IT-Sicherheit: Kann es auch im Landtag NRW zu einem Cyber-Gau kommen?

Landtag NRW, Foto: Schälte, Bernd © Alle Rechte beim Landtag NRW
Landtag NRW, Foto: 2013 Bernd Schälte © Alle Rechte beim Landtag NRW

Nachdem der Cyber-Angriff auf den Bundestag bekannt geworden sind, wird Sicherheit in den Parlamenten kontrovers diskutiert. Den IT-Schaden in Berlin zu beheben, soll über ein Jahr dauern – so die Einschätzung von Sicherheitsexperten. Auch auf den NRW Landtag gab es nach Medienberichten in der Vergangenheit Cyber-Angriffe. Unterlagen, die diesem Blog zugespielt wurde, enthalten weitere starke Indizien dafür, dass es mit der IT-Sicherheit im nordrein-westfälischen Landtag nach wie vor nicht gut bestellt ist.

In der Vergangenheit war der Landtag NRW Opfer von Cyberangriffen, man könnte daher in Düsseldorf vorgewarnt sein. Liest man aber die Protokolle eines Mitschnitts, der vermutlich von einem Besucherlaptop aus gemacht worden sind, sieht man dennoch eine Menge Daten-Traffic, der nicht in ein Netzwerk gehört, in dem auch hochsensible Daten verwaltet werden.

Die Protokolle zeigen, dass die Nutzer des Netzwerkes sichtbar sind. Wer sich im Landtag in das offenen WLAN Besuchernetzwerk einloggt, den erreicht ein multiples „Hallo!“ der anderen Geräte, die sich im Landtag befinden. Aber nicht nur das. Auch die genauen Gerätebezeichnungen („spdpresses-MacBook-Pro.local“), IP-Adressen, namentliche Zuordnungen („Martins-(xxxx) iPhone-local“) wurden offenbar mit einfachen technischen Mitteln – ohne zu sniffen – aufgefangen.

Nur 30 Minuten soll die Protokollierung der „herumfliegenden“ Datenpakete gedauert haben. Für diesen kurzen Zeitraum ist viel zu viel im Netzwerk erkennbar. „Da funken jede Menge Geräte innerhalb des Netzes“ sagte gestern ein IT-Experte gegenüber den Ruhrbaronen, der die Protokolle eingesehen hat. „Dass sich alle externen Geräte, wie beispielsweise mitgebrachte private Laptops, Handys oder Tablets ohne Weiteres im Landtagsnetz bewegen können, ist ein starkes Indiz dafür, dass es Sicherheits-Probleme im Landtag gibt.“

Man kann demzufolge von dem öffentlichen Netzwerk des Landtages aus in Bereiche einsehen, die eigentlich nicht öffentlich zugänglich sein sollten, meint der IT-Experte. Dazu zählen vor allem interne Bereiche wie „BUCHHHALTUNG“, die in der Aufzeichnung samt IP und Hardware-Bezeichnung erkennbar sind.

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Gelungen, oder auch nicht? – Der VfL Bochum präsentiert seine neuen Trikots zur Saison 2015/16

Die 'Arbeitskleidung' zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848
Die ‚Arbeitskleidung‘ zur neuen Saison. Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum präsentiert stolz seine neuen Trikotvarianten zur neuen Saison. Und wie in jedem Jahr folgt damit dann auch unweigerlich die Diskussion, ob das neue Design den nun besonders gelungen, oder vielleicht dann doch eher ‚völlig daneben‘ ist.
Wie dem aber auch sei, der Zweitligist wird in der Saison 2015/16 jedenfalls mit einem Heimtrikot in Hellblau/Dunkelblau spielen, auswärts laufen Felix Bastians & Co dann demnächst in Weiß mit dunkelblauen Nadelstreifen auf. Die Ausweichkluft der Truppe ist ganz in Rot gehalten.

