Solche „Komplimente“ erhielt ich von „Humanisten“.
Bereits zweimal berichteten wir Ruhrbarone (hier und hier) darüber, dass es unter den Humanisten durchaus Menschen gibt, die die Ideen der Rechtspopulisten von PEGIDA verteidigen.
Und weiter geht es mit einem Bericht aus dem Wespennest, in das wir mit unseren Berichten gestoßen haben.
Thema heute: Dr. Frank Berghaus – und seine Behauptung, dass er nichts mit PI-News am Hut habe. Ob wir das widerlegen können? Lest selbst!
Das Thema Sperrklausel polarisiert die Fraktionen im Landtag. Die Grünen bestärkten heute angesichts der CDU-Entscheidung noch einmal ihren Standpunkt. Mario Krüger, kommunalpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion, meint: „Wir stellen seit vielen Jahren eine zunehmende Zersplitterung der Räte fest. Das hat sich seit 2014 noch einmal verschärft, die Entscheidungsprozesse wurden nach den letzten Wahlen noch erschwert.“ Die Piraten hingegen äußerten gegenüber den Ruhrbaronen deutlich ihren Missmut über die Pläne der großen Parteien. Sie vermuten dahinter reine Taktik und ein seltsames Demokratieverständnis.
Mario Krüger (Bündnis90/Die Grünen) kann die Kritik der Piraten nicht nachvollziehen: „Der Unterschied der Stimmenzahl zur Erlangung von Mandaten nimmt neben der erschwerten Entscheidungsfindung deutlich zu. Oftmals müssen größere Parteien zwei bis dreimal so viele Stimmen aufbieten als Einzelbewerber oder Kleingruppen.“ Krüger sieht darin eine Gerechtigkeitslücke in der Stimmengewichtung. Ein Problem sei außerdem, wenn sich Kleingruppen, wie in Dortmund Die Rechte und die NPD im Rat zusammenschliessen, und zwar nicht aus politischen Gründen, sondern allein um einen finanziellen Vorteil für sich zu erzielen. Anders als die Piraten sieht er keine Verzerrung der Wahlergebnisse, obwohl die Wählerstimmen für die kleinen Parteien bei einer Sperrklausel „rausfliegen.“
Am morgigen Donnerstag beginnt, hierzulande ziemlich unbemerkt von einer großen Öffentlichkeit, die Handball-Weltmeisterschaft der Herren in Katar. Mit dabei, obwohl sportlich ursprünglich gar nicht dafür qualifiziert, auch die Deutsche Mannschaft. Diese erhielt vom Weltverband eine sogenannte ‚Wildcard‘, nahm auf äußerst umstrittene Art und Weise den Platz der ursprünglich sportlich dafür qualifizierten Australier ein.
Viele Kritiker sehen darin einen weiteren, unsportlichen Kniefall des Profisports zu Gunsten der Wirtschaftskraft und der Bedeutung des Weltmeisters von 2007 für bessere Vermarktungschancen des Turniers.
Deutschland hatte die sportliche Qualifikation in den Play-off-Spielen gegen Polen mit 24:25 und 28:29 knapp verpasst.
Demzufolge ist die aktuell im Umbruch befindliche DHB-Auswahl auch nicht zu den Favoriten des Turniers zu zählen. Das Erreichen des Achtelfinals gilt offiziell als Ziel, was in einer Gruppe mit Argentinien und Saudi-Arabien wohl auch Pflicht ist. Im Idealfall soll am Ende Platz sieben herausspringen, welcher der Nationalmannschaft, nach mehreren verpassten großen Turnieren zuletzt, zumindest wieder die Chance auf das Olympiaturnier 2016 in Brasilien eröffnen würde.
Technische Fachhochschule Georg Agricola Foto: Stahlkocher Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Heute ist in die Entscheidung zur Einführung einer Sperrklausel nach zähem Ringen wieder in Bewegung gekommen. Die Fraktionen von SPD und Grünen verfolgen das Thema schon seit einigen Jahren in Nordrhein-Westfalen. Anfang 2014 wurde das Bemühen um die Sperrklausel durch eine Entscheidung in Berlin befeuert, dort wurde entschieden, dass bei den vergleichbaren Berliner Bezirkswahlen eine Sperrklausel erlaubt ist. Die Sozialdemokraten und Bündnis 90/Die Grünen sahen sich in ihrem Vorhaben bestätigt. Durch den heutigen Beschluss der Landtagsfraktion der CDU rückt ein Ende der Zersplitterung der Gemeinden, Räte und Kreistage in erreichbare Nähe.
