WM: Der erste Gewinner des Turniers steht bereits fest – Es ist das ‚Freistoßspray‘

ZDF-Experte und Ex-Schiedsrichter Urs Meier. Quelle: Wikipedia, Foto: PeterZF, Lizenz: CC BY-SA 3.0
ZDF-Experte und Ex-Schiedsrichter Urs Meier. Quelle: Wikipedia, Foto: PeterZF, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Während die Achtelfinalduelle bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien noch in vollem Gange sind, scheint ein Sieger der WM bereits nach den ersten gut zwei Wochen festzustehen. Es ist, kurioser Weise, nicht die teure und aufwändige Torlinientechnik, über die zuletzt auch hierzulande heftig diskutiert wurde. Es ist das dort erstmals einem weltweiten Publikum präsentierte, und zuvor von vielen noch nicht wirklich ernstgenommene, ‚Freistoßspray‘.

Der zunächst von vielen nur milde belächelte Schaum, bestehend aus ca. 20% Butangas, ca. 1% Tensiden und ca. 2% anderen Substanzen; und natürlich ca. 80% Wasser, wird inzwischen auch von hohen DFB- und Schiedsrichtervertretern für den Einsatz in der Bundesliga in Erwägung gezogen.

Das Freistoßspray soll dem Schiedsrichter dabei helfen, dass alle Spieler bei Freistößen die vorgeschriebene Distanz von 9,15 Metern zum Freistoßschützen einhalten. Der Schiedsrichter markiert damit die Stelle, an der ein Freistoß ausgeführt werden soll und die Linie, die die Spieler in der Mauer nicht übertreten dürfen. Die Zeit, bis der auf den Rasen gesprühte Schaum verschwindet, liegt bei bis zu zwei Minuten.

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Der Ruhrpilot

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Berlin: Der Hundekacke-Rap


Über den Dreck in vielen Städten kann man sich inzwischen durchaus aufregen. Da bildet auch die Bundeshauptstadt offensichtlich keine Ausnahme.

Aber ist das was dieser engagierte Rentner hier in diesem Youtube-Video veranstaltet am Ende nicht auch nur eine Art von akustischer Umweltverschmutzung? 😉

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[Ruhr-in-Love in Oberhausen – das Familienfest der elektronischen Musikszene]

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Es soll in diesem Jahr die größte Ausgabe der „Ruhr in Love“ werden…ein elektronisches Familienfest der Superlative sozusagen… mit 40 Floors, u.a. aus den Niederlanden, Polen, Luxemburg, Belgien, Österreich und erstmalig auch aus Frankreich und über 400 DJs und LiveActs.

Nach dem Besucherrekord 2013 werden nächsten Samstag weit über 46 000 Musikfreunde im Oberhausener Olga Park erwartet.

Doch trotz der mittlerweile beachtlichen Größe und Star-DJs wie Danny Avila und Klaudia Gawlas, behält Ruhr in Love den Charme eines sommerlichen Open-Air-Familienfestes… wenn das Wetter mitspielt 🙂

Von 12 bis 22 Uhr werden verschiedene elektronische Musikstile auf grünen Wiesen und zwischen verspielten Bachläufen vereint, und ab 22 Uhr kann auf 25 AfterParties in ganz NRW weitergefeiert werden.

Ruhr in Love ist ein Festival von der Szene für die Szene und es ist ein Konzept, was aufgeht.  Die Floors werden von Akteuren aus dem Bereich der elektronischen Musik kreiert: Veranstalter, Labels, Magazine und Radiosender.

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Ruhr in Love zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie vielfältig die elektronische Musikwelt ist. Die Akteure kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen und präsentieren mit viel Leidenschaft und Herzblut ihren Floor und ihren Sound. Es gibt eine riesige Bandbreite an Stilen, von House über Techno bis hin zu EDM und Hardcore“, erklärt Oliver Vordemvenne von der veranstaltenden Agentur I-Motion.

Doch nicht nur die Floorbetreiber freuen sich auf das besondere Zusammentreffen, auch die gebuchten Künstler. Auf der größten Bühne, der „Mixery-Stage“, sind einige international bekannte Top-Acts vertreten.

Mit dabei der Überflieger Danny Avila (Madrid), Techno-Queen Klaudia Gawlas (Passau), der LiveAct Aka Aka feat. Thalstroem (Berlin), Chartstürmer Robin Schulz (Osnabrück), Publikumsliebling Torsten Kanzler (Berlin), das DJ-Trio DBN (Hamburg) und die Berliner DJanes 2Elements.

Die 39 anderen Bühnen werden vor allem von Newcomern und Club-Residents künstlerisch gestaltet. Ruhr in Love ist für viele nicht nur die ideale Präsentationsmöglichkeit ihrer Agentur, ihres Labels, ihrer Partyreihe oder ihres Magazins, sondern auch der Ort für Experimente und Gestaltungsmöglichkeiten. Das gilt nicht nur für die Musik – auch für Dekorationen.

Da es eine Open-Air-Tagesveranstaltung ist, setzen die Floors auf bunte Kreationen wie Palmen und Fahnen statt auf Nebel und Lichtkonstruktionen. So entsteht für die Besucher einen Nachmittag lang eine polykreative visuelle Soundsafari inmitten des Ruhrgebiets.

Nach dem Tagesprogramm ist das Fest aber noch lange nicht zu Ende. Ab 22 Uhr wird auf 25 AfterParties weitergeravt. Die größte Party findet traditionell in der Turbinenhalle Oberhausen statt. Doch auch außerhalb NRWs steigen Dutzende kleine und große Club-Raves, die erst am späten Sonntag enden werden.

