[Live in concert:THE FAIR SEX und WIRES & LIGHTS]

michalak-427Der letzte Freitag im Bahnhof Langendreer war ein Abend der Superlative.

Pagan Love Songs und Norbert Kurtz vom Zwischenfall2 sorgten für ein ausverkauftes Haus, ein begeistertes Publikum und boten ihren Fans so einige Leckerbissen.

Es gab zwei hervorragende Konzerte :

THE FAIR SEX – www.facebook.com/thefairsex feierten mit uns ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum.

WIRES & LIGHTS – www.facebook.com/wireslights feierten mit uns ihren ersten Liveauftritt.

Des weiteren feierten am Freitagabend Pagan Love Songs ihr 15-jähriges Jubiläum mit uns und starteten gleichzeitig auf der anschließenden Releaseparty den Vorverkauf der „PAGAN LOVE SONGS – Antitainment Compilation Vol. 3”

Ich war für euch dort und habe von zwei großartigen Liveauftritten einige Fotos mitgebracht.

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Festivalbesuche auf und am Duisburger Dellplatz

Platzhirsch-Festival-Duisburg

Als ich mir einen Überblick über das Programm des diesjährigen Duisburger Festivals ‘Platzhirsch’ verschaffte, das auf dem und um den Dellplatz herum stattfinden sollte, war ich skeptisch: Nicht wenige der mich ansprechenden Veranstaltungen waren für die St. Joseph-Kirche am Dellplatz vorgesehen. Wie schrecklich eine Kirche hallen kann, wenn nicht Orgel- oder Chormusik erklingt, hatte ich bereits in der Salvatorkirche am Rathaus erfahren müssen, als dort vor einigen Jahren aushilfsweise und in einem anderen Zusammenhang konzertiert wurde. Sobald perkussive Klänge Einzug halten, wird eine Kirche leicht zu Teufels Großküche.

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Ice Bucket Challenge: Captain Picard mahnt uns alle wieder zur Ordnung


Die sogenannte ‚Ice Bucket Challenge‘ wabert seit Tagen durch die sozialen Netzwerke. Die faktisch als ‚Kettenbrief‘ angelegte Aktion, wo man sich, nachdem man nominiert wurde, innerhalb von 24 Stunden, entweder einen Kübel Eiswasser über den Kopf schütten soll, oder aber für einen wohltätigen Zweck spenden muss, soll Aufmerksamkeit und Geld zugunsten der ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) Association einbringen, um die Erforschung einer der heimtückischsten Krankheiten der Welt zu unterstützen.

Weit über 60 Millionen Dollar sollen so mittlerweile zusammengekommen sein. Eine beträchtliche Summe für einen guten Zweck. Das ist natürlich klasse.

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Trainingszoff: Großkreutz beweist, der BVB lebt

Kevin Großkreutz. Foto: BVB
Kevin Großkreutz. Foto: BVB

Da hat es also gestern beim Training des BVB mal ordentlich geknallt. Kevin Großkreutz und Jonas Hofmann sind nach einem heftigeren Zweikampf offenbar aneinandergeraten und der Ur-Dortmunder anschließend zur ‚Abkühlung‘ in die Kabine bzw. vom Platz geschickt worden.

Entsprechende Bilder vom Training belegen diesen zunächst nur mündlich kolportierten Zwischenfall inzwischen. Großkreutz? Ausgerechnet der schon wieder? Das werden nun manche Beobachter denken bzw. sagen.

In einigen Medien liest man heute sogar von Zoff im BVB-Kader nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Tag zuvor. Da mag sogar etwas dran sein, denn Großkreutz befand sich, trotz noch immer etlicher Ausfälle im Dortmunder Kader nicht in der Startelf, kam erst eine Viertelstunde vor Schluss auf den Rasen, als die Partie bereits verloren zu gehen drohte. Das ihm das nicht gepasst haben dürfte, das ist doch zu erwarten.

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Ligastart: BVB und S04 bleiben in den Startblöcken hängen

Ein Schalke-Bus. Foto: Michael Kamps
Ein Schalke-Bus. Foto: Michael Kamps

Der erste Spieltag in Liga Eins des Fußballoberhauses ist inzwischen Geschichte. Und leider muss man festhalten, dass die beiden Revierclubs, Dortmund und Schalke, die Negativschlagzeilen, auch bundesweit bestimmen.

Beide Clubs, mit Titelträumen angetreten, hinken dem FC Bayern München und auch Bayer 04 Leverkusen nun schon um drei Punkte hinterher. Das ist natürlich bei Leibe noch kein Drama, einen idealen Saisonstart stellt man sich so allerdings bei den Vertretern beider Teams aber natürlich auch nicht vor.

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Ein Abend mit Degenhardt. Teil 3: Sickboy

Badezimmer
Bild: Jennifer Apolinario-Hagen

In Teil 3 berichtet Degenhardt von der „long hard road out of hell“.