Die heutige Entscheidung der Landes-CDU hängt unter anderem mit den Rückmeldungen aus den eigenen Reihen zusammen. Winrich Granitzka, Fraktionschef der Rats-Christdemokraten in Köln beschwerte sich im Januar, dass die Mammutsitzungen des Kölner Stadtrates mit fast 160 Tagesordnungspunkte für die ehrenamtlichen Ratsleute nicht mehr zu stemmen seien. Auch der Dortmunder Rat kämpft sich durch endlose Ratssitzungen, dank ellenlanger Anfragen der Partei „Die Rechte“.
Selbst 1-Mann-Gruppen können mit Anfragen und langen Statements Sitzungen lähmen. Manche kommunalen Parlamente arbeiten mit bis zu 12 verschiedenen Fraktionen und Gruppen zusammen – ein effektives und vernünftiges Arbeiten erscheint vielen nicht mehr möglich. Für die Befürworter einer Sperrklausel ist heute ein guter Tag, denn mit einer Stimmgemeinschaft von SPD, CDU und Grünen kann man die verfassungsändernde 2/3-Mehrheit im Landtag erreichen. Die Entscheidung für eine Funktionsfähigkeit der Parlamente in den Städten, Gemeinden und Kreistagen hat heute also deutlich Aufwind bekommen.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Bochum 1848 Im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen Vergehen in zwei verschiedenen Fällen mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro belegt. Auslöser waren das Entzünden mehrerer pyrotechnischer Gegenstände in den Partien gegen den FC St. Pauli und beim SV Sandhausen 1916.
Kurz vor Beginn der 2. Halbzeit im Spiel gegen den FC St. Pauli (Endstand: 3:3) am 5. Dezember des vergangenen Jahres wurden im Bochumer Fanblock bengalische Feuer gezündet, der zweite Durchgang konnte erst mit einer einmütigen Verspätung angepfiffen werden. Eine Woche später (12. Dezember 2014), beim Auswärtsspiel in Sandhausen (Endstand: 0:0), musste die Partie zu Beginn der zweiten Halbzeit aufgrund gezündeter Leucht- und Rauchkörper im VfL-Block für knapp zwei Minuten unterbrochen werden.
Aus diesen beiden Vergehen setzt sich die ausgesprochene Strafe zusammen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.
Während sich die Fußball-Bundesliga aktuell in aller Herren Länder auf die Ende Januar beginnende Rückrunde vorbereitet, beherrschten in den letzten Tagen vor allem zwei Themen die Gemüter der Fußballfans in Deutschland. Neben dem tragischen Unfalltod des 20-jährigen Wolfsburger Profis Junior Malanda, der bei einem Autounfall ums Leben kam, war und ist das in erster Linie die Verleihung des Titels zum Weltfußballer des Jahres 2014, welcher am gestrigen Montag ernannt wurde.
Der in Diensten von Real Madrid stehende Portugiese Cristiano Ronaldo ist dabei zum dritten Mal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet worden. Der Edelkicker mit der umstrittenen Persönlichkeit setzte sich in diesem Jahr gegen Lionel Messi und Manuel Neuer durch.
Der DFB-Keeper, dessen Chancen im Vorfeld der Entscheidung von vielen Fürsprechern der nationalen Fußballszene deutlich besser taxiert worden waren, landete am Ende auf Rang drei.
Mehr als einem Drittel aller Stimmen fielen schlussendlich auf Christiano Ronaldo. Messi und Neuer konnten je rund 15 Prozent der Stimmen von Spielführern der FIFA-Nationalteams, deren Trainern, sowie einem Medienvertreter des jeweiligen FIFA-Landes für sich gewinnen. Eine letztendlich klare Entscheidung also!
Im Rahmen der Veranstaltung wurde u.a. auch Bundestrainer Joachim Löw zum Trainer des Jahres 2014 gewählt. Der Weltmeister-Coach setzte sich bei der Fifa-Gala gegen Carlo Ancelotti und Diego Simeone durch.
Die Schlagzeilen am Tage nach der Gala bestimmt hierzulande allerdings die Wahl von Ronaldo. Viele Kommentatoren sehen Manuel Neuer, in der Vorwoche noch zum Welttorhüter gekürt, bei der gestrigen Wahl um den Titel betrogen.
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