
Nazis: NSU-Ausschuss besucht Tatort des Mordes…Bild
Nazis: NSU-Ausschussmitglied glaubt an rechte Unterstützer…Der Westen
Theater: 6 Gründe, warum „Besessen“ ein Fest für Horror-Fans wird…Der Westen
TU Dortmund: Das ist der Gegenkandidat für Ursula Gather…Der Westen
Geschichte: „Vergnügen ohne Ende“…Nordstadtblogger
Baukunstarchiv: Planungen auf den Weg gebracht…Radio91.2
BVB: Tuchel holt Frau Swantje auf die Bank…Bild
BVB: Gündogan sich BVB-Verbleib über 2016 hinaus vorstellen…Transfermarkt
Der Ruhrpilot

NRW: Salafist berichtet von deutschen IS-Folterern…Welt
NRW: 744 Top-Beamte haben Nebenjobs…RP Online
NRW: Hass- und Droh-Mails anzeigen…n-tv
Debatte: National befreiter Arbeitsmarkt…Spiegel
Debatte: Thomas Deutschland ohne Maß und Mitte…Cicero
Debatte: Die Trickser der Wirtschaft…FAZ
Debatte: Deutschland ist zu gut, um wahr zu sein…Welt
Ruhrgebiet: Revier-Image ändert sich kaum…Der Westen
Ruhrgebiet: Merkel besucht Josef-König-Gymnasium in Haltern…FAZ
Bochum: Eiskirch wird heute als neuer Oberbürgermeister ins Amt eingeführt…Pottblog
Dortmund: NSU-Ausschuss besucht Tatort des Mordes…Bild
Duisburg: Schimanski-Jacke hängt jetzt im Museum…RP Online
Duisburg: Papierfabrik hofft auf einen Investor…Der Westen
Essen: Paß übergibt an Kufen – Ein leiser Abschied aus dem Amt…Der Westen
NSU-Ausschuss in Dortmund – People looking at things

Dortmund, Mallinckrodtstraße, Nordstadt. Es ist neblig, es nieselt, es ist grau. Zwei Polizei-Motorräder nähern sich, die gelben Westen der Fahrer leuchten durch das Grau. Hinter ihnen ein Bus, er hält genau vor der Hausnummer 190, einem ehemaligen Kiosk. Die Tür öffnet sich, etwa eineinhalb Dutzend Menschen steigen aus. Sie sind hier, um sich den Ort anzuschauen, an dem am 4. April 2006 Mehmet Kubaşik vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) ermordet wurde. Und ihnen ist anzusehen, wie ernst es ihnen ist und was sie wollen: „Licht in die dunkle rechte Szene bringen“. Von Alexandra Gehrhardt und Sebastian Weiermann
„Ich schäme mich nicht nur fremd, für dich, Freund Akif“
Thomas Hoof
Es wird einsam um Akif Pirincci. Nach seiner gestrigen Hetzrede bei einer Pegida Kungebung in Dresden, bei der er unter anderem bedauerte, dass zur Zeit die Konzentrationslager geschlossen seien, hat sich heute Nachmittag der Bertelsmann-Verlag von dem Autor getrennt. Nun gehen auch die eigenen Leute von Bord. Der Administrator seines Blogs hat in einem offenen Brief die Zusammenarbeit aufgekündigt:
Und so schäme ich mich. Ich schäme mich nicht nur fremd, für dich, Freund Akif.
Ich schäme mich für mich. Dafür, dir bei der Errichtung deiner Plattform zur Verbreitung deines Unsinns behilflich gewesen zu sein, in der Hoffnung, dein Intellekt würde es begreifen, als ich dir sagte, dass 95% deiner Leser von rechten und ultrarechten verweisenden Webseiten kämen, und das du deren Hass schürende Vorurteile und Ängste befeuerst, da sie deine Polemik nicht verstehen.
Ich sehe, auch du verstehst nicht.
Lebewohl
Dein Webmaster Torsten
Ob das Pirincci stört, sei dahin gestellt. Morgen erscheint im Manuscriptum Verlag sein neues Buch mit dem Titel „Die große Verschwulung“ – da wird Pirincci der Rummel um seine Person recht sein. Ein neuer Admin wird sich da schnell finden lassen.
Correctiv: „Mut wagen – Zukunft gestalten“

