Gemeinsam gegen die Wissenschaft (v.l.n.r.): Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Henriette Hahn, Leiterin des Marktgebietes Sachsen-Anhalt bei DB Regio Südost, Monika Kölsch, Vorsitzende des Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte, und Dr. Werner Sobetzko, Vorsitzender des Stadtrates der Bach-Stadt Köthen (Foto: Deutsche Bahn)
Leipzig – Oft haben wir uns über die Deutsche Bahn gewundert. Jedes Jahr wird sie vom Einbruch des Winters überrascht, sie schafft es nichtmals ihre ICE mit flächendeckendem WLAN auszurüsten – von einwandfreien Klimaanlagen ganz zu schweigen. Jetzt wird klar: das Ganze könnte System haben.
Hintergrund aller Probleme der Deutschen Bahn könnte schlicht das Glauben an Pseudowissenschaften sein. Wie anders ist zu erklären, dass das aus Steuerzahlergeld aufgebaute Unternehmen nicht nur einen Zug nach dem Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann benennt,
Manfred Frank, emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Tübingen, hat in der FAZ beklagt, dass in Deutschland kaum mehr der deutsche Idealismus eine Rolle spielt, und er fügte hinzu: „Seine gedankliche Wucht versandet im Kleinteiligen.“ Nun war es aber gerade die „Wucht“ der alten Systemphilosophie, die sie obsolet werden ließ – explizit bezieht Frank z.B. Hegel ein –, weil durch die unzureichende Berücksichtigung von Details vielfach nur Pathos übrigblieb. Wer große Entwürfe vermisst, wäre vielleicht in der Theologie besser aufgehoben, als in der Philosophie. Die veränderte Aufnahme der hegelschen Philosophie durch die sogenannte „Kritische Theorie“ endete letztlich in Messianismen (vgl. die Studien von Kai Pege und Reinhard Matern über Horkheimer u. Adorno), oder in einer pragmatischen Wende, die Habermas vollzog, weil ihm klar geworden war, dass ein Denken philosophisch nicht ausreichen kann. Ohne sprachliche Aktivität ließe sich (a) nicht denken, (b) nichts vermitteln. Doch auch diese Wende führte nicht zu sprachtheoretischen Untersuchungen, die eine Basis hätten bilden können, sondern zu einer Theorie des kommunikativen Handelns, die Sprache lediglich pragmatisch streift.
Und so stellt sich der Ruhrbarone-Zeichner Kumi die Ereignisse um Dr. Lanka vor. (Grafik: Kumi)
Masernprozess – Muss Impfleugner Stefan Lanka in den Knast? Laut Berichten von Radio Salü und Saarbrücker Zeitung hat Dr. Lanka weder 100.000 Euro gezahlt, die er ausgelobt und davon versucht hatte vorzuenthalten, noch einen Offenbarungseid abgelegt – das Gericht habe deswegen Beugehaft angeordnet. Lankas Veranstaltungsmanagement sagt etwas anderes.
Das Thema Robotik ist für viele Menschen noch relativ fern. In den Wissenschaften, sogar im Ruhrgebiet, z.B. an der Technischen Hochschule in Dortmund, wird es aber ernst genommen, ebenso weltweit in Industrie und Militär, um menschliche Arbeits- bzw. Kampfkraft zu ersetzen. Aber die Vision, Maschinen könnten eines Tages die Herrschaft übernehmen, durch eine Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz, ist aus menschlicher Sicht kaum vorstellbar. Die Menschheit hat Probleme genug mit ihrer eigenen Intelligenz, um sich selber politisch, wirtschaftlich und sozial zu organisieren, wie die aktuelle politische Lage vor allem in Afrika, im Nahen Osten und in Europa demonstrieren kann. Doch es gibt bereits Maschinen, die von einer Übernahme der Herrschaft sprechen, wie Engine Hedda aus dem AutorenVerlag Matern im Video erläutert.
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Mario Adorf Pressefoto zum honorarfreien Abdruck für Veranstaltungen / Lesungen von Mario Adorf (Nutzungsrechte bis August 2015, im Anschluss honorarpflichtig) Foto: M. Grande www.grande-fotografie.de
Der Anfang September 85 Jahre alt gewordene deutsche Schauspieler Mario Adorf gehört zu den bedeutendsten und beliebtesten zeitgenössischen Darstellern auf der Bühne, im Kino und im Fernsehen. Mit nahezu 200 Film- und Fernsehrollen in über 60 Jahren hat sich Mario Adorf in die Herzen des Publikums gespielt.
Doch er ist nicht nur ein Ausnahme-Darsteller sondern ein glänzender Entertainer und erfolgreicher Autor. Eher zufällig entdeckte er seine Liebe zur Schriftstellerei. Seit 1992 sein Erstlingswerk „Der Mäusetöter“ erschien, wurden in Deutschland mehr als 600.000 Exemplare seiner Bücher verkauft.
Im Frühjahr diesen Jahres kehrte Mario Adorf mit einem neuen Programm auf die Bühne zurück. Mit „Schauen Sie mal böse!“ entführt Mario Adorf die Zuschauer in die Welt des Films und des Theaters, liest und erzählt die schönsten Geschichten aus seinem Schauspielerleben.
Nach der restlos ausverkauften Tournee Anfang des Jahres, folgen vom 19. Oktober bis 29. November vierzehn weitere Auftritte in ausgewählten Theatern. So gastiert Mario Adorf unter anderem am Freitag, den 30.10.2015 im Schauspielhaus Bochum.
Seine Lesungen sind stets absolute Highlights, denn er erzählt nicht nur mit viel Humor, sondern erweckt die Personen zum Leben, über die er spricht. Anekdoten mit Kollegen wie Heinz Rühmann, Fritz Kortner, Hans Albers und vielen mehr werden von ihm so realistisch in Szene gesetzt, dass man glaubt, die Legenden selbst wären auf der Bühne präsent.
Zeitgleich zur Tournee erschien im August sein neues Buch mit dem gleichnamigen Titel „Schauen Sie mal böse!„.
Präsentiert von Marek Lieberberg in Kooperation mit Stark Media GmbH
Mario Adorf – Schauen Sie mal böse! – FR 30.10.2015 20:00 Uhr Schauspielhaus Bochum Bochum
Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.eventim.de.
Mats Hummels war richtig sauer nach dem Spiel in Sinsheim gestern. Foto: Robin Patzwaldt
Immer wieder erstaunlich wie schnelllebig und wie extrem das Tagesgeschäft in der Fußball-Bundesliga inzwischen offenbar geworden ist. Da spielt der BVB, nach elf Siegen in Serie, in Hoffenheim 1:1-Unentschieden und man könnte fast den Eindruck gewinnen, dies käme einer unglaublichen Blamage gleich. Dem ist natürlich mitnichten so.
Ärgerlich, natürlich, dass es bei einer spielerischen Überlegenheit und einer Vielzahl von Torchancen, einem nicht erhaltenen Elfmeter, nicht zu Dreier im Kraichgau gereicht hat. So gesehen ist auch der Frust von Mats Hummels zu verstehen, der seine Mannschaftskameraden zusammenstauchte, wütend in die Kabine stapfte.
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