Frühstück für Dortmund

Guntram Pehlke
Guntram Pehlke

Energiewende: Kein Geld von den Stadtwerken für den städtischen Haushalt…Der Westen
Nazis: Festnahmen nach Neonazi-Fackelmarsch gegen Flüchtlingsunterkunft…Nordtsdatblogger
Nazis: Vermummte rufen rechte Parolen vor Asylbewerberheim…FAZ
Verkehr: Zwei Stunden Zwangspause am Flughafen…Der Westen
BVB: Los! Feiern!…Süddeutsche
BVB: Klopps Yoga-Schüler…Spiegel
BVB: Erlösung beim Lieblingsgegner…FAZ

 

Tocotronic – Hamburger Kultband kommt ins FZW

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Foto Veranstalter

„Wenn heute jemand Tocotronic kritisiert, wirkt das, als würde er sich mit dem Horizont anlegen.“

Tocotronic, DIE legendäre deutsche Indie-Rock-Band aus Hamburg, wurde Ende 1993 von den drei Hamburger Studenten Dirk von Lowtzow (Gesang, Gitarre),  Jan Müller (Bass) und Arne Zank (Schlagzeug) gegründet und mittlerweile können sie auf elf einwandfreie Studioalben zurückblicken.

Mit ihrem dritten Album Wir kommen um uns zu beschweren (1996) stieg Tocotronic 1996 erstmals in die deutschen Charts ein.

Seit K.O.O.K. (1999) erreichte jedes Album die Top 10 der deutschen Album-Charts. Das Album Schall & Wahn (2010) platzierte sich als erstes ihrer Werke auf Platz 1.

Sie sind die  erste Band, die es aus der kleinen Welt des deutschsprachigen Diskurspop in die ganz großen Hallen und Stadien geschafft hat.

Am 1. Mai 2015 erschien das elfte Album der Band – Das Rote Album.

Es ist nach Aussage der Band unbetitelt, wird jedoch auf Grund seines Covers, sowie in Abgrenzung zum „weißen Album“ Tocotronic meist als Das Rote Album bezeichnet.

Das Thema Liebe, Erinnerung und noch mehr Liebe zieht sich leitmotivartig durch alle Songs hindurch.

Tocotronic lässt sich der aktiven linken Szene unter den deutschen Künstlern zuordnen. Neben der Unterstützung von I Can’t Relax in Deutschland, einer Kampagne gegen Nationalismus in der deutschen Popkultur, hat sich Tocotronic auch immer wieder an Solidaritätsaktionen für alternative und antifaschistische Organisationen beteiligt.

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Heute ist Tourauftakt ihrer großen Herbst-Tour, die die Hamburger im Oktober und November durch 21 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz führen wird.

Am 15.10.2015 steht Dortmund auf dem Plan und sie kommen mit Unterstützung der Geschwister Sarah & Julian Muldoon aus Aschaffenburg, deren Musik man als eine Mischung aus Singer/Songwriter, Pop und Indie bezeichnen kann.

TOCOTRONIC – special guest: SARAH & JULIAN

FZW / Freizeitzentrum West, Dortmund

Do. 15.10.2015 – Einlass: 19:00 Uhr – Beginn: 20:00 Uhr

26,00 € zzgl. Gebühren

Tickets : Prime Tickets

 

 

Live: Antifa-Protest nach Nazi-Fackelmarsch

2015-02-07 18.21.11Nach einem, angeblich spontanen, Fackelmarsch von Dortmunder Neonazis am gestrigen Abend im Stadtteil Eving, demonstrieren heute Antifa-Gruppen in der Innenstadt. Wir berichten live.

18:05 An den Katharinentreppen haben sich etwa 100 Nazi-Gegner versammelt. Die Stimmung ist gut. Die Polizei ist mit einer halben Hundertschaft anwesend.

18:25 Die Menge ist auf 220 Personen angewachsen. Die ersten Reden werden gehalten, und das sogar in verschiedenen Sprachen.

18:50 Die Kundgebung ist mit fast 300 Menschen zu Ende gegangen. Es wurde an die rassistischen Ausschreitungen in den 1990er Jahren erinnert. Und angekündigt, so etwas in Dortmund nicht zuzulassen.

