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Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette, Foto: Birgit Hupfeld
Gestern feierte am Schauspielhaus Dortmund die Punk-Operette Häuptling Abendwind und Die Kassierer Premiere. Das Stück ist eine Mischung aus Konzert, Schauspiel und Anarchie. „Punk meets Theater“ – geht das denn? Ja es geht. Sogar sehr gut. Für Veganer, Slowfood-Anhänger, Keimlingzüchter und Kostverächter ist die Punk-Operette allerdings nichts. Hier wird der Fleischeslust ebenso gefrönt, wie der Lust auf Fleisch. Wer aber gerne jede Menge Spaß hat, grobschlächtigen und gleichzeitig hintersinnigen Humor schätzt und nach dem Stück in bester Laune die nächste Bratwurstbude ansteuern möchte, sollte sich den Abend nicht entgehen lassen. Regisseur Andreas Beck ruft den Zuschauern ein sehr fröhliches „Hineinspaziert – Willkommen, bienvenue, welcome!“ zu. Diesem Ruf sollte man unbedingt folgen und sich auf die wunderbar sonderbare Welt der Kassierer und der Menschenfresser einlassen.
Der Konzertheaterabend ist nicht nur für diejenigen interessant, die seit 30 Jahren die Pott-Punkband lieben und die Songs „Blumenkohl am Pillemann“ oder „Mach die Titten frei“ textsicher mitsingen können. Die Schilder im Eingangsbereich, dass Alkohol trinken und Essen im Innenraum nicht gestattet sind, konnten dem Publikum nichts von der Begeisterung an der Musik nehmen. Dass der Abend ein voller Erfolg war, lag auch daran, dass die Fans (auch wenn man gemeinsam ein paar Jahrzehnte älter geworden ist) noch immer großen Spaß in den Backen haben, wenn es laut von der Bühne schallt: „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!“
Doch nicht nur die altbekannten Kassierer-Hits wurden gespielt. Gleich mit acht neuen Liedern trat die Band auf, um die Geschichte zweier Häuptlinge und einer kannibalischen Liebe musikalisch in Szene zu setzen. Ob nun Die Kassierer das Stück begleiten oder das Stück die Klammer für die legendären Kassierersongs bietet, ist nicht eindeutig zu sagen. Und auch einerlei – denn beides zusammen funktioniert hervorragend.
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Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette, Foto: Birgit Hupfeld
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Was kostet mehr Mut – sich von Regeln zu befreien oder welche zu setzen? Warum ist Adolf der Beste? Und was soll überhaupt der Scheiß mit den Schildern? Überlegungen im Siff einer Punk-Toilette.
„Was haben sich diese Autonomen nur dabei gedacht?“, frage ich mich, während es unter mir in die kackverschmierten Keramikschüssel plätschert. Wie hypnotisiert krallt sich mein Blick an den signalroten Schalter, der sich vor meinen Augen als farbgewordene Provokation aus den Eding- und Aufkleber-Fresken der Toilettenwand schält.
In großen Buchstaben lese ich:
„NOTSCHALTER –
Wer den Schalter nur aus Spaß drückt, bekommt sofort Veranstaltungsverbot!
Mit so etwas macht man keine Scherze.“
„Fuck“, zische ich, und Verzweiflung tropft aus meiner Stimme in die Schüssel. „Das ist echt nicht witzig.“ Meine Blase ist viel zu voll, als dass ich die Chance hätte, nicht darüber nachzudenken.
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