Infos & Tickets: www.ruhr-in-love.de  / Booklet

Eintrittspreis: Vorverkauf 24,- € / Tageskasse 29,- €

 Wenn der OlgaPark am 5. Juli in einem bunten Farbenmeer erstrahlt und Bässe aus allen Richtungen wummern, kann dies nur eines bedeuten: Es ist Ruhr in Love.     PEACE !

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NHL: Nationalspieler Christian Ehrhoff muss sich einen neuen Verein suchen

Christian Ehrhoff, 2011 bei der NHL-Premiere in Berlin  Foto: Robin Patzwaldt
Christian Ehrhoff, 2011 bei der NHL-Premiere in Berlin Foto: Robin Patzwaldt

Eine spektakuläre Nachricht aus der Nordamerikanischen Eishockeyliga NHL. Der Deutsche Nationalspieler Christian Ehrhoff, zuletzt in Diensten der krisengebeutelten Buffalo Sabres, und der aktuell bestbezahlte deutsche Eishockeyspieler, erhielt nach Informationen des kanadischen Fernsehsenders TSN dort nun den ‚goldenen Handschlag‘.

Ehrhoff, der erst im Jahre 2011 einen 10-Jahresvertrag mit der garantierten Gehaltssumme von insgesamt 40 Millionen US-Dollar in Buffalo unterschrieb, wird von den Sabres nun aus seinem laufenden Arbeitsvertrag herausgekauft um beim anstehenden Neuaufbau des Teams Platz im Kader der ‚Säbel‘ zu schaffen.

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Podcasts aus dem Pott (1): Die Haut/ escape


Letzte Woche angekündigt, geht es heute schon los  mit unserer Serie zu Podcasts aus dem Ruhrgebiet. Jede Woche stellen wir nun am Sonntag ein Podcast-Projekt vor. Und werden bald auch allgemeiner in die Welt der Audio-Medien einsteigen.

Die Haut (Quelle: Christian Heinke)
Die Haut (Quelle: Christian Heinke)

Den Auftakt unserer Serie macht dabei der Bochumer Christian Heinke, ein wahrer Tausendsassa, der nicht weniger als ein gutes halbes Dutzend Podcastprojekte betreibt, und sich natürlich auch auf Twitter herumtreibt.
Deswegen stellen wir heute zwei seiner Produktion gebündelt (oder wie der Hipster Berlin-Fan sagt „im Bundle“) dar – nämlich die Thrillerpodcasts „Die Haut“ und „escape“.

Den Podcast für den Thriller ›Die Haut‹ gibt es dabei seit Mai 2005 und er ist inzwischen abgeschlossen.
Der Podcast für den aktuellen Thriller über Künstliche Intelligenz ›escape‹ ist seit November 2010 online.

Worum geht es?

›Die Haut‹ ist ein Thriller aus der Welt der Supermodels in der ein Serienkiller sein Unwesen treibt. ›escape‹ ein Technologe Thriller um das Erwachen einer gefährlichen Künstlichen Intelligenz.

Wieso gibt es diese Podcasts?

Ich wollte mein Manuskript für ›Die Haut‹ als Hörspiel beim WDR unterbringen, doch ein Autor der auch etwas von Hörspielproduktion versteht war dem Sender damals – 2004 – zu suspekt. Daraufhin habe ich ›Die Haut‹ als Podcast veröffentlicht, ein Verlag wurde darauf aufmerksam und hat ›Die Haut‹ dann als Buch verlegt. Das Süddeutsche Magazin bezeichnete mich plötzlich als ›Autor 2.0.‹ Meine aktuellen Bücher wie z.B. ›escape‹ erscheinen im Self-Publishing als Buch und eBook und sind erfreulich erfolgreich.

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Bochum-Total: Glas-Verbot vor Kneipen aus Versehen?

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Die Stadt Bochum verbietet versehentlich auch den Gastronomen die Benutzung von Glas im Außenbereich während Bochum-Total. Von unserem Gastautor Wolfgang Wendland

Wenn man sich die Sache mit dem Glasverbot auf der Bochum-Total-Webseite  ansieht scheint alles wie immer zu sein, niemand darf Glasbehältnisse benutzen, es sei denn, er sitzt im Außenbereich einer Kneipe:

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Dafür sorgt der Passus “ Ausgenommen von diesem Verbot ist (…) die Benutzung von Glasbehältnissen auf gastronomischen Freisitzflächen. “ gleich im Anfang der Allgemeinverfügung. Dummerweise hat es diese Ausnahmeregelung nicht in das Amtsblatt der Stadt Bochum geschafft. Die Version dort dürfte aber die Maßgebliche sein:

 

glas_bo_total2 Man darf gespannt sein, was erlaubt sein wird.

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This is not Detroit – Das Ruhrgebiet beschwört seine Zukunft

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Das Zukunftsfest in Bochum an diesem Wochenende ist einer der Höhepunkte des Detroit-Projektes. Unter dem Motto „This is not Detroit“ wird eine bessere Zukunft beschworen.

Ende des Jahres wird in Bochum das Opel-Werk endgültig schließen. Von früher einmal über 20.000 Jobs werden am Ende noch gut 3000 übrig sein. Auch wenn der Satz von Herbert Grönemeyer „Bochum ist Opel und Opel ist Bochum!“ Unsinn ist, ist die Schließung des Werkes ein Einschnitt in die Geschichte des gesamten Ruhrgebiets. Die Opel Ansiedlung war, neben  der Gründung der Universitäten und Fachhochschulen, der größte Erfolg den das Ruhrgebiet im Strukturwandel der vergangenen Jahrzehnte erzielte. Und er war nicht der einzige: Zeitweilig gab mit Witten Gladbeck und Kamp-Lintfort es drei Standorte, an denen Siemens Telefone, Handys und

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