Ich frage Degenhardt nach dem altgedienten Klischee von Genie und Wahnsinn. „Ich bin sehr sensibel, alle Künstlertypen sind sensibel und gehen irgendwann kaputt. Nimm dir den klassischen Handwerker, der abends seine zwanzig Bier trinkt.“ beginnt er, nachdem ich den Aufnahmeknopf des Mikrofons betätigt habe. Es ist spät geworden. „Der könnte wahrscheinlich auch auf LSD und Ecstasy klarkommen. Der wird vielleicht noch nicht einmal drei Gedankengänge mehr davon haben.“ Im letzten Teil des Interviews will ich mit ihm die Geschichte seines (laienhaft gesprochen) Wahnsinns aufbereiten. „Das ist wie bei einem Scheiß-Autoradio. Bei einem Autoradio mit 200 Funktionen kann auch mehr kaputt gehen als bei einem mit drei Funktionen – da kann ich Benzin drüber kippen und vielleicht funktioniert es noch. Bei 200 Funktionen können mindestens 150 kaputtgehen. Ich hoffe, das wirkt jetzt nicht zu elitär. Ich glaube, das ist in gewisser Hinsicht sogar fair. Du bist halt sensibler in anderer Instanz, kannst ein wunderschönes Gedicht über eine Schwalbe schreiben. Anderseits können eine Pille oder ein Pilz dich ficken. Und so war es dann ja auch.

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Frühstück für Dortmund

Gelbe Bataillone

Nazis: Rechtsradikale gingen auf Journalisten los, Gegendemonstranten warfen Steine…Bild

Nazis: Demokraten und Antifaschisten treiben Neonazis in der City in die Enge…Nordstadtblogger

Nazis: Rechtsradikale in Dortmund: „§175 wieder einführen“…Queer

Kultur: Phillip Boa will seine „Hörer nachdenklich machen“…WP

Kultur: “Göttliche Lage” – eindrucksvoller Dokumentarfilm über Dortmunds Phoenix-See…Ruhr Nachrichten

Wohnen: Zwischen Verfall und Boom…Ruhr Nachrichten

Bewohner-Frust: Bunte heile Welt bei Nordmarkt-Konzerten – doch danach spielt wieder der alte Nordstadt-Blues…Nordstadtblogger

Debatte: „Das hier ist nicht das christliche Abendland“…Der Westen

BVB: Dortmnund scheitert an Sauerländer Taktik…Schwatzgelb

BVB: Immobile schon unter Feuer…Bild

BVB: „Rummenigge versucht, Dortmund nervös zu machen“…Goal

BVB: Bei Reus hat Klopp ein gutes Gefühl…Bild

BVB: Jürgen Klopps große Baustellen…WZ

BVB: Regelkunde für Coach Jürgen Klopp…Reviersport

 

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Der Ruhrpilot

Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann
Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig krachen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann

NRW: „Last-Minute-Beförderungen“ kurz vor der Haushaltssperre…Der Westen

NRW: Sylvia Löhrmann wirbt für Inklusion und Chancengleichheit…General Anzeiger

NRW: Laschet scheut Angriffe gegen Kraft…Post von Horn

NRW: Häuserpreise  – Zwischen Verfall und Boom…Ruhr Nachrichten

Debatte: Illusion des Friedens…Welt

Ruhrgebiet: Technisch machbar, wirtschaftlich abwegig…WiWo

Ruhrgebiet: Zukunftsvisionen fürs Revier…Der Westen

Bochum: In der Jüdischen Gemeinde in Bochum wächst die Angst vor Übergriffen…Der Westen

Bochum: Unter Kumpeln…Süddeutsche

Bochum: Auch SPD-Chef Gabriel ist jetzt ein Hammer…Der Westen

Duisburg: Online-Petition gegen Zeltlager für Flüchtlinge…Der Westen

Essen: Alle Bühnen, alle Termine – das Programm von Essen Original…Der Westen

Umland: Neubauruine…FAZ

„Wo sollen wir denn hin? Schon wieder wissen wir nicht wohin?“

Gabriel Goldberg auf der Kundgebung in Köln Foto: Privat

Am vergangenen Sonntag hielt Gabriel Goldberg auf einer Demonstration gegen Antisemitismus in Köln eine sehr persönliche Rede, die wir hier wiedergeben.

Verehrte Anwesende,

vielen Dank, dass Sie so zahlreich zu dieser Veranstaltung erschienen sind.

Und vielen Dank an das Bündnis gegen Antisemitismus Köln, eine Organisation die erst kürzlich gegründet wurde, eine Organisation, bestehend aus jungen, idealistischen Menschen, die beschlossen haben, ihr Schicksal selbst in die Hände zu nehmen.

Ich wurde gebeten, einen Redebeitrag über die Befindlichkeit eines Juden in Deutschland, im Sommer 2014 zu halten. Ich möchte anmerken, dass ich nicht für alle deutschen Juden sprechen kann, ich spreche für mich.

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