19:45 Eine Meldung haben wir noch. Gegen 19:30 Uhr versammelten sich ungefähr 100 Nazi-Gegner im Stadtteil Eving. Sie zogen zur Wohnung von Sascha Rudloff, einem Mitglied der Partei „Die Rechte“, der sich an den Aktionen der Nazis gegen die Asylunterkunft im Stadtteil beteiligt. Nach einer kurzen Kundgebung zerstreuten sich die Nazi-Gegner.

20:31 Auf dem linken Medienportal „Indymedia“ wurde gerade ein Schreiben veröffentlicht, in dem die Bekenner erklären, warum sie das Haus des Die-Rechte-Mitglieds aufgesucht haben: Er hetzt und agitiert in der Realität und im Internet gegen die Unterkunft für Geflüchtete, heißt es in der Mitteilung. Nach wenigen Minuten war die spontane Aktion wieder vorbei.

Als ginge es nicht um Sprache

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Die kürzlich begonnene Debatte über Literaturkritik, die von Jörg Sundermeier im „BuchMarkt“ ausgelöst wurde, u.a. in „Glanz und Elend“, von Lothar Struck, Thomas Brasch und Andreas Wolf aufgegriffen wurde, bleibt an der Frage hängen, ob und in welcher Weise die Feuilletons inzwischen die aktuelle Literatur vernachlässigen.

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Von Rekorden und Triumphen der Fußballwelt in Buchform

DSC01892 (600x394)Auch in der nun bereits hinter uns liegenden Fußballpause habe ich mich mal wieder intensiver mit den Neuerscheinungen auf dem Sportbuchmarkt für die Ruhrbarone beschäftigt.
Eigentlich wollte ich meine persönlichen Highlights und Entdeckungen auch hier schon längst kurz vorgestellt haben, doch haben die Ereignisse im aktuellen Tagesgeschäft des Sports mir da zuletzt immer wieder einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht.
Trotzdem möchte ich es letztendlich dann doch nicht ganz versäumen zumindest zwei der (meiner Meinung nach) gelungensten neuen Titel aus dem Bereich Sportbuch hier heute mal kurz vorzustellen. Beide Neuerscheinungen der letzten Monate beschäftigen sich übrigens noch einmal mit den Ereignissen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft im letzten Sommer und dem Titel für die DFB-Elf. Jedoch auf unterschiedliche Weise.

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MONO INC. & QNTAL in der Christuskirche Bochum

QNTAL
QNTAL

Die Matrix bescherte uns zwei wunderbare Konzertabende in der Christuskirche in Bochum.

Am Donnerstag standen MONO INC. auf der Bühne, eine deutsche Gothik-Rock-Band aus Hamburg, die vor 15 Jahren von dem Sänger und Frontmann Martin Engler gegründet wurde.

Freitagabend durften wir dann QNTAL begrüßen, ein Musikprojekt, das 1991 vom Deine-Lakaien-Musiker Ernst Horn gemeinsam mit Michael Popp ins Leben gerufen wurde. Qntal kombiniert Musik des Mittelalters mit modernen elektronischen Klängen.

Hier sind die Fotos der beiden Konzerte:

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Dortmund: Eisadler verlieren in Dinslaken

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

 

In einer spannenden und guten Regionalliga Begegnung mussten die Eisadler Dortmund am Freitagabend in Dinslaken bei den Kobras die zweite Saisonniederlage einstecken.

Dass der Gegner noch jeden Punkt benötigt um in 14 Tagen in den Play-Offs dabei sein zu können sah man von Beginn an. Und so entwickelte sich ein schnelles und engagiertes Kampfspiel mit dem besseren Ende für die Gastgeber. In der Schlussphase hatte es kurzzeitig den Eindruck als ob die Eisadler beim Gleichstand von 4:4 die größeren Kraftreserven haben könnten. Als Benjamin Proyer in der 56. Spielminute dann frei vor dem guten Kobra-Keeper Felix Zerbe stand hatte er das 4:5 auf dem Schläger. Aber er scheiterte. Stattdessen wurde Dinslakens tschechischer Stürmer Kamil Vavra zwei Minuten später zum Matchwinner, als er einen groben Schnitzer in der Eisadler Defensive nutzen konnte.

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Frühstück für Dortmund

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