Zwei Drittel lang sahen die Eisadler Dortmund am Freitagabend in Lauterbach wie der sichere Sieger aus und führten verdient mit 4:0. Die gastgebenden Luchse steckten aber nicht auf und konnten im letzten Abschnitt bis zur 54. Minute auf 2:4 verkürzen. Damit kam noch einmal Spannung auf. Mit guter kämpferischer Leistung hielten die Eisadler aber die Führung und konnten in der letzten Minute mit einem Empty-Net-Tor sogar noch zum 2:5-Endstand erhöhen.
Beide Teams mussten auf wichtige Akteure verzichten und konnten jeweils nur 12 Feldspieler aufbieten.
Bereits mit dem ersten guten Angriff konnten die Eisadler in der 5. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen und sie blieben auch weiterhin spielbestimmend. Aber auch die Gastgeber hatten ihre Chancen in einer insgesamt sehr fairen Partie. Nach guter Vorarbeit von Andrej Karmancikov konnte Roberto Rinke in der 17. Minute auf 2:0 aus Dortmunder Sicht erhöhen.
Bei den Mordanschlägen gestern in Paris kamen 4 jüdische Geiseln um. Erstmals seit der Besatzung durch die Nazis sind heute in Frankreich alle Synagogen geschlossen. Volker Beck, der innenpolitische Sprecher der Grünen fordert nun ein Zeichen der Solidarität mit den Juden:
„Nach den 4 ermordeten Geiseln in einem jüdischen Supermarkt muss auch ein Zeichen der Solidarität mit den Juden in Frankreich, Deutschland und ganz Europa geben. Der Angriff auf den jüdischen Supermarkt dürfte kein Zufall gewesen sein: Mit Angriffen auf Juden versuchen Islamisten einen Kampf der Religionen heraufzubeschwören.
Wir dürfen nicht hinnehmen, dass antisemitische Straftaten in unseren Ländern sich immer wieder wiederholen.
Der Antisemitismus, den wir auch im letzten Sommer auf unseren Straßen gehört und gesehen haben, muss von Politik und Schulen ernster genommen werden!
Auch Migrantenorganisationen und muslimische Verbände müssen hier ihre Aufklärungsarbeit intensivieren.
Antisemitismus ist Menschenfeindlichkeit und hat in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz, auch wenn er in der Gestalt der sogenannten „Israelkritik“ daher kommt.“
Ende Dezember kritisierte der Journalist Ralf Fischer in einem Gastbeitrag auf den Ruhrbaronen einen Bericht des NDR-Medienmagazins Zapp über das gesunkene Vertrauen in die Berichterstattung der Medien. Nun hat ihm die Redaktion geantwortet:
Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie haben einen Offenen Brief an die ZAPP-Redaktion verfasst, auf den ich gern im Namen der Redaktion antworte.
In Ihrem ersten Satz beziehen Sie sich auf den ZAPP Beitrag vom 17.12. und schreiben: „In Ihrer letzten Sendung strahlten Sie einen Beitrag aus, der sich mit der einseitigen Berichterstattung der bundesdeutschen Medien im Ukraine-Konflikt beschäftigt.“
Mietspiegel: Wohnen ist in Dortmund günstig…Nordstadtblogger Tatort: BVB, braungelb…Spiegel NSA: Geheimdienst-Affäre mit Verbindung nach Dortmund?…Der Westen Unfall: Ex-Dortmunderin stirbt bei Autounfall in New York…Der Westen BVB: Weidenfeller will zurück ins Tor…Radio91.2 BVB: Bender erfolgreich operiert…Reviersport
Debatte: Terrorismus gegen Europa hat sich lange ausgezahlt…Welt Debatte: Warum die Franzosen scheiterten…Honestly Concerned Debatte: Im Namen der Freiheit…NZZ Debatte: Al Qaida droht mit neuen Anschlägen…FAZ Debatte: Westen fürchtet weitere Anschläge…Spiegel Debatte: Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!…Welt NRW: Schwarz-grüne Gedankenspiele…RP Online Bochum: Musikforum Ruhr wird nicht vor 2016 eröffnet…Der Westen Dortmund: Fall „Hydra“ – Aylin Tezel ganz groß in Nazi-Tatort…Der Westen Duisburg: „Kleine Mercatorhalle“ ist wieder offen…RP Online Duisburg: Muslime beten für die Terror-Opfer in Frankreich…Der Westen Essen: Polizei erklärt Verbot der Hogesa-Demo mit Gewalt-Aufrufen…Der Westen Umland: Bürgermeister darf nicht zu Anti-Pegida-Protesten aufrufen…Spiegel
Weitmar: Im Schlosspark entsteht „Museum unter Tage“…Ruhr Nachrichten
Konzerthaus: Musikforum Ruhr wird nicht vor 2016 eröffnet…Der Westen Szene: Neujahrsempfang…Bo Alternativ Geierabend: Ein Bochumer ist „Präsi“ des Dortmunder Kult-Karnevals…Der Westen Wirtschaft: Air Products verlässt Bochum und kehrt nach Hattingen zurück…Der Westen VfL: Déjà-vu in der Hotellobby…Reviersport
„I love what I do“ mit diesen Worten leitet Style Scott sein letztes Statement im Rahmen der Aufnahmen seines ersten Albums seit elf Jahren mit seiner alten Band Dub Syndicate ein. Die heutige Veröffentlichung sollte er nicht mehr erleben. Am 9. Oktober wurde er im Alter von 58 Jahren in Manchester Parish (Jamaica) erschossen.