Der Preis für das gute Stück, welches aus dem Hause ‚Nike‘ kommt, liegt übrigens bei 64,95 Euro für Erwachsene, Kindertrikots kosten 49,95 Euro. Die dunkelblaue Hose gibt´s für 29,95 Euro (Kindergrößen: 24,95 Euro), die Stutzen zum Einheitspreis von 9,95 Euro. Auch darüber ließe sich dann sicherlich schon wieder diskutieren…

Statistik: Bochum hat die kriminellsten Nazis

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NPD Kundgebung in Bochum

Eine Statistik des Landes NRW zeigt, dass Bochum die kriminellste Nazi-Szene des Landes hat. 

Bochum gilt nicht als eine Nazi-Hochburg. Die Rechtsradikalen trauen sich hier kaum aus ihren Löchern, massiver Gegenprotest sorgt dafür, dass die Szene hier im Vergleich zu anderen Städten relativ schwach ist. 83 politische motivierte Straftaten begingen die Rechtsradikalen hier im vergangenen Jahr – in Dortmund waren es 269.

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So kriminell sind Dortmunds Nazis

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Dortmunder Neonazis bei Demonstration gegen Kriminalität

Es hat schon fast etwas lächerliches, wenn sich die Dortmunder Nazis als ordnungsliebende Bürger aufspielen. Nicht nur dass ihr prominentester Vertreter, Siegfried „SS Siggi“ Borchardt mehrfach vorbestraft ist, auch das Fußvolk verstösst ständig gegen das Gesetz.  Und dabei geht es nicht nur um politische Straftaten. Der FDP-Landtagsabgeordneten Thomas Nückel wollte wissen, welche Straftaten ohne einen politischen Hintergrund von Neonazis begangen werden. Die Antwort des Innenministeriums zeigt: Dortmunds Nazis verstiessen 2014 gegen das

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The Great Faults live im Rottstr 5 Theater in Bochum

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The Great Faults, das sind Sänger und Gitarrist Martin Arlo Kroll und Schlagzeuger Johannes Woodrow Wagner.

Auf ihrer Facebook-Fan- Seite beschreiben sie sich selber als „ein Indierock-Duo mit Blueseinflüssen aus Mülheim an der Ruhr“ und das sind sie noch gar nicht so lange.

Musikalisch vereint am 11. August 2012, erschien ihr Debüt-Album „Coming Back Soon“ ein jahr später, und ihr neues und aktuelles Album „Trust Me“ veröffentlichten die beiden Musiker offiziell am 5. diesen Monats. Erschienen ist es über Supermusic (Vertrieb: AL!VE) und letzten Freitag, sechs Tage nach ihrer Release Party in der Essener Tempel Bar waren The Great Faults im ROTTSTR 5 Theater in Bochum zu Gast.

Wer die beiden an dem Abend verpaßt hat, am 18.06.15 spielen sie im Tsunami Club in Köln und am 18.07.15 in Mülheim an der Ruhr auf dem Mölmsch Open Air.

Der Ruhrpilot

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Debatte:
 Was das Aus von TTIP für Deutschland bedeuten würde…Welt
NRW: V-Mann unter Verdacht…Spiegel
NRW: Parteitag bejubelt Laschet trotz Notenaffäre…RP Online
NRW: Die dubiosen Ermittlungen zum Kölner Neonazi „Helle“…Welt
NRW: Justizminister will Privatcomputer vor Hackern schützen…Der Westen
Debatte: Wirtschaft will Asylbewerber leichter in Jobs bringen…Spiegel
Debatte: Was ist das gute Leben?…FAZ
Debatte: Beim Rock des Propheten…Jungle World
Ruhrgebiet: Ruhrpott-Kultfilm Bang Boom Bang als Theaterstück…Bild
Ruhrgebiet: Drei Filme zum werdenden Ruhrgebiet…Der Westen
Bochum: OB-Kandidat Wolfgang Wendland zu Besuch bei IT-Firma G Data…Pottblog
Dortmund: „Methoden wie in der Nazizeit“…taz
Duisburg: Stadt erhält 1,4 Mio Euro zusätzlich für Asyl-Kosten…Der Westen
Essen: Feierfans hatten die Qual der Wahl…Der Westen