Am 5. November geht es auf Zeche Zollverein in Essen um die Zukunft des Journalismus. Unter dem Leitspruch „Mut wagen – Zukunft gestalten“ werden ausgewählten Experten mit den Besuchern diskutieren.
Das Recherchebüro Correctiv sorgt sich um die vierte Gewalt, denn ihre Funktionsfähigkeit ist zentrale Voraussetzung für Demokratie und fairen Wettbewerb. Zugleich glauben Correctiv an kraftvolle Antworten auf die Veränderungen durch die Digitalisierung. Sie glauben an eine dritte Säule im Journalismus – den gemeinnützigen Journalismus.
Gerade in ländlichen oder sozial schwachen Gebieten, schreibt Correctiv in der Ankündigung zu der Veranstaltung, zögen sich Medienhäuser zurück. Gleichzeitig bieten neue Technologien vielfältige Möglichkeiten für Bürger, eigene Publikationskanäle aufzubauen. Correctiv sieht diese Entwicklung nicht als Bedrohung, sondern als Chance für neue Formen der demokratischen Teilhabe:
Die Erziehung des Nerdzens
Aljoscha Brell erzählt in seinem Romandebüt die unglaublich komische tour de force des Protagonisten durch die amour fou. Von unserem Gastauror Daniel Kasselmann.
Wir schreiben das Jahr 2010, Herr stud. phil. Kress studiert im 13. Semester Literaturwissenschaft und Philosophie an der FU Berlin, forscht meist über Goethe, Kleist und Kant und wohnt in einem ziemlich durchgerockten Altbau in Neukölln mit Gasherd, Ofenheizung und Bibliothek, die einzig aus der Hamburger Goethe-Ausgabe in 24 Bänden besteht, der Rest der Wohnungseinrichtung ist nicht der Rede wert. Seine Selbsteinschätzung: „Ein Leuchtturm war er, einsam Wacht haltend auf dem Felsen der Exzellenz. Dagegen brandete die Gischt der Banalität.“ verbietet ihm soziale Einlassungen wie das übertrieben vertrauliche Duzen seiner Kommilitonen in der Universität, aber da seiner Meinung nach die Einsamkeit die Daseinsvoraussetzung des geistig tätigen Menschen ist, braucht er eh keine Freunde und so ist sein einziger Zuhörer die Taube Gieshübler. Wenn er mal gerade nicht auf seiner fünfzig Jahre alten Hermes 3000 eine seiner blitzgescheiten Hausarbeiten verfasst, dann hält er Gieshübler Vorträge darüber, dass er im falschen Zeitalter lebt, denn nach der Weimarer Klassik folgte nichts Essentielles mehr und so ergibt er sich seinem Schicksal, der letzte Denker zu sein. Kurz, Kress ist ein arroganter
Here I am – Andreas Kümmert „Live & Akustisch“
[Andreas Kümmert / Fzw – 20.4.2014]
Er hat Blues und Rock’n’Roll im Blut, lernte mit neun Jahren Schlagzeug, mit 13 spielte er Gitarre. Mit seiner Band Silent Cry, in der er Sänger, Songwriter und Gitarrist war, gewann er Anfang 20 mit Grunge-Musik zahlreiche Nachwuchswettbewerbe, entschied sich dann aber ab 2007 als Solokünstler weiterzumachen.
Im Dezember 2013 gewann Andreas Kümmert, heute 29 Jahre alt, die dritte Staffel der deutschen Gesangs-Castingshow The Voice of Germany. Sein damaliger Mentor Max Herre wirkte als Produzent an seinem hoch gelobten Album Here I am mit, das im Frühjahr 2014 erschien und mit dem Kümmert schon auf vielen Bühnen live zu hören war.
Seit Anfang September ist er nun erneut auf einer ganz besondern Tour unterwegs, die schon zum größten Teil ausverkauft ist.
Unter dem Motto “Live & Akustisch” wird er auch für drei Konzerte bei uns in Nrw vorbeischauen, Karten für Essen (Zeche Carl) am 24.10.2015 und für Düsseldorf (Stahlwerk / Club 134) am 17.12.2015 sind noch unter www.koelnticket.de erhältlich. Der Termin am 10.12.2015 in Münster ist bereits ausverkauft.
Marcel Brell live im Subrosa Dortmund
Nachdem Marcel Brell jahrelang erfolgreich als Songschreiber & Produzent gearbeitet hatte, begann der gebürtige Niederrheiner und heutige Wahlberliner 2013 eigene Songs zu schreiben. 2014 folgte sein Debüt-Album “Alles gut, solange man tut” und zahlreiche kleine intime Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Nun ist Marcel erneut unterwegs, diesmal nicht solo, sondern mit seinen Bandkollegen, dem Bassisten Georg Kostron und dem Schlagzeuger David Eibl.
Auf ihrer „Weggehen um Anzukommen Tour 2015“ werden sie am 29.10.2015 in der Dortmunder Hafenschänke Subrosa Halt machen und laden zu einem wunderschönen Konzertabend ein.
Tickets gibt es bei Eventim und im Köln Ticket Shop.
Marianne Faithfull
Marianne Faithfull, Mittwoch, 21. Oktober, 20.00 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
Der Ruhrpilot

Debatte: „Die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb“…Spiegel
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Ruhrgebiet: ThyssenKrupp will ein neues Image…RP Online
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Dortmund: Anpfiff für das Deutsche Fußball-Museum…Bild
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