Der Ruhrpilot

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Duisburg: Das Feuer in Europas größtem Hochofen ist aus…Welt

Duisburg: Vierter Jahrestag der Loveparade – 200 Menschen zum Gedenken…Xtranews

Essen: Festnahmen nach neuer Drohung gegen Alte Synagoge…Der Westen

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Gelsenkirchen: Nach Hetzparolen ist die jüdische Gemeinde verunsichert…Der Westen

Herne: Vierter Anschlag auf Holocaust-Mahnmal in diesem Jahr…Jüdische Allgemeine

Frühstück für Dortmund

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Wohnen: Genossenschaft will Senior (84) aus Wohnung werfen…Der Westen

Flughafen: Wizz Air nimmt Dortmund – Sibiu auf…Airliners

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BVB: Klopp heiß auf diesen Schweden-Schrank!…Bild

 

Rhein-Waal Projekt gleicht einem Fiasko

FH_rhein

Kamp-Lintforts Regierung hat mit der Idee, eine Hochschule nach Kamp-Lintfort zu holen, um das Prestige der Stadt zu steigern, sich selbst ins Knie geschossen. Trotz hoher Verschuldung müssen immer mehr Kosten angewendet werden, um die Stadt attraktiv für Studenten zu machen. Ob das was bringt? 

Die Rhein-Waal Hochschule in Kamp-Lintfort hat seit 2010 den Betrieb aufgenommen. Die Stadt sollte also eine gewisse Attraktivität für Studenten bieten. Doch das einzige, was man in Kamp-Lintfort von der Entwicklung hin zu einer Stadt, die attraktiv für Studenten sein soll, bemerkt hat, waren die großen Bauarbeiten.

Dass Kamp-Lintfort 2010 Schulden in Höhe von 37 Millionen Euro hatte, hinderte die Stadt nicht an der Finanzierung eines so großen Projektes. Doch durchdacht war die Idee der Ansiedlung der Hochschule nicht. Die Attraktivität der Stadt für Studenten wurde nicht so verbessert, wie es nach Meinung mancher Regionalpolitiker hätte verbessert werden müssen.

Kamp-Lintfort hat auch nicht die dringend notwenige Infrastruktur, die für eine Stadt für Studenten wichtig wäre. Die Stadt ist zum Beispiel die drittgrößte Stadt in ganz Deutschland, die keinen Bahnhof besitzt. Außerdem sind die Wohnmöglichkeiten sehr beschränkt. Zwar wird nun durch eine große Bauaktion damit begonnen, Abhilfe zu schaffen, jedoch reichen auch die geplanten Wohnräume nicht für die Studenten aus.

Alles in allem sieht das ganze Projekt Rhein-Waal Hochschule in Kamp-Lintfort für einen Aussenstehenden ganz danach aus, als dass man sehr viel überstürzt hat um Prestige in eine Stadt zu kriegen, die hoch verschuldet ist und nach dem starken Rückgang der Kohleförderung und der Schließung des Siemens-Werkes mit Arbeitslosigkeit zu kämpfen hat.

Das Projekt wirkt nicht durchgeplant. Dinge, die hätten bedacht werden müssen, wie die Attraktivität für Studenten, wurden einfach vergessen. Geld für eine große Hochschule war da. Nun werden die weiteren Kosten für die Steigerung der Attraktivität wohl noch einmal deutlich zu merken ein.

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Lars Ricken bleibt Nachwuchskoordinator beim BVB

DSC07029 (580x435)Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Lars Ricken, der seit 2008 das Amt des Nachwuchskoordinators bei den Westfalen bekleidet, bis zum 30. Juni 2017 verlängert.

Der inzwischen auch schon 38 Jahre alte frühere BVB-Profi und Ex-Nationalspieler zeigte sich erfreut:

Er „genieße die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profikader“, betont Ricken in einer BVB-Pressemeldung vom Tage und fügte darin noch hinzu

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Dem Profisport droht zukünftig eine stärkere Beteiligung an den Kosten für Polizeieinsätze

Am Weserstadion in Bremen. Foto: Robin Patzwaldt
Das ‚Weserstadion‘ in Bremen. Foto: Robin Patzwaldt

Spannende Entwicklungen aktuell im Bereich Profi-Fußball. Vor Monaten hatten wir hier im Blog bereits darüber diskutiert, wie es eigentlich grundsätzlich mit der Übernahme von Kosten für Polizeieinsätze im Bereich des Sports aussieht.

Damals hatte die Polizei in NRW, in Person von NRW-Innenminister Ralf Jäger, in emotionalen Debatten kurzfristig am Ende sogar mal damit gedroht bei Heimspielen des FC Schalke 04 gar keine Dienste im Stadion mehr verrichten zu wollen, da der Verein die Polizei nach den Ausschreitungen rund um ein CL-Qualifikationsspiel mit klaren Worten kritisiert hatte.

In dem damaligen Fall im Herbst 2013 einigte man sich dann schlussendlich doch noch einmal gütlich und der angedrohte Plan der NRW-Polizei wurde so nicht in die Tat umgesetzt. Nun gibt es im Bundesland Bremen eine ganz ähnliche Kontroverse. Auch dort will die Polizei aktuell nicht mehr in der gewohnten Form auf Kosten des Steuerzahlers für den SV Werder Bremen in der Bundesliga arbeiten.

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Dortmund: Juicy Beats Festival nahezu ausverkauft


Das Juicy Beats Festival am Samstag im Dortmunder Westfalenpark ist nahezu ausverkauft. Insgesamt 30.000 Musikbegeisterte werden zur 19. Auflage des größten Electro- und Independent-Festivals in NRW mit Top-Acts wie Boys Noize, Alligatoah, Milky Chance, Alle Farben, Calexico, Weekend, Sierra Kidd, Kid Simius und Tube & Berger erwartet. Rund 90% der verfügbaren Karten sind bereits vergriffen. Die letzten Tickets sind jetzt noch erhältlich bundesweit an allen Vorverkaufsstellen von CTS/Eventim und AD Ticket sowie als „Ticket to Print“ zum selber Ausdrucken auf der Festival Homepage. Sollte das Festival ausverkauft sein, so wird die Tageskasse erst ab 22 Uhr nach dem Bühnen-Programm öffnen. Dann wird auf den über 20 Bühnen- und Floors im Park noch bis vier Uhr morgens weiter gefeiert. Trotz der hohen Besucherzahlen können die Gäste sich auf ein entspanntes Festivalvergnügen freuen, denn das 70 Hektar große Parkgelände bietet erfahrungsgemäß genügend Raum für Verschnaufpausen zwischen den Shows. Bereits im Vorjahr hatte das Festival mit 27.000 begeisterten Fans einen Besucherrekord gefeiert.