Frühstück für Dortmund

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Flüchtlingscamp:
„Methoden wie in der Nazizeit“...taz
Jahrestag: Nazi tötet drei Polizisten…Der Westen
Flüchtlings-Protest: Neuer Demo-Plan für die Innenstadt…Der Westen
Theater: Ruhrpott-Kultfilm Bang Boom Bang als Theaterstück…Bild
Münsterstraßenfest: Kulturelle und kulinarische Vielfalt…Nordstadtblogger
Feueralarm: Cinestar evakuiert…Radio91.2
BVB: Borussia bekommt Bürki zu einem günstigen Preis…Welt
BVB: Weidenfeller will Vertrag beim  „Stand heute auch erfüllen…Transfermarkt

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Frühstück für Bochum

G Data Managing Direktor  Walter Schumann und OB-Kandidat Wolfgang Wendland auf dem G Data Campus
G Data Managing Direktor Walter Schumann und OB-Kandidat Wolfgang Wendland auf dem G Data Campus


OB-Wahl: 
Wolfgang Wendland zu Besuch bei der IT-Firma G Data…Pottblog
Opel: Der letzte Auftritt der Werksmannschaft „Lokomotive Opel“…Der Westen
Musik: Bochumer Plattenlabel feiert zehnjähriges Bestehen…Der Westen
Vortrag: Ökonomie im digitalen Zeitalter…Bo Alternativ
Stadtentwicklung: Kaufvertrag für altes Justiz-Areal ist unterschrieben…Der Westen
VfL: Gregoritsch-Spekulationen – Hochstätter klärt auf…Reviersport

Hat Roman Weidenfeller den richtigen Zeitpunkt für seinen Abschied vom BVB verpasst?

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Den richtigen Zeitpunkt für einen Vereinswechsel zu erkennen, seine Karriere irgendwann dann auch einmal zu beenden, und ähnlich markante Entscheidungen sind in einer Sportlerkarriere bekannter Weise eine echte Kunst. Jedes Jahr gehen der Bundesliga nahezu unbemerkt ehemals wichtige Spieler und Persönlichkeiten nahezu unbemerkt verloren, weil sie es verpasst haben sich zu einem Zeitpunkt zu verabschieden, als es die Mehrheit der Fans noch bedauerte. Die Liste der Beispiele ist lang.
Während Sebastian Kehl, der seine Karriere vor wenigen Wochen beendete, beim BVB ein Abschied mit allen Ehren und viel Applaus zu Teil wurde, zu seinen Ehren im Fanshop der Schwarzgelben sogar eigens ein T-Shirts zu seinem Abschied aufgelegt wurde, droht anderen Aktiven der Borussia da aktuell ein ganz anderes, ein vergleichsweise unwürdiges Schicksal.
Seit Wochen schon wird mit einem größeren Kaderumbruch in Dortmund gerechnet. Neutrainer Thomas Tuchel betonte zwar bei seiner Vorstellung vor rund zwei Wochen, dass er am liebsten mit allen Spielern im Kader erst einmal zusammenarbeiten möchte, um sie so dann auch besser einschätzen zu können, die Erfahrungen aus der Praxis der Vergangenheit lässt jedoch eher etwas ganz anderes erwarten. Im Juli, nach Trainingsbeginn, dürften viele Kaderentscheidungen wohl schon gefallen sein.
Nicht von ungefähr wird daher nun auch seit Wochen schon über mögliche Abgänge im Borussen-Kader spekuliert. Etliche Namen geisterten da zuletzt durch die Medien und Foren. Neben Ilkay Gündogan, der sogar lt. Clubchef Watzke im Sommer noch transferiert werden soll, für den sich aber bis zum heutigen Tage aber offenbar auch noch kein Abnehmer gefunden zu haben scheint, wurde zuletzt in erster Linie über den Abgang von Torwart Roman Weidenfeller spekuliert.

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