schnell die Supergruppe “Fehlfarben” zusammen und Ende 1980 erscheint bereits ihr legendäres Debut „Monarchie und Alltag„. Der im Kontext untypische Song „Ein Jahr (Es geht voran)“ wird noch in letzter Sekunde auf die Platte gepackt, aber erst anderthalb Jahre später wird die Single ausgekoppelt und schafft es dann prompt in die Top 20.

Heute, über drei Jahrzehnte später, die geprägt waren von Bandauflösungen und Wiedervereinigungen, spielen in der aktuellen Besetzung wieder Hein, Kemner und Fenstermacher neben Thomas Schneider (Crisis, Beatlessons, Skuyela), Saskia von Klitzing (ehemals Bones sowie Gry, Karpatenhund und nach wie vor Locas in Love) und Kurt „Pyrolator“ Dahlke (ehemals DAF, Der Plan) mit.

Zusammen brachten sie Ende September diesen Jahres ihr 13. Fehlfarben-Album “Über… Menschen“ auf den Markt und machten sich bereits Anfang Oktober auf den Weg, ihr Album auf den Bühnen der Republik zu präsentieren.

Tickets für die letzten beiden Konzerte in NRW gibt es im Tapete Records Ticketshop.

06.12.15 Aachen – Musikbunker

08.12.15 – Düsseldorf – Zakk

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„Über… Menschen“-Cover und -Booklet mit Bildern der Künstlerin Anna Meyer.

Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0
Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0


Welt: 
Die Despoten tanzen dem Westen auf der Nase rum…Welt
NRW: Die Spur von „Millatu Ibrahim“…FAZ
NRW: Ein teurer Rechnungsfehler oder pure Absicht?…Welt
NRW: Für die CDU wird es eng…Post von Horn
Debatte: 
Die neue völkische Bewegung…FAZ
Debatte: Nie wieder Heimat…Jungle World
Debatte: Islamistischer Terror – Kampf der Ideen…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Starke Forschung aus dem Revier…Der Westen
Ruhrgebiet: Höhere Steuern – So bitten Revierstädte Bürger zur Kasse…Der Westen
Bochum: Hörfunkpreis würdigt Projekt von Radio Bochum und WAZ…Der Westen
Dortmund: So arm sind die Dortmunder…Der Westen
Duisburg: Musikpreis für Ballettdirektor Schläpfer…Der Westen
Essen: Uni-Liste löst sich lieber selbst auf…Der Westen

Wladimir Klitschko sollte sich und uns einen Rückkampf gegen Tyson Fury ersparen

Die Klitschko-Brüder im Jahre 2012 mit ihren 'Gürteln'. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Die Klitschko-Brüder im Jahre 2012 mit ihren ‚Gürteln‘. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Ich gebe zu, auch ich habe mich gestern mal wieder von dem medialen ‚Ballihu‘ im Vorfeld des Boxkampfes Wladimir Klitschko gegen Tyson Fury anstecken lassen, und habe zum ersten Mal seit einiger Zeit dann auch das angekündigte Boxspektakel live mit verfolgt.

Immerhin rund 50.000 Zuschauer sollen es im großen Düsseldorfer Stadion letztendlich dann auch gewesen sein, die es sich sogar nicht nehmen lassen wollten dem angekündigten ‚Zirkus‘ vor Ort beizuwohnen. Im mit relativ unbekannten und/oder abgehalfterten Rock- und Popstars zusätzlich aufgehübschten Rahmenprogramm zeigte sich dann auch mal wieder, mit was für einem Eventpublikum man es hier am Ring sehr häufig zu tun hat. Der Rubel muss schließlich rollen. Mehr oder weniger wohl nur irgendwelchen Insidern bekannte B- und C-Promis ließen es sich da in Massen auch nicht nehmen sich in unmittelbarer Ringnähe medial groß und ausführlich ablichten zu lassen, wollten die große Bühne wohl auch zumindest zu einem nicht unerheblichen Teil für ihr eigenes Karriere-Wohl nutzen. Man kennt das ja.

Doch auch sportlich wurde im Vorfeld ja so einiges versprochen. Im Kampf des 39-jährigen Ukrainers gegen den erst 27-jährigen Herausforderer wäre ganz großer Sport zu erwarten. So hieß es zumindest allenthalben. Die KO-Wahrscheinlichkeit wäre an diesem Abend sehr hoch.

Was dann folgte war allerdings, wenn man mal ehrlich ist, eher ernüchternd. Ein wenig inspiriert wirkender Champ machte es seinem frech und selbstbewusst auftretenden, aber auch keinesfalls wirklich spektakulär boxenden Herausforderer überraschend einfach die Punktrichter zu beeindrucken.

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Here’s The Blues – „The Computers“ mit neuem Wind im Rockpalast

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The Computers, die Hardcore-Indie-Garagen-(Post-)Punker mit dem Rock’n’Roll & Rockabilly-Einschlag in Richtung Northern Soul, haben am 27.11.2015 ihre neue EP Want The News? Here’s The Blues auf den Markt gebracht, ein kleiner Vorgeschmack auf das neue und dritte Album, das im Frühjahr 2016 erscheinen soll.

Want The News? Here’s The Blues ist eine explosive Mischung aus purem Rock ’n Roll, Soul und Blues, produziert von von dem Australier David McEwan (Plan B, Nitin Sawhney) und kaum einer anderen Band gelingt der musikalische Spagat zwischen diesen Genres so wunderbar, wie dem Mitte der 2000-er-gegründeten, fünfköpfigen Rock-Kollektiv aus dem englischen Exeter.

Crucifixed On You, Whip It und It’s Over You sind drei weitere Titel auf ihrem neuen Minialbum, das sie uns am Samstagabend im Bochumer Rockpalast komplett computerfrei vorgestellt haben.

Die Zeiten des alleinigen Hardcore-Punk und Garagenrock, für die The Computers immer exzellente Kritiken erhielt, sind somit vorbei, aber Veränderungen müssen ja nicht schlecht sein. Sie zeigten sich in einem erfrischend neuem Licht, passend dazu gekleidet in geblümten 50-er Jahre Rockabilly Sakkos und Hemden.

Vorschau auf das vorweihnachtliche Konzertprogramm der Matrix Bochum:

Mo. 07.12.2015 JOHN GARCIA – Unplugged, Rockpalast

Di. 08.12.2015 GRAVE & MALEVOLENT CREATION, Matrix

Do. 10.12.2015 WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER, Matrix

Fr. 11.12.2015 TARJA TURUNEN, Christuskirche Bochum

Sa. 12.12.2015 BONFIRE Matrix

Do. 17.12.2015 OPERATION: MINDCRIME Matrix

Fr. 18.12.2015 UMSE Matrix

Sa. 19.12.2015 SWALLOW THE SUN Matrix

Sa. 19.12.2015 REBELLIOUS SPIRIT Rockpalast

Sa. 19.12.2015 FALCO – THE SHOW Christuskirche Bochum

Tickets für alle Veranstaltungen gibt es im Matrix Ticketshop!