Anfang 2014 haben wir auch hier bei uns im Blog schon einmal auf ein Vorhaben junger Leute im Kreis Recklinghausen aufmerksam gemacht, welche einen alten Hochbunker in Waltrop in einen Proberaum für diverse örtliche Bands umfunktionieren wollten.
Doch wie das dann häufig so ist, begann mit der Veröffentlichung der Pläne ein langer, zäher Kampf mit Vorschriften, Behörden und den Finanzen.
Noch immer wurde das Projekt ‚Kulturbunker‘ daher nicht realisiert, auch wenn die Organisatoren inzwischen einen offiziellen Verein gegründet haben und ihre Pläne mit viel Energie und Freude auf allen Ebenen voranbringen wollen.
Letzte Woche die Nachricht: Wieder gibt es eine neue Unterkunft für geflüchtete Menschen in Dortmund. Wieder wollte die Stadt in einer Informationsveranstaltung die Bürger informieren. Wieder hatten Rassisten – organisiert in der Partei Die Rechte – dazu aufgerufen, dort gegen Geflüchtete zu hetzen. Wieder hatte die Stadt vorher bescheid gewusst. Und wieder tat sie – nichts. Dass Nazis in Dortmund wieder den Mund aufreißen, gegen diejenigen hetzen, die sich nicht wehren können, und mit dieser Hetze mehr und mehr Raum greifen, ist in großen Teilen ein Versagen der Stadt. Von unserer Gastautorin Helene Jansen.
Dass Die Rechte aufgefordert hatte, die Veranstaltung am Mittwoch zu besuchen, um „Meinungsfreiheit“ durchzusetzen, war bekannt – sie ist auf mehreren dieser Veranstaltungen aufgetaucht und hat gegen „kriminelle Asylanten“ gewettert. Die Stadt, die zu der Veranstaltung eingeladen hatte, wusste also, worauf sie sich einließ. Dass plötzlich nicht die üblichen fünf, sondern gleich mehr als 30 auftauchten, war überraschend und beängstigend. Und das ist genau ihr Ziel: Angst machen. Indem sie einfach da sind, sich alle Anwesenden genau anschauen und – ein Novum seit diesem Mittwoch – Redebeiträge filmen.
Auch das gehört zu ihrer Einschüchterungstaktik: Gegnern zu zeigen: Wir beobachten dich. Wir merken uns dein Gesicht. Und wir erinnern uns an dich. Der Flaschenwurf eines Nazis auf einen Polizisten vor dem Gemeindesaal ruft uns – nach dem Angriff auf das Rathaus im Mai – in Erinnerung: Uns kann tatsächlich etwas passieren. Was sie von Migranten, Gegnern und der Geschichte halten, war schon bei den Demonstrationen im Dezember zu hören: Anne Frank, das NSU-Opfer Mehmet Kubaşik oder der von einem Nazi erstochene Thomas Schulz – alle bekamen eine Beleidigung ab. Die Bedrohung ist da. So hämmert sich das Bewusstsein in den eigenen Kopf, dass die Solidarität mit Geflüchteten in Dortmund mit einem persönlichen Risiko verbunden ist. So hämmert sich in den Kopf: Wenn ich helfen, etwas beitragen, Menschen willkommen heißen will, muss ich mit Angriffen rechnen.
Gestern Abend fanden weltweit Gedenkveranstaltungen für die von islamistischen Terroristen ermordeten Journalisten und Polizisten statt. Wir waren mit mehreren Autoren in Köln dabei, wo sich über 100 Menschen auf einer vom Theatermacher Gerd Buurman organisierten Demonstration vor dem Dom zusammenfanden.
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